Kurz und knackig
- Der Etschradweg ist ein etwa 345 Kilometer langer Fernradweg in Norditalien, der von Landeck bis Verona am Fluss Etsch entlangführt.
- Du kannst dir den Etschradweg auf verschiedene Etappen aufteilen – insgesamt brauchst du etwa 6 Tage, wenn du jeden Tag radelst.
- Wir sind bei unserer Radtour durch Südtirol auf eigene Faust selbst über den Etschradweg gefahren und teilen hier unsere Erfahrungen mit dir. Das Wichtigste aber schon mal vorab: Es war super!
- Wenn du im Sommer unterwegs bist, buchst du dir die Unterkünfte am besten im Voraus. Im Herbst und Frühling findest du oft auch spontan Hotels.
- Für den Rücktransport nimmst du am besten den Zug – buch dir dein Zugticket unbedingt im Voraus, die Fahrradstellplätze sind schnell weg!
Die wichtigsten Infos zum Etschradweg auf einen Blick
Der Etschradweg ist einer der schönsten Fernradwege in Europa und super als Einsteigerroute für eine mehrtägige Radtour geeignet.
- Länge: circa 345 Kilometer
- Startpunkt: Landeck
- Endpunkt: Verona
- Dauer: circa 6 Tage
- Boden: fast ausschließlich Asphalt
- Welches Fahrrad? Jede Art an Fahrrad ist geeignet
Du kannst den Etschradweg natürlich auch andersrum fahren, das ist aber viel anstrengender, da du dann meist bergauf radelst.
Etschradweg auf einer Karte
Der Etschradweg führt von Landeck in Österreich bis nach Verona in Italien. Immer der Etsch entlang kommst du an Orten wie Meran, Bozen und Trient vorbei.
Hier haben wir dir den Etschradweg auf einer Karte eingezeichnet.

Etappen auf dem Etschradweg
Du kannst dir den Etschradweg in beliebig viele Etappen aufteilen. Wir stellen dir jetzt unseren persönlichen Vorschlag vor – inklusive Tipps zum Übernachten am Etschradweg.
Unser Tipp: Lade dir die App Komoot runter, damit du deine Fahrradrouten planen kannst. In der App gibst du Start- und Endpunkt von jeder Etappe ein und kannst die Art des Fahrrads auswählen, mit dem du unterwegs bist.
Etappen im Überblick
- Tag 1: Landeck – Reschen
- Tag 2: Reschen – Meran
- Tag 3: Meran – Bozen
- Tag 4: Bozen – Trient
- Tag 5: Trient – Riva del Garda
- Tag 6: Riva del Garda – Verona
Wenn du mehr als sechs Tage Zeit hast, empfehlen wir dir, in den Orten mehr als eine Übernachtung einzulegen, damit du nicht jeden Tag unterwegs bist, sondern dir auch zwischendurch etwas angucken kannst.
Etappe 1: Landeck - Reschen
- Länge: 58 Kilometer
- Aufstieg: 1.000 Meter
- Abstieg: 150 Meter
Bei der ersten Etappe überquerst du den Reschenpass und fährst über die Grenze von Österreich nach Italien. Sie ist zugleich die schwerste Etappe des Etschradwegs, da der Aufstieg zum Pass steil und anstrengend ist.
Du kannst diese Etappe auch überspringen und deine Radtour auf eigene Faust erst am Reschenpass starten.
Unser Hoteltipp in Reschen: Hotel Schwarzer Adler – super Preis-Leistungs-Verhältnis und sehr fahrradfreundlich.
Etappe 2: Reschen - Meran
- Länge: 78 Kilometer
- Aufstieg: 200 Meter
- Abstieg: 1.400 Meter
Bei der zweiten Etappe fährst du einmal quer durch das Vinschgau – einem der schönsten Täler Südtirols. Obwohl die Strecke mit 78 Kilometer lang wirkt, kommst du total schnell voran, da es stets bergab geht.
Unser Hoteltipp in Meran: Maison Valentina – stylisches Boutique Hotel mitten im Zentrum von Meran mit Fahrradgarage.
Lies auch unsere Hoteltipps für Meran
Etappe 3: Meran - Bozen
- Länge: 30 Kilometer
- Aufstieg: 40 Meter
- Abstieg: 90 Meter
Die dritte Etappe ist die kürzeste von allen und einer unserer Lieblingsabschnitte auf dem Etschradweg, denn die Ausblicke auf die umliegenden Berge sind wahnsinnig schön.
Wenn dir 30 Kilometer nicht reichen und du dich richtig auspowern möchtest, kannst du einen Abstecher auf den Überetsch Radweg machen und noch 20 Kilometer zum Kalterer See fahren – die musst du dann aber auch wieder zurückradeln.
Unser Hoteltipp in Bozen: Villa Jasmine – schöne Apartments in der Altstadt von Bozen mit Abstellmöglichkeiten für das Fahrrad.
Etappe 4: Bozen - Trient
- Länge: 60 Kilometer
- Aufstieg: 120 Meter
- Abstieg: 200 Meter
Von Bozen nach Trient ist der Weg hauptsächlich flach und du überquerst die Grenze von Südtirol nach Trentino.
Unser Hoteltipp in Trient: Be Place Adult Friendly Hotel – stylisches, modernes Hotel mit Fahrradkeller.
Etappe 5: Trient - Riva del Garda
- Länge: 45 Kilometer
- Aufstieg: 210 Meter
- Abstieg: 350 Meter
Bei der fünften Etappe fährst du nur das erste Stück auf dem Etschradweg entlang. Bei Mori biegst du auf einen anderen Fahrradweg in Richtung Riva del Garda ab.
Du kannst den Etschradweg natürlich auch einfach weiterradeln, unserer Meinung nach solltest du dir den Abstecher zum Gardasee aber nicht entgehen lassen.
Unser Hoteltipp in Riva del Garda: Agriturismo Casa di Campagna – fahrradfreundliche Unterkunft mit mega leckerem Frühstück.
Etappe 6: Riva del Garda - Verona
- Länge: 82 Kilometer
- Aufstieg: 510 Meter
- Abstieg: 510 Meter
Für den letzten Abschnitt des Etschradwegs fährst du zurück nach Mori und von dort die Etsch entlang bis nach Verona.
Falls du mit dem Rennrad unterwegs bist, empfehlen wir dir, den Gardasee bis nach Bardolino runterzufahren und von dort nach Verona zu radeln. Du fährst eine viel befahrene Straße, von der du aber tolle Ausblicke hast.
Unser Hoteltipp in Verona: Lady Verona Residence – top Lage im Zentrum von Verona an der Etsch und mit Abstellmöglichkeit für Fahrräder.
Unser Erfahrungsbericht über den Etschradweg

Bei unserer eigenen Radtour durch Südtirol sind wir größtenteils den Etschradweg auf eigene Faust gefahren, haben die Strecke aber ein wenig abgewandelt. Unsere Erfahrungen teilen wir jetzt mit dir.
Unsere Route im Überblick
- Startpunkt: Innsbruck
- Endpunkt: Verona
- Dauer: 20 Tage
- Fahrradtyp: Rennrad
- Ausrüstung: zwei Gepäcktaschen hinten, ohne Zelt
- Jahreszeit: Mai
Lies auch unsere Tipps zum Gepäck bei Bikepacking Touren
Tag 1: Ankunft in Innsbruck
Wir sind mit dem IC von Köln nach Innsbruck gefahren und haben dort eine Nacht übernachtet.
Unsere Unterkunft in Innsbruck: Nala Individuellhotel – sehr zu empfehlen! Die Zimmer sind schön und es gibt eine Fahrradgarage.
Tag 2: Innsbruck – Sterzing (60 Kilometer)
Am nächsten Morgen haben wir im Hotel sehr lecker gefrühstückt und sind dann von Innsbruck nach Sterzing geradelt.
Auf dieser Strecke gibt es keinen richtigen Radweg, sondern wir sind vor allem Straße gefahren. Die Etappe war sehr anstrengend, da wir das Gepäck mehr als 1.000 Höhenmeter zum Brenner hoch strampeln mussten.
Am Brennerpass wurden wir mit Schneeregen überrascht und sind dick eingepackt die letzten 10 Kilometer nach Sterzing runtergrollt.
Unsere Unterkunft in Sterzing: Hotel Lamm – für den Preis super. Wellnessbereich, Frühstück und eine Garage für Fahrräder sind inklusive.
Tag 3 und 4: Sterzing
Wir sind zwei Tage in Sterzing geblieben, da wir in der Umgebung ein bisschen wandern wollten. Für den Ort selbst musst du nicht mehr als einen Nachmittag einplanen.
Lies auch alle unsere Tipps für Sterzing
Tag 5: Sterzing – Bozen (90 Kilometer)
Von Sterzing sind wir über den Eisacktal Radweg nach Bozen gefahren. Die Radstrecke ist übrigens genauso gut ausgebaut und schön wie der Etschradweg.
In Brixen haben wir eine Kaffeepause gemacht und uns den Ort angeschaut, der uns super gut gefallen hat.
Lies auch unsere Tipps für Brixen
Von Brixen ging es weiter nach Bozen oder besser gesagt noch ein Stück weiter. Unsere Unterkunft lag nämlich in Vilpian – das liegt ziemlich genau zwischen Bozen und Meran.
Unsere Unterkunft bei Bozen: Haus Burger – süße, kleine Zimmer in einem schönen Haus mit Gemeinschaftsküche. Die Gastgeberin war super lieb und unsere Räder konnten wir in der Garage abstellen.
Tag 6-8: Bozen und Meran
Wir sind ein paar Nächte in der Unterkunft geblieben und haben in der Zeit Ausflüge mit dem Rad nach Bozen, Meran, Lana und Eppan gemacht.
Alle Orte sind absolut sehenswert. Deshalb empfehlen wir dir, in der Umgebung von Bozen unbedingt ein paar Tage mehr einzuplanen.
Unsere Tipps für Bozen
Geheimtipps für Meran
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Meran
Unsere Tipps für Eppan
Tag 9: Bozen – Mezzolombardo (55 Kilometer)
Diese Fahrradstrecke war die einfachste auf unserer Route, da sie kurz und ohne Anstiege war. Wir haben im kleinen Ort Mezzolombardo übernachtet, der ein paar Kilometer nördlich von Trient liegt.
Unsere Unterkunft war ein schönes B&B, das wir über Airbnb gefunden haben.
Da wir den Nachmittag noch Zeit hatten, sind wir nach der Radtour mit der Seilbahn zu einer Schlucht in Mezzocorona gefahren – ein sehr cooles Ausflugsziel!
Tag 10 und 11: Ausflüge zum Lago di Molveno und nach Trient
Auch in Mezzolombardo sind wir zwei Tage geblieben. Einmal haben wir einen Ausflug zum Lago di Molveno gemacht – eine anstrengende Rennrad-Tour zu einem wunderschönen Bergsee.
Am anderen Tag haben wir uns Trient angeschaut, da es fast die ganze Zeit geregnet hat.
Tag 12: Mezzolombardo – Arco (65 Kilometer)
Unsere nächste Etappe ging über den Etschtalradweg nach Mori und von dort nach Arco – der Ort grenzt an Riva del Garda.
Da wir an einem Feiertag ankamen, waren uns die Unterkünfte in Riva zu teuer. Wir können Arco als Alternative aber sehr empfehlen, denn der Ort ist sehr hübsch und eine richtige Sportler-Hochburg.
Unsere Unterkunft in Arco: Appartamenti Sarasá – saubere Apartments etwas außerhalb vom Zentrum. Für den Preis war alles super, die Unterkunft ist aber nichts Besonderes.
Tag 13 und 14: Ausflüge am Gardasee
Wir sind zwei komplette Tage am Gardasee geblieben und haben eine Radtour an der Ostseite des Sees bis nach Garda gemacht – das ist eine super schöne Strecke, wenn du mit dem Rennrad unterwegs bist.
Am zweiten Tag sind wir zum Lago die Tenno hoch geradelt und haben uns danach am Strand von Riva del Garda in die Sonne gelegt.
Lies auch alle unsere Tipps für den Gardasee
Tag 15: Arco – Desenzano del Garda (70 Kilometer)
Da wir die Ostseite des Gardasees schon kannten, sind wir die Westseite runter bis nach Desenzano gefahren.
Das empfehlen wir aber nicht, denn du fährst hauptsächlich durch Tunnel und das ist als Radfahrer echt nicht spaßig.
Wichtig: Mach dir für die Strecke Lichter ans Fahrrad und zieh dir eine Warnweste an.
Auf dem Weg haben wir in Gargnano und Salò Stopps gemacht – beide Orte fanden wir sehr schön.
Unsere Unterkunft in Desenzano del Garda: Agriturismo B&B Cascina Reciago – hübsche Zimmer in einem kleinen Haus mit großem Garten. Sehr persönliche Atmosphäre und super liebe Gastgeber.
Tag 16 und 17: Desenzano del Garda
In Desenzano wollten wir eigentlich zwei Tage bleiben, um entspannte Ausflüge am See zu machen. Das ist leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, da es beide Tage viel geregnet hat.
Wir haben uns deshalb mit einer kurzen Radtour begnügt und uns vor allem durch die italienische Küche gefuttert.
Tag 18: Desenzano – Verona (50 Kilometer)
Die Fahrradstrecke von Desenzano nach Verona war leider nicht so schön, da wir die erste Hälfte auf viel befahrenen Straßen radeln mussten. Erst kurz vor Verona sind wir wieder auf den Etschtalradweg gekommen – das Stück war dann umso schöner.
In Verona haben wir bei Freunden übernachtet. Wenn du nach Inspiration für Unterkünfte in Verona suchst, schau hier vorbei:
Unsere Tipps für schöne Hotels in Verona
Tag 19 und 20: Verona
Die letzten zwei Tage unserer Radtour auf eigene Faust stand Sightseeing in Verona auf dem Programm. Wir haben uns die wichtigsten Highlights der Stadt wie die Arena di Verona und die Ponte Pietra angeschaut.
Lies auch alle unsere Tipps für Verona
Tag 21: Rückreise von Verona
Auf dem Rückweg haben wir unsere Räder im Zug mitgenommen. Alle Tipps dazu geben wir dir im nächsten Abschnitt – du musst nämlich einiges beachten.
Etschradweg: Rücktransport im Zug

Damit du den Etschradweg nicht wieder komplett zurückradeln musst, ist es am schlausten, mit dem Zug zurückzufahren.
Es gibt pro Tag mehrere Direktverbindungen von Verona Porta Nuova nach München über Innsbruck. Mit den Zügen bist du etwa 5 Stunden unterwegs.
Wichtiger Hinweis: Leider haben die Züge nur sehr wenige Fahrradstellplätze, die oft Wochen oder sogar Monate im Voraus ausgebucht sind. Buche deine Zugtickets daher so früh wie möglich.
Von Verona nach Deutschland mit dem Zug
Falls du von Verona nach Deutschland fahren möchtest, such dir deine Zugverbindung über die Deutsche Bahn App raus. Egal, wo in Deutschland du hin möchtest, du fährst eigentlich immer über München.
Bei der Suche fügst du dein Fahrrad bei den Passagieren hinzu. So wird dir angezeigt, bei welchen Zügen die Fahrradmitnahme möglich ist.
Kannst du dein Fahrrad transportieren, siehst du rechts oben bei jeder Verbindung ein grünes Fahrradsymbol.
Was machst du, wenn es keine Zugverbindungen mit Fahrradstellplatz mehr gibt?
Das ist tatsächlich sehr häufig der Fall und da uns das selbst passiert ist, haben wir eine Notlösung auf Lager.
Du musst jetzt in den sauren Apfel beißen und mit Regionalzügen fahren. Da du durch drei Länder fährst, musst du deine Tickets über die verschiedenen Apps der Zuganbieter buchen oder am jeweiligen Bahnhof.
#1 Von Verona zum Brenner
Über die App von Trenitalia (italienische Bahn) kaufst du dir ein Ticket für einen Regionalzug – am schnellsten sind die Züge Regionale Veloce (circa 3 Stunden).
Wenn du dich für einen Zug entschieden hast, musst du in der Trenitalia App zuerst deine Daten eingeben und danach dein Fahrradticket dazu buchen. Das Fahrradticket kostet 3,50 Euro pro Tag.
In den Regionalzügen von Trenitalia gibt es sehr viele Fahrradplätze, daher musst du dir keine Sorgen machen, dass du keinen Platz mehr bekommst.
#2 Vom Brenner nach Kufstein
Am Brenner steigst du in einen Regionalzug der ÖBB (österreichische Bahn). Das Ticket kaufst du über die ÖBB App. Hier fügst du schon bei der Suche dein Fahrrad bei den Passagieren hinzu.
Wenn du dich für einen Zug entscheidest, ist das Fahrradticket automatisch mit drin (achte beim Bezahlvorgang trotzdem darauf, dass das auch wirklich der Fall ist). Die Fahrt nach Kufstein dauert etwa 1,5 Stunden.
#3 Von Kufstein nach München
In Kufstein kannst du dann in einen Regionalzug der Deutschen Bahn steigen. Falls du ein Deutschlandticket hast, kannst du es ab hier nutzen. Ansonsten musst du dir noch ein Ticket kaufen.
So oder so brauchst du für die Strecke ein Fahrradticket, das du in der App der BRB kaufen kannst. Du sitzt etwa 1 Stunde 15 Minuten im Zug.
Von Verona zurück nach Landeck
Falls du mit dem Auto zum Start des Etschradwegs – nach Landeck – gefahren bist, musst du auf dem Rückweg wieder nach Landeck zurück.
Dafür buchst du dir eine Verbindung über die ÖBB App. Üblicherweise musst du erst nach Innsbruck fahren und dort in einen RE nach Landeck umsteigen.
Beste Reisezeit für den Etschradweg

Die beste Reisezeit für den Etschradweg ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten November bis März ist es zum Radeln zu kalt – das gilt vor allem für die Strecke von Landeck bis Bozen.
Beachte, dass du am Reschenpass, der auf 1.500 Meter Höhe liegt, noch bis Mai und ab Oktober mit leichten Schneefällen rechnen musst.
Wir sind zum Beispiel Anfang Mai bei 20 Grad und Sonnenschein in Innsbruck losgefahren und am Brennerpass kam Schneeregen runter – das Gleiche kann dir in Reschen auch passieren.
Wir empfehlen dir ganz besonders die Monate Mai, Juni, September und Oktober – das ist außerhalb der Hochsaison (August und Juli) und das Wetter ist meist sonnig und warm.
Im August und Juli kannst du auch gut auf dem Etschradweg radeln. Beachte aber, dass es auf einigen Abschnitten recht voll ist und du ab Bozen mit sehr hohen Temperaturen rechnen musst.
Häufige Fragen zum Etschradweg
Wie weit im Voraus solltest du Hotels am Etschradweg buchen?
Das kommt auf die Reisezeit an.
Wir waren in der Nebensaison im Mai unterwegs und haben einige Unterkünfte 1-2 Monate im Voraus gebucht.
Manchmal haben wir aber auch sehr spontan, ein bis zwei Tage vorher gebucht. Das war (außer an Feiertagen) kein Problem.
In der Hochsaison buchst du die Unterkünfte am besten alle ein paar Monate im Voraus.
Unser Tipp: Buche nur Unterkünfte bei denen du die Option hast, spontan zu stornieren. Gerade beim Radfahren können sich Pläne schnell ändern.
Mit welchem Fahrrad fährst du den Etschradweg am besten?
Du kannst auf dem Etschradweg mit jeder Art an Fahrrad super fahren, da er weitestgehend flach und asphaltiert ist.
Entscheide am besten danach, was du auf deiner Reise noch mit dem Fahrrad erkunden oder machen möchtest.
Wenn du möglichst vielseitig und auf verschiedenen Untergründen unterwegs sein möchtest, kauf dir am besten ein Gravel Bike.
Wie viel Gepäck brauchst du für den Etschradweg?
Das kommt ganz auf dich an und mit wie viel du auskommst.
Wir sind ohne Zelt unterwegs gewesen und uns haben zwei große Taschen (je 20 Liter) am Gepäckträger und zwei kleine Taschen für Werkzeug gereicht.
Gibt es einen Gepäcktransport für den Etschradweg?
Ja, wenn du dein Gepäck nicht mitschleppen möchtest, kannst du dir einen Transport dazubuchen.
Du findest im Internet mehrere Anbieter. Da wir das selbst nicht ausprobiert haben, können wir persönlich leider keinen Anbieter empfehlen.
Das waren unsere Tipps und Erfahrungsbericht auf dem Etschradweg
Bist du den Etschradweg auch auf eigene Faust gefahren? Hast du noch weitere Tipps? Schreib uns gerne in den Kommentaren. Wir sind gespannt!