Kurz und knackig: 3 Tipps zum Übernachten in Sri Lanka
- Wir zeigen dir in diesem Artikel alle Hotels, in denen wir bei unserer Sri Lanka Reise übernachtet haben und geben dir Tipps, worauf du bei deiner Hotelsuche in Sri Lanka unbedingt achten solltest.
- Unser Geheimtipp für eine Übernachtung in der Hauptstadt Colombo ist die Gegend Mount Lavinia – hier übernachtest du in Strandnähe.
- Eines unserer Lieblingshotels in Sri Lanka ist das The Three by TPV in Ahangama – tolle Einrichtung und einfach super schick!
Das waren unsere 3 Tipps zum Übernachten in Sri Lanka. Du möchtest mehr über Unterkünfte in dem Land erfahren? Dann lies jetzt einfach weiter.
Hotels in Sri Lanka buchen
Du kannst in Sri Lanka prinzipiell ganz backpackermäßig losziehen und dir einfach vor Ort eine Unterkunft suchen.
Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass die Walk-in-Preise nicht günstiger sind, als wenn du deine Unterkunft vorher buchst und gerade während den Hauptreisezeiten sind dann viele bereits ausgebucht und du musst vor Ort nehmen, was übrig bleibt.
Wir haben unsere Unterkünfte in Sri Lanka fast alle über booking.com gebucht. Booking ist ohnehin unsere Lieblings-Plattform zum Hotels buchen und in Sri Lanka auch die am meisten genutzte.
Hotelpreise in Sri Lanka
Das Preis-Leistungs-Verhältnis für Hotelzimmer in Sri Lanka ist leider nicht so gut, wie zum Beispiel in Thailand. Wir waren im Oktober und November in Sri Lanka, also noch vor Beginn der Hauptreisezeit. Die Hotelpreise in der Hauptsaison können nochmal deutlich teurer sein.
Unter 20 Euro pro Nacht ist eigentlich kaum etwas Vernünftiges zu bekommen. Sobald man etwas mehr Geld in die Hand nimmt (30 bis 40 Euro pro Zimmer/Nacht) wird der Standard gleich wesentlich besser. Frühstück ist bei vielen Unterkünften immer direkt mit dabei.
Unsere Unterkünfte in Sri Lanka
Jetzt aber genug der Vorrede. Nun zeigen wir dir mal, wo wir in Sri Lanka überall gewohnt haben und welche der Unterkünfte wir empfehlen können.
Wie schon erwähnt, sind wir nicht in der Hauptsaison gereist, sodass die Preise ggf. höher sein können. Die Preise sind immer für ein Doppelzimmer.
Colombo
Lucky Plaza Homestay
In Colombo sind Unterkünfte noch einen Tick teurer als im Rest des Landes. Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, ob du überhaupt in Colombo bleiben musst. Wenn du dir noch nicht sicher bist, schau einfach mal in unseren Artikel über Tipps für Colombo.
Das Lucky Plaza Homestay war kein klassisches Hotel, sondern wie der Name schon sagt, ein Homestay. Die Wohnung hat mehrere Zimmer, in einem wohnt die Tochter des Besitzers. Zusätzlich gibt es zwei Gästezimmer, die jeweils über ein eigenes Bad verfügen.
Unsere Bewertung für das Lucky Plaza Homestay
Preis: 36 Euro pro Nacht
Lage: Die Lage ist in einer Querstraße der Galle Road ganz ok. Da wir von Colombo ohnehin nicht so begeistert waren, wüssten wir jetzt auch nicht, wo wir lieber gewohnt hätten.
Ausstattung und Komfort: Das Bett war ok. Es gab eine Klimaanlage und das Zimmer war wirklich sehr groß.
Sauberkeit: Es hätte schon alles etwas sauberer sein können.
Verpflegung: Frühstück gibt es hier nicht.
Internet: Das Internet war leider sehr langsam und kaum zu gebrauchen.
Unser Fazit: Die Unterkunft ist ok und für eine Nacht in Colombo können wir sie weiter empfehlen. Wir hatten aber deutlich bessere Unterkünte in Sri Lanka.

Mount Lavinia
Aurora Holiday House
Wenn wir nochmal in Colombo übernachten müssten, würden wir definitiv in Mount Lavinia wohnen. Der Ort befindet sich mit dem Bus nur 20 Minuten außerhalb vom Stadtzentrum und ist entspannter als das laute Colombo. Man hat den Strand direkt vor der Tür und ist trotzdem schnell in Colombo.
Unsere Bewertung für das Aurora Holiday House
Preis: 29 Euro pro Nacht
Lage: Die Lage ist gut. Das Aurora Holiday House befindet sich zwischen der lauten Hauptstraße und dem Strand. Es ist also schön ruhig und man ist in jeweils 3 Gehminuten am Strand oder an der Straße.
Ausstattung und Komfort: Das Zimmer war recht klein und nicht sehr hell. Die Ausstattung war einfach, aber vollkommen ok. Eine Klimaanlage gab es auch. Auf dem Dach gibt es eine Dachterrasse, wo man schön sitzen und aufs Meer schauen kann. Eine Waschmaschine kann man kostenlos benutzen.
Sauberkeit: Das Zimmer war sauber und ein himmelweiter Unterschied zu unserer Unterkunft in Colombo.
Verpflegung: Frühstück gab es auch hier nicht.
Internet: Das Internet hat super funktioniert und war schnell.
Unser Fazit: Wenn du etwas in Mount Lavinia suchst und keine großen Ansprüche hast, können wir das Aurora Holiday House empfehlen. Das Hotel ist zwar nichts Besonderes, aber vollkommen in Ordnung.
Trincomalee/Uppuveli
Little White House
In unserem Artikel zu den Tipps für Trincomalee und Uppuveli hatten wir es ja schon erwähnt, dass wir dort unsere schlechteste Unterkunft auf der gesamten Sri Lanka-Reise hatten: Das Little White House.
Normalerweise geben die Bewertungen bei booking.com ein ziemlich realistisches Bild einer Unterkunft, hier lagen sie aber vollkommen daneben.
Die Bewertungen waren fast durchgängig sehr gut, weshalb wir uns noch heute wundern, was da wohl bei uns schief gegangen ist.
Vielleicht hing es damit zusammen, dass das Hotel vor unserem Aufenthalt einige Tage komplett geschlossen war, da in der Nebensaison keine Gäste da waren und sich deshalb niemand darum gekümmert hat.
Wir werden es nie erfahren.
Unsere Bewertung für das Little White House
Preis: 19 Euro pro Nacht
Lage: Die Lage ist in Ordnung. Die günstigeren Hotels in Uppuveli sind alle nicht direkt am Strand, sondern fünf Gehminuten davon entfernt. Das Hotel ist sehr ruhig gelegen und im Umkreis gibt es viele Möglichkeiten, Essen zu gehen.
Ausstattung und Komfort: Das Zimmer war relativ dunkel und bestand eigentlich nur aus einem unbequemen Bett. Das Moskitonetz war viel zu klein und nicht brauchbar, aber gottseidank gehört zu unserer Packliste für Südostasien auch unser eigenes Netz.
Sauberkeit: Das war der große Knackpunkt: Das Zimmer war komplett versifft. Es hat gestunken, im Mülleimer war noch eine vergammelte Bananenschale und überall lag totes (und lebendiges) Getier herum. Wir sind ja echt nicht zimperlich, aber dieses Zimmer war grenzwertig und eigentlich hätten wir sofort rückwärts wieder rausgehen müssen.
Verpflegung: Frühstück war dabei. Es gab Eier und Toast – nix Besonderes, aber auch nicht schlecht.
Internet: Das Internet hat funktioniert. Wir haben es hier aber nur kurz mit unseren Handys ausprobiert, da wir ansonsten nur zum Schlafen in die Unterkunft gegangen sind.
Unser Fazit: Leider nicht zu empfehlen. Schau dich lieber nach einer anderen Unterkunft um.
Dambulla
Sandra Guesthouse
Das Sandra Guesthouse ist leider nicht mehr buchbar. Warum wissen wir nicht, finden es aber sehr schade!
Nach unserer Negativerfahrung in Trincomalee haben wir in Dambulla das genaue Gegenteil erlebt. Das Sandra Guesthouse war eines unserer besten Hotels. Das Guesthouse ist ein echtes Familienunternehmen. Die Familie wohnt in einem Haus und im zweiten Haus befinden sich zwei Gästezimmer.
Alle waren wirklich super nett und wir haben uns dort drei Tage wie zu Hause gefühlt. Die Familie bietet auch Ausflüge mit dem Tuk Tuk an. Für 4.500 LKR sind wir einen Tag von früh morgens bis abends durch die Gegend gefahren, waren in Pollunaruwa, in Sigiriya und haben wilde Elefanten gesehen. Die Tour können wir sehr empfehlen. Ein solches Programm ist ohne Fahrer an einem Tag sonst nicht zu schaffen.
Ein kleiner Hinweis noch am Rande: Wenn du gefragt wirst, ob du in einen Herbal Garden möchtest, sagt nein. In diesen Gärten wird extrem überteuertes Zeug verkauft und du solltest sie in ganz Sri Lanka meiden!
Die Mama sorgt für das leibliche Wohl und hat uns zum Frühstück und Abendessen jeden Tag aufs Neue verwöhnt. Das war mit Abstand das beste Essen, was wir in Sri Lanka hatten. Großartig!
Jenny besteht auch noch darauf, dass der kleine Labrador Welpe „Rex“ und die zwei kleinen niedlichen Katzenbabies erwähnt werden, die den Aufenthalt dort für uns natürlich perfekt gemacht haben.
Unsere Bewertung für das Sandra Guesthouse
Preis: 14 Euro pro Nacht.
Lage: Das Guesthouse befindet sich in einer ruhigen Straße. Zum Felsentempel in Dambulla sind es nur 5 Minuten zu Fuß. Ins Stadtzentrum von Dambulla und zur Bushaltestelle sind es mit dem Tuk Tuk ca. 5 Minuten. Der Sohn der Famile hat uns dort mit dem Tuk Tuk immer hingefahren und uns auch wieder abgeholt und das sogar kostenlos.
Ausstattung und Komfort: Die Zimmer sind sehr einfach, aber nigelnagelneu. Es gibt keine Klimaanlage, aber ein Ventilator ist in Dambulla auch vollkommen ausreichend. Einziges Manko: Es gibt nur eine kalte Dusche und die Matratze ist (wie eigentlich in allen günstigeren Unterkünften in Sri Lanka) sehr dünn.
Sauberkeit: Das Zimmer war das sauberste, was wir in Sri Lanka hatten. Man hat hier wirklich gemerkt, dass es eine Herzensangelegenheit ist und Mama sich um alles rührend kümmert.
Verpflegung: Überragend. Wir haben jeden Tag ein anderes Frühstück serviert bekommen und auch das Abendessen war jeden Tag anders. Es gab einheimische Spezialitäten und die Portionen waren aberwitzig groß. Wir essen echt viel und lassen selten was stehen, aber hier mussten selbst wir manchmal kapitulieren. Die Preise für das Essen sind mehr als fair. Frühstück gab es für 300 LKR und Abendessen für 600 LKR pro Person.
Internet: Das Internet war etwas wacklig. Wenn es funktionierte, war es in Ordnung, hatte aber immer mal wieder Aussetzer. Es gab aber während unseres Aufenthalts einige Probleme mit dem Provider und der Besitzer hat täglich mit ihnen telefoniert. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass es mittlerweile besser funktioniert.
Unser Fazit: Wenn du in Dambulla bist, geh ins Sandra Guesthouse. Du wirst dich wie zu Hause fühlen. Wenn wir wieder in die Gegend kommen, werden wir definitiv wieder dort übernachten.
Ella
Ella River Front
Dieses Hotel hat uns etwas ratlos zurück gelassen.
Definitiv hatten wir vom Balkon unseres Zimmers im Ella River Front die beste Aussicht, die wir aus einem Hotel bislang hatten. Links der Little Adams Peak und rechts ein rauschender Wasserfall – besser geht’s nicht.
Leider war das Guesthouse ansonsten nicht so toll. Zum einen war es noch eine halbe Baustelle und es sah so aus, als würde das noch eine Weile so bleiben.
Zum anderen war es nicht besonders sauber und obwohl alles relativ neu ist, fiel es schon wieder halb auseinander. Noch dazu hat es bereits sehr nach Schimmel gerochen.
In Ella entstehen an jeder Ecke neue Unterkünfte und es wird einfach überall ohne Sinn und Verstand gebaut, Hauptsache es kann schnell eröffnet werden.
Unsere Bewertung für Ella River Front
Preis: 19 Euro pro Nacht
Lage: Die Lage ist allein wegen der Aussicht gigantisch. Dafür ist man allerdings nicht direkt im Zentrum von Ella, sondern muss dort etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß hinlaufen.
Ausstattung und Komfort: Es ist alles sehr einfach, aber leider nicht besonders durchdacht. Eine Klimaanlage gibt es nicht, im Hochland von Ella ist ein Ventilator aber auch völlig ausreichend.
Sauberkeit: Leider war es nicht besonders sauber. Wir haben erstmal gefegt, als wir gekommen sind.
Verpflegung: Frühstück war im Preis dabei. Es gab ein paar Früchte, ein Ei und Toast. Das Standard-Touri-Frühstück eben.
Internet: Wir haben das Internet hier nicht ausprobiert, weil anfangs niemand uns das Passwort sagen konnte. Später sind wir dann zum Arbeiten ins Zentrum von Ella gegangen und waren im Chill Café. Dort gibt es gutes Internet.
Unser Fazit: Schwierig. Das Hotel ist es wegen seiner Aussicht schon wert, dort zu übernachten. Viel mehr Argumente sprechen aber eigentlich nicht dafür. Für eine Nacht ist es ok, wir würden dort nicht noch einmal übernachten.

Unawatuna
Kumudini’s Villa
Unawatuna war der einzige Ort, wo wir nicht in einem Guesthouse oder Hotel geschlafen haben, sondern uns ein kleines Häuschen bei AirBnB gebucht haben. Das Haus hat drei Schlafzimmer, eine Küche und ein großes Wohnzimmer und man kann dort mit 6 Personen leben.
Wir haben uns das Haus mit einem holländischen Pärchen und ihrem kleinen Sohn geteilt, die wir in Ella kennen gelernt haben. Die beiden haben auf ihrem Blog Flipflopglobetrotters auch einen kleinen Bericht über unseren Aufenthalt geschrieben, in dem du auch einen guten Eindruck der Unterkunft bekommst. Den Bericht findest du hier. In dem Haus kann man sich wirklich wie zu Hause fühlen und das haben wir auch gemacht. Die Besitzer-Familie war super nett, sprach aber leider kaum Englisch.
Unsere Bewertung für Kumudini’s Villa
Preis: 45 Euro pro Nacht
Lage: Das Haus befindet sich etwas abseits vom Stadtzentrum und vom Strand. Zu Fuß sind es dorthin ca. 15 Minuten, eine Fahrt mit dem Tuk Tuk kostet etwa 200 LKR. Das Haus liegt relativ nah an den Zugschienen. Uns hat es überhaupt nicht gestört und schon nach einem Tag haben wir es schon nicht mehr wahrgenommen.

Ausstattung und Komfort: Das Haus war geräumig und gut ausgestattet. An jedem Schlafzimmer ist ein eigenes Bad und es gibt Moskitonetze. Die braucht man dort auch dringend. Das Wohnzimmer war sehr groß mit einem riesigen Tisch in der Mitte. Die Küche hat alles, was man so braucht und eine Waschmaschine gibt es auch. Eine Klimaanlage gibt es nicht, mit den Ventilatoren sind wir aber gut klar gekommen.
Sauberkeit: Das Haus war sehr sauber und vor Ort war alles da, damit wir es während unseres Aufenthalts selbst sauber halten konnten.
Verpflegung: Verpflegung war natürlich nicht dabei. In der Küche gibt es alle Möglichkeiten zu kochen und Frühstück zu machen.
Internet: Das Internet hat super funktioniert und war schnell.
Unser Fazit: Wir können das Haus guten Gewissens weiter empfehlen. Wenn du in einer größeren Gruppe von 4 bis 6 Personen reist, ist AirBnB grundsätzlich eine sehr gute Alternative zu einem Hotelzimmer.
Ahangama
The Three by TPV
The Three by TPV war das extravaganteste und schönste Hotel unserer Reise. Das Hotel wird von drei Schweden geführt, die als Designer arbeiten, ein weltbekanntes Kinderschuhlabel betrieben und mittlerweile verkauft haben und sich heute in Sri Lanka verwirklichen.
Hier passt einfach alles. Das gesamte Hotel mit seinen 6 Zimmern ist komplett in weiß gehalten, alle Möbel sind in weiß und jeder ist in weiß gekleidet.
Sogar die Kellner sehen hier überdurchschnittlich gut aus. Es gibt einen Pool und man kann hier einfach mal ein paar Tage von der Hektik Sri Lankas entspannen und die Seele baumeln lassen.
Genau das haben wir auch gemacht.
Unsere Bewertung für The Three by TPV
Preis: 79 Euro pro Nacht
Lage: Das Three by TPV befindet sich in Ahangama etwas außerhalb vom Stadtzentrum. Es gibt hier nicht wirklich viel, was man fußläufig erreichen kann. Das ist aber auch nicht schlimm, denn in diesem Hotel kann man auch einfach mal zwei Tage bleiben und einfach relaxen.
Ausstattung und Komfort: Die Ausstattung ist großartig. Alle Möbel sind Designerstücke, das Bett ist unheimlich bequem und die Zimmer sind sehr geräumig. Besonders cool ist die Dusche, die sich hinter dem Haus im Freien befindet.
Sauberkeit: Hier war alles sauber und die Zimmer werden auch täglich gereinigt.
Verpflegung: Im Zimmerpreis ist ein sehr gutes Frühstück enthalten. Man kann zwischen verschiedenen, sehr leckeren Omeletts wählen, außerdem gibt es Toast und frische Früchte. Im Restaurant gibt es auch Abendessen, dass lecker ist, allerdings auch recht teuer.
Unser Fazit: Das Hotel ist definitiv ein Highlight. Eigentlich ist der Preis nicht in unserer Liga, für das Gebotene ist er aber wirklich mehr als in Ordnung. Wenn du einfach mal zwei Tage entspannen und ein besonderes Ambiente genießen willst, komm hier her.
Das Three by TPV hat bei booking.com anscheinend nur sehr kleine Kontingente. Wenn es dort ausgebucht ist, findest du es hier auch auf Agoda. Dort kannst du das Hotel ebenfalls buchen.

Mirissa
Mirissa Harbour View
Mirissa war definitiv unser Lieblings-Strandort in Sri Lanka und das Mirissa Harbour View ist ein super Ort, um dort zu wohnen.
Das Guesthouse hat drei Zimmer und ist ein Familienbetrieb, der ausschließlich von Frauen geführt wird: Oma, Mama und zwei Töchter.
Die Oma ist die Chefin und wohnt auch im Haus. Mama und die beiden Töchter wohnen um die Ecke und sind eigentlich auch fast immer da.
Die Truppe ist auf jeden Fall ein lustiger Haufen und wir haben uns direkt in die Familie integriert gefühlt.
Die Zimmer sind einfach, aber vollkommen in Ordnung. Es gibt zwei Zimmer oben und eins unten. Das untere Zimmer ist leider sehr dunkel, also versuch eines der oberen beiden Zimmer zu erwischen.
Unsere Bewertung für das Mirissa Harbour View
Preis: 28 Euro pro Nacht
Lage: Das Guesthouse ist direkt am Hafen und von der Terrasse oben hat man beim Frühstück einen tollen Blick auf die Boote. Zum Strand sind es fünf Minuten zu Fuß, die Lage ist also sehr gut.
Ausstattung und Komfort: Die Zimmer sind einfach, aber es ist alles da, was man braucht. Die Betten sind nicht besonders bequem und haben die typischen, dünnen Matratzen, die es in Sri Lanka oft gibt. Wir waren also schon daran gewöhnt. Eine Klimaanlage gibt es auch.
Sauberkeit: Alles war super sauber und Mama reinigt jedes Zimmer täglich.
Verpflegung: Frühstück ist im Preis dabei und das ist wirklich reichlich. Während des Frühstücks kommt Oma immer wieder zum Tisch und bringt neue Teller mit meist sehr süßen Sachen drauf. Auf Wunsch kann man auch Abends etwas essen, was wir einmal gemacht haben und Omas Rice and Curry probiert haben. Das war auch sehr lecker.
Internet: Das Internet war super und wir konnten wunderbar auf der Terrasse arbeiten.
Unser Fazit: Das Mirissa Harbour View ist ein sehr nettes Guesthouse, in das wir gerne zurück kommen. Wenn es jetzt noch bequemere Matratzen gäbe, dann wäre es perfekt.

Aluthgama
Lanka Princess Hotel
Zum Abschluss haben wir uns noch etwas Luxus gegönnt und waren im Lanka Princess Hotel – ein All-Inclusive-Hotel mit Ayurveda-Bereich unter deutscher Leitung.
Wenn du jetzt denkst: „Hä, das passt doch gar nicht zu den beiden“, dann hast du wohl Recht. Wir sind dort aber auf Jennys Eltern getroffen und haben es uns dort mit ihnen 11 Tage lang mal so richtig gut gehen gelassen.
Das Lanka Princess ist ein großes, dreigeschossiges Hotel, die Gäste sind fast alle aus Deutschland und auch das Personal spricht oft Deutsch.
Man ist hier ein bisschen in seiner eigenen Welt und bekommt vom richtigen Sri Lanka nicht wirklich viel mit. Da wir das aber schon gesehen haben, war das nicht so schlimm. Außerdem liegt es ja an einem selbst das zu ändern und einfach Ausflüge zu organisieren.
Unsere Bewertung für das Lanka Princess Hotel
Preis: 180 Euro pro Nacht
Lage: Das Hotel befindet sich in Aluthgama und ist direkt am Strand.
Ausstattung und Komfort: Das Hotel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen (im Sinne von Stil, nicht von der Qualität), aber die Ausstattung und der Komfort sind natürlich trotzdem sehr gut. Die Betten sind super bequem, die Zimmer sind groß und man hat alles, was man in einem Hotel dieser Preisklasse erwarten kann.
Sauberkeit: Sauber ist natürlich auch alles. Die Zimmer werden morgens gereinigt, abends kommt nochmal jemand vorbei und bereitet das Moskitonetz vor und schaut noch einmal nach dem Rechten. Die Betten werden sogar täglich mit frischen Blüten geschmückt.
Verpflegung: Alle Speisen und alkoholfreien Getränke sind im Preis inbegriffen. Zum Frühstück und Mittag gibt es ein Buffet mit internationalen und einheimischen Gerichten. Abends gibt es entweder ein Themenbuffet oder ein Menü. Außerdem gibt es ein Ayurveda-Buffet für die Gäste, die eine Kur machen. Dort kann man aber auch so essen. Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich. Da gibt es nichts zu meckern.
Internet: Das Internet ist leider nicht so doll. Zu den Stoßzeiten rund um das Abendessen gab es oft lange Ausfälle.
Unser Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als in Ordnung, da Essen und Getränke inklusive sind. Viele der Gäste fahren für 2-3 Wochen nur in dieses Hotel, was wir definitiv nicht empfehlen würden. Es ist schön dort zum Abschluss einer Reise einige Tage zu verbringen, aber Sri Lanka lernt man dort nicht wirklich kennen.
Zum Hotel: Lanka Princess Hotel

Welche Hoteltipps für Sri Lanka hast du?
Wir hoffen, wir konnten dir bei deiner Reiseplanung mit unseren Hoteltipps für Sri Lanka weiterhelfen. Wenn du auch ein tolles Hotel in Sri Lanka kennst oder andere Reisende vor einer schlimmen Absteige warnen möchtest, freuen wir uns über deinen Kommentar.