Japan Sehenswürdigkeiten

Die 22 besten Highlights in Japan

Kurz und knackig: Unsere Japan Sehenswürdigkeiten

  • Tokio: Die Hauptstadt Japans ist einfach verrückt und das absolute Top-Reiseziel des Landes.
  • Kyoto: Die Großstadt steckt voller Tempel und Schreine und darf bei deiner Reise nach Japan nicht fehlen.
  • Mount Fuji: Der höchste Berg Japans ist das Naturhighlight im Land und bildet ein tolles Postkartenmotiv.
  • Miyajima: Die heilige Insel liegt in der Nähe von Hiroshima und ist mit dem Itsukushima-Schrein ein Top Highlight in Japan.
  • Kirschblüte: Die Japaner sind verrückt nach der Kirschblüte. Eine Reise nach Japan zur Kirschblütenzeit im März und April ist daher besonders cool.

Das waren unsere besten Sehenswürdigkeiten in Japan. Du möchtest mehr erfahren? Dann lies jetzt einfach weiter und schau dir alle unsere Highlights in Japan an.

Alle unsere Japan-Artikel im Überblick

Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf einer Karte

Für eine erste grobe Orientierung in Japan, haben wir dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mal auf einer Karte eingezeichnet.

Du kannst dir die Karte auch auf deinem Computer oder Handy abspeichern:

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Japan Sehenswürdigkeiten
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Japans auf einer Karte.

#1 Tokio

Japans Hauptstadt ist oft der erste Anlaufpunkt für Reisende aus dem Ausland und gehört zu Japans beliebtesten Reisezielen – aus gutem Grund.

Tokio brodelt nur so vor Kreativität und Innovation. An jeder Ecke gibt es hier etwas Neues oder Verrücktes zu entdecken und wem in Tokio langweilig wird, der muss sich schon absichtlich in seinem Hotelzimmer einschließen.

Wer Tokio besucht hat, der fühlt sich in Berlin oder Frankfurt hinterher wie in einer Kleinstadt. Die Stadt ist einfach riesig, verrückt und unglaublich voll – gleichzeitig aber auch extrem interessant.

Tokio selbst hat eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten und du kannst hier locker mehrere Tage oder gar eine ganze Woche verbringen.

Zu den Highlights zählen wunderschöne Tempel und Schreine, wie zum Beispiel der Senso-ji Tempel in Asakusa oder der Meiji Schrein in Harajuku, der beeindruckende Kaiserpalast, spektakuläre Aussichten vom Tokyo Tower oder Tokyo Skytree und aufregende Stadtviertel wie Shibuya und Shinjuku.

Dabei ist Tokyo auch tatsächlich der ideale Einstieg ins Abenteuer Japan, denn hier sind Stadt und Menschen auf ausländische Touristen eingestellt. Die Stadt gilt als eine der sichersten und saubersten Großstädte der Welt und mit Englisch kommst du hier relativ gut durch. Also keine Angst und rein ins bunte Treiben.

Mehr Infos zu Tokio findest du in unseren anderen Artikeln:

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Tokio
Wo übernachten in Tokio? Unsere Hoteltipps

Shibuya Kreuzung
Die riesige Shibuya Kreuzung ist eines der Highlights in Tokio

#2 Kyoto

Kyoto ist die zweite große Touristenhochburg Japans und hat ihre Beliebtheit mehr als verdient.

Kyoto war mehr als 1.000 Jahre lang die Hauptstadt Japans und der Sitz des Kaisers. Diesem Umstand verdankt die Stadt auch ihre unglaubliche Fülle an Kulturschätzen. Wer ins alte Japan hineinschnuppern oder sich einmal als Geisha schminken lassen möchte, ist hier goldrichtig.

Kyoto allein beherbergt 17 UNESCO-Welterbestätten, ungefähr 1.600 buddhistische Tempel und circa 400 Shinto Schreine – so ganz genau weiß das aber niemand.

Du wirst feststellen, dass es völlig unmöglich ist, sich durch Kyoto zu bewegen, ohne Tempel und Schreine zu besuchen. Hinter jeder noch so unscheinbaren Straßenecke oder sogar eingepfercht zwischen Wohnhäusern oder Bürogebäuden bereichern sie das Stadtbild in allen Formen und Größen.

Alle Tempel in Kyoto wirst du unmöglich besuchen können, aber einige Must-Sees darfst du auf keinen Fall verpassen. Dazu gehört der Kiyomizu-dera, der besonders für seine von Holzpfeilern getragene Terrasse bekannt ist, die über einen bewaldeten Abgrund hinausragt. Besonders schön ist der Blick von hier übrigens im Herbst, denn die Laubfärbung unterhalb der Terrasse ist absolut spektakulär.

Zu den Top-Sehenswürdigkeiten gehören außerdem der Kinkaku-ji, besser bekannt als „goldener Pavillon“ und der Fushimi Inari Schrein. Der leuchtend rote Schrein ist dabei gar nicht die eigentliche Attraktion, sondern der Spazierweg, der vom Schrein aus auf den dahinter liegenden Inari-Berg hinaufführt. Auf einer Strecke von 4 km wird er von tausenden roter Toriis (Schreintore) überdacht.

Mehr Infos zu Kyoto findest du in unserem Artikel:

Kyoto: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere besten Tipps

Fushima-inari
Der Fushima-inari in Kyoto ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

#3 Osaka

Osaka ist das Herz der Kansai Region und die drittgrößte Stadt Japans. Hier mischt sich das turbulente Großstadtleben mit einer ganz eigenen Atmosphäre, die vor allem der Mentalität seiner Einwohner zu verdanken ist.

Osaka ist quasi die rebellische kleine Schwester Tokios – ein bisschen alternativer, ein bisschen lauter und ein bisschen weniger höflich, dafür aber herzlicher.

Osaka gehört noch nicht zu den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten in Japan, aber mittlerweile machen immer mehr Reisende hier Halt.

Eine der Hauptattraktionen Osakas ist die lokale Küche. Ganz besonders Okonomiyaki (am Tisch gebratene, herzhafte Pfannkuchen – im weitesten Sinne) und Takoyaki (Oktopus-Teigbällchen) darfst du dir hier auf keinen Fall entgehen lassen.

Aber auch an klassischen Sehenswürdigkeiten mangelt es hier nicht. Das Schloss Osaka-jo gehört zu den schönsten in Japan und das Viertel Dotombori bietet alternatives Großstadtflair und ein lebhaftes Nachtleben.

Mehr Infos zu Osaka findest du in unserem Artikel:

Osaka: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere besten Tipps

Burg von Osaka
Die Burg von Osaka ist das kulturelle Highlight der Stadt.

#4 Hiroshima

Über Hiroshimas traurige Geschichte müssen wir wohl nicht viel schreiben. Der erste Atombombenabwurf der Geschichte hat der Stadt zu trauriger Berühmtheit verholfen und der Friedenspark setzt dem ein eindrucksvolles und bewegendes Denkmal.

Besonders das dazugehörige Friedensmuseum ist dabei nichts für schwache Nerven. Trotzdem solltest du es unbedingt einmal besuchen, denn es ist ein Erlebnis, das man definitiv nie wieder vergisst.

Dennoch ist Hiroshima grundsätzlich kein trauriger Ort. Die Stadt hat es auf unglaublich beeindruckende Weise geschafft, aus der Asche wieder aufzuerstehen und ist heute eine grüne Metropole mit entspanntem Flair und viel Lebensqualität.

Im Shukkeien Garden, einem wunderschönen Landschaftsgarten, kannst du beispielsweise hunderte kunterbunter Koifische füttern oder einen Miniatur-Fuji besteigen. Auch die eindrucksvolle Burg ist einen Besuch wert.

Mehr Infos zu Hiroshima findest du in unserem Artikel:

Hiroshima: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere besten Tipps

A-Bomb Dome
Der A-Bomb Dome ist das einzige verbliebene Gebäude, das nach dem Abwurf der Atombombe bis heute steht

#5 Yokohama

Yokohama ist die zweitgrößte Stadt Japans und liegt direkt neben Tokio. Fährt man von der einen in die andere Stadt, wäre es ohne entsprechende Schilder auch fast unmöglich, die Grenze zu finden, denn die beiden Städte gehen mehr oder weniger nahtlos ineinander über.

Da Yokohama so sehr in Tokios Schatten steht und ihr die Fülle an weltberühmten Sehenswürdigkeiten fehlt, bekommt die Stadt oft nicht die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt. Dabei hat Yokohama viel zu bieten und besticht vor allem mit ihrer modernen und alternativen Atmosphäre.

Stehst du auf kleine Craft-Bier-Brauereien, winzige Jazzclubs und internationale Restaurants aller Art? Oder wie wäre es mit einem Abstecher nach Chinatown oder zum schönen Hafen?

Besonders, wenn du länger in Tokio bist, lohnt sich ein Abstecher nach Yokohama allemal.

Unsere besondere Empfehlung: Das Cupnoodle Museum! Richtig gehört, ein Museum, das vollständig der Erfindung der Instant-Nudelsuppe gewidmet ist. Sowas gibt es auch nur in Japan.

Mehr Infos zu Yokohama findest du in unserem Artikel:

Yokohama: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere Tipps

Yokohama Chinatown
Vor allem Chinatown ist in Yokohama sehr sehenswert

#6 Mount Fuji

Der Fuji ist der höchste Berg Japans und wird von den Japanern vor allem für seine schöne und gleichmäßige Form bewundert.

Er ist sowohl als Aussichtsmotiv aus der Ferne, als auch bei Bergsteigern sehr beliebt. Beide Erfahrungen unterscheiden sich ziemlich voneinander. Aus der Ferne absolut postkartentauglich, erinnern die kargen Berghänge des Mount Fuji beim Besteigen eher an eine apokalyptische Landschaft mit starkem Übervölkerungsproblem.

Zur Hauptsaison vom 1. Juli bis zum 31. August bilden sich hier durchaus auch mal Schlangen. Trotzdem ist der Aufstieg ziemlich anstrengend und ein bekanntes japanisches Sprichwort besagt: „Wer den Fuji einmal besteigt, ist weise. Wer ihn zweimal besteigt, ist ein Narr.“

Trotzdem ist es in Japan eine weit verbreitete Ansicht, man müsse den Fuji zumindest einmal im Leben bestiegen haben – die Nummer eins auf der nationalen Bucket-List sozusagen.

Hast du keine bergsteigerischen Ambitionen, können wir dir zwei Orte besonders ans Herz legen, von denen aus du eine tolle Aussicht auf den Fuji hast: das Fuji-Q Highland, einen Vergnügungspark am Fuße des Fuji, der einige der besten Achterbahnen der Welt bereithält und den Fuji-Hakone Nationalpark, der an sich auch schon eine tolle Attraktion ist.

Beides eignet sich übrigens prima als Tages- oder Wochenendausflug von Tokio aus.

Mount Fuji
Der Mount Fuji ist Japans höchster und bekanntester Berg (Foto: ©MOEJ / ©JNTO)

#7 Izu-Halbinsel

Ein wenig südlich von Tokyo, am Fuße des Fuji-san, liegt die Izu-Halbinsel. Als Teil des Izu-Hakone-Nationalparks ist sie von Tokyo aus leicht zu erreichen und bietet vielen Einheimischen ein geschätztes Naherholungsgebiet.

Die weißen, sauberen Strände sind bei Schwimmern wie Sporttauchern gleichermaßen beliebt und wenn du gerne mal japanisches Strandfeeling genießen willst, ohne bis nach Okinawa zu fliegen, bist du hier an der richtigen Adresse.

Der Kunomi Strand in Matsuzaki ist dabei besonders schön, und den Blick auf den Fuji gibt es dazu. Auch sonst ist die Hauptattraktion von Izu vor allem die wunderschöne Landschaft und Natur.

Grüne Wälder und schöne Wege entlang spektakulärer Klippenabschnitte und die eine oder andere heiße Quelle laden zum Erholen und Entspannen ein.

Izu Halbinsel
Die Izu Halbinsel bietet sowohl Sandstrände als auch Klippen, von denen du einen tollen Blick auf den Mount Fuji hast

#8 Koya-san

Der Koya-san ist ein ideales Ausflugsziel, wenn du am Tempelblues leidest – der in Kyoto fast unvermeidlichen Reizüberflutung nach dem fünfzigsten Schrein oder Tempel am selben Tag.

Aber auch wenn du nach dem Großstadttrubel in Osaka mal wieder etwas mehr Grün um dich herum brauchst oder eben einfach die Natur magst, bist du hier goldrichtig.

Der Koya-san gilt als heiliger und geheimnisvoller Berg und bietet eine ganz eigene Landschaft, die ein wenig verwunschen wirkt.

Schon der Weg hierher ist abenteuerlich. Der Zug schlängelt sich vorbei an engen Tälern und hohen Bergen und das letzte Stück muss dann mit der Seilbahn zurückgelegt werden.

Und du wärst nicht in Japan, wenn es auf dem Weg nach oben nicht den ein oder anderen Schrein oder Tempel gäbe.

Einige dieser Tempel sind bekannt dafür, Touristen für kurze Zeit als Novizen aufzunehmen. Falls du Zeit hast, ist das eine wirklich einzigartige Erfahrung, für einige Tage in das Leben eines Mönchs hineinzuschnuppern.

koya-san-japan
Der Okunion Friedhof im Koya-San ist besonders mystisch und bietet eine tolle Fotokulisse.

#9 Nara

Nara ist eine weitere ehemalige Kaiserstadt, die eine ganze Reihe großartiger Sehenswürdigkeiten bietet. Ein Besuch in Nara eignet sich perfekt als Tagesausflug von Kyoto oder Osaka aus.

Wie auch Kyoto strotzt diese Stadt nur so vor Kulturschätzen und bringt es auf immerhin acht UNESCO Weltkulturerbestätten.

Die meisten Attraktionen der Stadt liegen innerhalb des weitläufigen Nara-Parks, dessen Aushängeschild hunderte von Sika-Hirschen sind, die sich auf dem Parkgelände frei bewegen. Diese Hirsche sind an Menschen gewöhnt und alles andere als scheu – erst recht dann, wenn du dir vor Ort ein paar Rehkekse zum Füttern kaufst.

Einige besonders clevere Tiere haben sogar einen Trick gelernt: sie verbeugen sich vor den Besuchern, selbstverständlich im Austausch für Kekse.

Bist du schlussendlich mehrere Kekspackungen ärmer und endlich auf dem Weg zu Kultur und Sehenswürdigkeiten, wirst du unweigerlich auf den Todai-ji Tempel stoßen, denn der ist nicht zu übersehen und bietet neben der größten Buddha Statue Japans („Daibutsu“) noch ein weiteres Superlativ. Das größte Holzgebäude der Welt nämlich, in dem der Daibutsu standesgemäß wohnen darf.

Und hinter dem Buddha, immer den Kindern nach, findest du noch eine kleine Sehenswürdigkeit: das Nasenloch des Buddha. Genau in der Größe eines Nasenlochs des Daibutsu befindet sich hier ein Loch in einer Holzsäule und wer sich hindurchquetschen kann, den erwartet Erleuchtung. Nicht schlecht, oder?

Todai-ji, Nara
Todai-ji Tempel in Nara

#10 Nikko

Nikko ist eine kleine Stadt, knapp 150 km nördlich von Tokyo und einen Tagesausflug (oder ein Wochenende) definitiv wert.

Bei Touristen im In- und Ausland bekannt und beliebt ist vor allem der Tosho-gu Schrein, in dem das berühmte Bildnis der drei Affen zu bestaunen ist. Diese drei Affen kennt wohl auch hierzulande jeder, selbst wenn er sich dessen gar nicht bewusst ist.

Die Affen sind mittlerweile sogar als Emojis verewigt worden – besser kann man den Sprung in die Neuzeit doch gar nicht schaffen. Die Affen, die sich Ohren, Mund und Augen zuhalten, stehen übrigens für „nichts Böses hören, nichts Böses sagen und nichts Böses sehen.“

Ihre echten Verwandten, die Japan-Makaken, halten sich an diesen Vorsatz leider nicht und stiften in Nikko gerne Ärger, weil sie von vielen Touristen gefüttert wurden. Die Warnschilder, die das Füttern untersagen, solltest du auf keinen Fall ignorieren, denn die frechen Tiere können ganz schön aggressiv werden und haben schon so manche Tasche oder Kamera geklaut.

Solltest du die Fahrt nach Nikko auf dich genommen haben, empfehlen wir dir, es nicht bei den Affen und dem Tosho-gu Schrein zu belassen, sondern dich noch ein wenig weiter umzuschauen.

Nikko liegt inmitten wunderschöner Natur und ist prädestiniert für kleine Wanderungen durch die umliegenden Berge, die zum Nikko-Nationalpark gehören. Außerdem warten hier die Kegon-Wasserfälle, zahlreiche Onsen (heiße Quellen) und der Chuzenji-See.

Toshogu Schrein in Nikko
Der Toshogu Schrein ist sehr beliebt bei Touristen in Nikko

#11 Kanazawa

Kanazawa, eine mittelgroße Stadt an der Westküste, wird oft auch als „Little Kyoto“ bezeichnet.

Das liegt daran, dass die einst sehr reiche Stadt mit einer Vielzahl sehr gut erhaltener historischer Gebäude und Stadtviertel aufwarten kann. Und während Kyoto natürlich deutlich berühmter ist und mit einer langen Liste von Highlights ausgestattet ist, empfinden viele Besucher Kanazawa im Vergleich dazu als das kleinere und angenehmere Pendant.

Übermäßiger Tourismus ist schließlich oft Fluch und Segen gleichermaßen und in Kyoto ist schon wirklich eine ganze Menge los. Kanazawa hingegen vermittelt ganz authentisch das Gefühl, im alten Japan angekommen zu sein, ohne dass Touristenmassen das Bild dabei stören.

Besonders die Viertel Nagamachi und Higashi Chaya solltest du dir unbedingt in aller Ruhe anschauen. Ein besonderer Plan ist dabei gar nicht nötig: Lauf einfach los und lass dich treiben.

Wenn du vom Treibenlassen noch nicht genug hast, dann schau doch mal im Kenrokuen Park vorbei, einem der schönsten Landschaftsgärten Japans. Der Anblick ist zu jeder Zeit fantastisch, ganz besonders aber im Frühjahr und Herbst. Wenn du irgendwo innerhalb von wenigen Stunden deinen Seelenfrieden finden kannst, dann hier.

Straße von Higashi Chaya
Die Straßen des Viertels Higashi Chaya eignen sich besonders für einen kleinen Spaziergang (Foto: ©JTA / ©JNTO)

#12 Himeji

Die Burg Himeji, oder auch das Schloss des weißen Reihers, ist Japans berühmteste und schönste Burg und stammt in seiner heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert.

Mit weißen Mauern und Wänden auf einem Hügel über der gleichnamigen Stadt stehend, gehört sie zu den imposantesten Bauwerken des Landes und wirkt gleichzeitig, als wäre sie den Seiten eines Märchenbuchs entsprungen.

Obwohl der elegante Stil Himeji eher wie ein Schloss als eine Festung wirken lässt, galt die Burg lange Zeit als praktisch uneinnehmbar. Ein ausgeklügeltes System aus Gräben, Mauern, Türmen und verwinkelten Gängen bot für Jahrhunderte Schutz und Sicherheit.

Die Burg ist außerdem von einer gut gepflegten Gartenanlage umgeben, die hervorragend zur märchenhaften Optik Himejis passt.

Unser Tipp: Wenn du nur das Schloss besichtigen willst, kannst du in Himeji einfach einen Zwischenstopp auf dem Weg von Osaka nach Hirsohima machen. Du kannst dein Gepäck im Bahnhof einschließen, das Schloss anschauen und anschließend weiterfahren.

Schloss Himeji
Schloss Himeji

#13 Kamakura

Kamakura ist eine Küstenstadt im Südwesten von Tokio und ein weiteres ideales Ausflugsziel für einen Tagestrip von der Hauptstadt aus.

Mit dem Zug ist Kamakura in weniger als anderthalb Stunden zu erreichen und liegt malerisch eingerahmt zwischen Meer und bewaldeten Bergen. Besonders im Sommer und generell an den Wochenenden strömen die Touristen aus Tokio heran, die hier Entspannung und Freizeitspaß suchen.

Kamakura beherbergt mehrere berühmte Tempel und Schreine, von denen der bekannteste der Kotoku-in ist, denn er beherbergt Japans zweitgrößte Buddha Statue und die Größte, die unter freiem Himmel steht.

Abgesehen von diesen kulturellen Highlights bietet Kamakura vor allem Strände und bewaldete Hügel und Berge, die sich prima zum Wandern und Baden eignen. Wenn dir Schwimmen zu langweilig ist, kannst du stattdessen auch Kitesurfen gehen – oder den anderen dabei zusehen.

Mehr Infos zu Kamakura findest du in unserem Artikel:

Kamakura Sehenswürdigkeiten: Tipps für einen Ausflug von Tokio nach Kamakura

Der große Buddha in Kamakura
Der große Buddha in Kamakura

#14 Miyajima

Die heilige Insel Miyajima liegt nur etwa 20 km vom Hiroshima entfernt und gehört zu den beliebtesten (und meistfotografierten) Sehenswürdigkeiten Japans.

Miyajima ist ein absolutes Must-See, aber vor allem an Wochenenden leider hoffnungslos überlaufen. Wir würden dir also dringend empfehlen, die Insel an einem Wochentag zu besuchen. Aber was gibt es da überhaupt zu sehen?

Die Hauptattraktion ist hier ganz klar der Itsukushima Schrein, der früher als der heiligste Ort des Landes galt. Er war so heilig, dass normale Bürger die Insel nicht betreten durften. Das hat sich mittlerweile zwar geändert, für Frauen allerdings erst im 20. Jahrhundert.

Der Schrein selbst ist auf Holzpfeilern gebaut und steht bei Flut im Wasser. Auch das Torii, das hölzerne Tor zum Schrein, steht bei Flut im Wasser und erweckt so den Eindruck, als würde es schwimmen.

Abgesehen von diesem berühmten Anblick bietet Miyajima aber noch einige andere Attraktionen: zum einen zahlreiche zahme Rehe, die über die Insel streifen, und zum anderen den Berg Misen, der auf gut ausgebauten Wegen bestiegen oder mithilfe einer Seilbahn erklommen werden kann.

Erstaunlicherweise ist hier von dem Gedränge am Itsukushima Schrein nichts mehr zu spüren und wenn du ein Fan von Stille, Natur und toller Aussicht bist, kann ich dir diesen Abstecher nur wärmstens empfehlen.

Mehr Infos zu Miyajima findest du in unserem Artikel über Hiroshima:

Hiroshima: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere besten Tipps

Itsukushima-Schrein
Der Itsukushima-Schrein ist die Haupt-Sehenswürdigkeit auf der Insel Miyajima

#15 Sapporo

Sapporo ist die größte Stadt Hokkaidos, der nördlichsten der vier großen Hauptinseln Japans.

Sie zeichnet sich durch ein deutlich kälteres Klima aus und bietet im Sommer Schutz vor Hitze und Schwüle und im Winter reichlich Schnee. Wenn du dir Hokkaido ansehen möchtest, findest du hier die perfekte Basis.

Auch für Wintersportler ist Sapporo ideal und bietet Skipisten selbst mitten in der Stadt. Die Stadt selbst ist noch relativ jung und ist daher mit klassischen Sehenswürdigkeiten eher spärlich bestückt.

Ein absoluter Besuchermagnet ist aber das jährlich im Februar stattfindende Schneefest, bei dem in Sapporo zahlreiche Skulpturen und Gebäude jeder Art und Größe aus Eis und Schnee gebaut und anschließend illuminiert werden. Die Ergebnisse reichen von süß bis spektakulär und besonders bei Dunkelheit ist der Anblick beeindruckend.

Wenn du dir das Schneefest ansehen möchtest, solltest du dich unbedingt so früh wie möglich um deine Unterkunft kümmern, denn gute und günstige Zimmer sind in dieser Zeit schnell ausgebucht.

Außerdem hat Hokkaido als solches, insbesondere für Naturliebhaber, enorm viel zu bieten. Bist du in Sapporo, solltest du also deshalb unbedingt auch Ausflüge ins Umland einplanen.

Schneeskulpturen in Sapporo
Beim Schneefest gibt es zahlreiche Skulpturen zu bestaunen (Foto: ©Yasufumi Nishi / ©JNTO)

#16 Okinawa

Okinawa ist die südlichste Präfektur Japans und besteht aus drei Inselgruppen, die tatsächlich so weit im Süden liegen, dass sie geografisch Taiwan näher sind, als Japan.

Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht vom japanischen Festland, was zum einen am subtropischen Klima und zum anderen an der eigenen Geschichte und Kultur liegt. Denn Okinawa war einmal ein unabhängiges Königreich mit dem Namen Ryukyu und gehört erst seit 140 Jahren offiziell zu Japan.

Aus diesem Grund findest du auf diesem Inselparadies noch heute viele Besonderheiten, angefangen beim Essen, über die Architektur bis hin zum ganz eigenen Okinawa-Dialekt.

Heute gilt Okinawa als das Hawaii Japans und hat sich diesen Titel auch redlich verdient. Unzählige weiße Strände und türkisblaues Wasser laden zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ein.

Mangrovenwälder und Dschungel beherbergen eine Tier- und Pflanzenwelt, aus der diverse Arten nur auf Okinawa vorkommen. Der Königspalast und die Landschaftsgärten drumherum sind einen Besuch wert und wer auf Wassersport steht, ist hier sowieso im Paradies gelandet.

Kurzum, Okinawa bietet alles, was das Urlauberherz begehrt und mehr – und das bei täglichem Sonnenschein.

Okinawa steht bei den meisten Reisenden nicht auf dem Plan, aber für einen zweiten, dritten oder vierten Besuch in Japan, ist es definitiv einen Abstecher wert.

Strand von Okinawa
Okinawa gilt als Hawaii Japans (Foto: ©Saori K / ©JNTO)

#17 Nabana no Sato

In der Stadt Kawana, zwischen Tokio und Kyoto gelegen, befindet sich der Blumenpark Nabana no Sato.

Als Teil des Vergnügungsparks „Nagashima Resort“ bietet der botanische Garten aufwändig bepflanzte und beleuchtete Blumen- und Lichtermeere. Die zu bestaunenden Blumen richten sich teilweise nach der Jahreszeit, es gibt aber auch einige permanente Abschnitte, wie zum Beispiel einen Pflaumengarten, einen Rosengarten mit über 800 verschiedenen Rosenarten und die sogenannte Fuji-Insel, von der aus du einen hervorragenden Blick über den Park genießen kannst.

Um den Park auch im Winter zu einer Touristenattraktion zu machen, fokussiert man sich in Nabana no Sato von Ende Oktober bis in den März hinein vor allem auf Lichtilluminationen.

Die bekanntesten und beliebtesten sind hier die Lichttunnel und die Wasserbeleuchtungen, die die größten ihrer Art in Japan darstellen. Der Erfolg war so durchschlagend, dass der Park im Winter nun oft stärker besucht wird, als im Sommer und vor allem für Pärchen zu einem romantischen Must-See geworden ist.

Übrigens: Gleich neben dem Vergnügungspark befindet sich auch noch der Wasserpark „Nagashima Spa Land“. Wenn du mit Kind unterwegs bist (oder dir einfach selbst nach Spaß zumute ist), lohnt sich ein Abstecher also umso mehr.

Lichttunnel im Blumenpark Nabana no Sato
Auch im Winter beeindruckt der eigentliche Blumenpark mit seinen Lichtinszenierungen.

#18 Hakone Open Air Museum

Das Hakone Open Air Museum verbindet auf harmonische Weise internationale und japanische Kunst mit dem eindrucksvollen Panorama der umliegenden Berge.

Auf über 70.000 m² zeigt der Skulpturenpark unter anderem Kunstwerke von Picasso, Rodin oder Miró.

Das besondere hierbei ist, dass manche Skulpturen kaum als solche zu erkennen sind, wie zum Beispiel die „Symphonic Sculpture“. Dabei handelt es sich um einen Turm, inklusive Wendeltreppe im Inneren, der ganz und gar von kunstvollen Buntglasfenstern umgeben ist und zu einer Aussichtsplattform führt.

Mehrere Gebäude zeigen weitere Kunstgegenstände aller Art, von Gemälden über Glaskunst bis hin zu Wandteppichen. Wer nach so viel geistiger Stimulation dann ein bisschen Abwechslung braucht, kann draußen ein Fußbad nehmen und den Kindern zuschauen, während sie auf dem Kunstspielplatz herumturnen. Oder du machst einfach mit – man lebt ja nur einmal.

Hakone Open Air Museum
Im Skulpturenpark des Museums kannst du Kunstwerke unter freiem Himmel betrachten (Foto: ©Foto: ggfoto / depositphotos.com)

#19 Kirschblüte in Japan

Japaner lieben Kirschbäume und das ist noch eine stark untertriebene Erklärung für das japanische Phänomen der Kirschblüte, die in Japan als Sakura bezeichnet wird. Es gibt aber nicht nur ein Wort für Kirschblüte, sondern auch eine eigene Bezeichnung für das Angucken der Kirschblüten: Man nennt das Hanami.

Sakura und Hanami ziehen jedes Jahr im März und April Millionen von Japanern in die Parks ihrer Städte. Wer dieses Spektakel noch nicht gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, warum das in Japan so eine riesige Sache ist. Aber wenn du es einmal mitmachst, wirst du das Hanami-Fieber nicht mehr los.

Bereits am Anfang des Jahres beginnt die Vorbereitung: die Nachrichten verkünden das Erblühen der allerersten Kirschblüten im südlichen Okinawa, es werden Kirschblütenkalender für das Jahr verkauft und der Wetterbericht beinhaltet Prognosen und Berichte über das Fortschreiten der Kirschblüte nach Gebieten und Städten.

Ist es dann endlich soweit und die Kirschblüte ist in der Heimat angekommen, werden Hausfrauen, Großeltern, Kinder oder wer sonst verfügbar ist, losgeschickt, um ja früh genug einen Platz zu ergattern. Die Parks, Flussufer und alle Freiflächen, auf denen es Kirschblüten gibt, sind im Eiltempo mit blauen Plastikplanen ausgelegt, auf denen so manch unglückliches Familienmitglied Wache halten muss, bis der Rest der Familie am Nachmittag oder Abend eintrifft.

Dann wird dort gesessen und Mitgebrachtes verspeist, manchmal auch gegrillt, viel Alkohol getrunken, geredet und gelacht, während man die schönen weißen und rosa Kirschblüten ansieht, die einen watteartigen Baldachin bilden.

Die Kirschblüte selbst steht für Schönheit und Vergänglichkeit, denn sie blüht nur für ein bis zwei Wochen im Jahr. Sie soll daran erinnern, dass Leben und seine Schönheit zu genießen, solange sie bestehen.

Eine Reise nach Japan zur Kirschblüte ist definitiv ein Highlight. Allerdings ist diese Zeit auch einer der teuersten Reisezeiten in Japan.

Mehr Infos zur Kirschblüte in Japan findest du in unserem Artikel:

Kirschblüte in Japan: Die beste Reisezeit und die schönsten Orte!

Ueno-Park
Kirschblüte im Ueno-Park in Tokio

#20 Shinkansen fahren

Shinkansen ist der Name der japanischen Hochgeschwindigkeitszüge – so weit, so einfach.

Und was soll am Zug fahren jetzt so besonders sein, dass es hier in einem Artikel über die schönsten Sehenswürdigkeiten in Japan auftaucht?

Nun, wir sind hier immerhin in Japan. Und eine der Faszinationen Japans besteht eben darin, aus den alltäglichsten Dingen, neue und einzigartige Erfahrungen zu machen und eine Zugfahrt mit einem Shinkansen gehört definitiv dazu.

Shinkansen haben ein paar Eigenschaften, die sie vom Zug fahren in Deutschland (und in den meisten anderen Ländern) unterscheiden: Sie sind unglaublich schnell, unglaublich pünktlich, unglaublich sauber und unglaublich sicher.

Das Ganze funktioniert vor allem durch den extrem hohen technischen Standard und weil jede Shinkansen Linie über ihre eigenen Schienen verfügt, die sie sich nicht mit anderen Zügen oder dem Güterverkehr teilen müssen. Das hohe Servicelevel in Japan tut sein Übriges dazu und schon fühlt sich eine normale Zugfahrt an wie ein First-Class Flug.

Eine weitere Attraktion sind die sogenannten „Ekiben“. Diese Lunchboxen werden an Bahnhöfen und in den Zügen verkauft und enthalten normalerweise lokale Spezialitäten. So mancher Enthusiast soll schon Reisen nur für die lokalen Ekiben unternommen haben, also trau dich ruhig und probier dich durch.

Unser Tipp: Für ausländische Touristen gibt es den Japan Rail Pass, der die Nutzung von Shinkansen deutlich günstiger machen kann. Wenn du mehr als ein bis zwei Fahrten pro Woche planst, lohnt er sich oft schon.

Japan Rail Pass kaufen: Unsere Erfahrungen und Tipps

So sehen die Shinkansen, die japanischen Schnellzüge aus.
So sehen die Shinkansen, die japanischen Schnellzüge aus.

#21 Themencafés

Kommen wir nun mal zu einer etwas weniger klassischen und kulturell nicht ganz so anspruchsvollen Attraktion Japans: den Themencafés.

Schließlich steht Japan nicht nur für Tempel und Samurai, sondern auch für Skurriles und eine kunterbunte Popkultur. Das ist keineswegs nur ein Klischee und dem tragen die zahlreichen Themencafés in Japan auf unterhaltsame Weise Rechnung. In Tokio bist du hier übrigens am Besten aufgehoben, aber auch die meisten anderen Großstädte bieten normalerweise mindestens ein paar Klassiker.

Der berühmteste Ableger der Themencafés sind sicher die Maid Cafés, in denen der geneigte Besucher sich von hübschen, jungen Dienstmädchen bedienen lassen und von Niedlichkeit und Kitsch erschlagen lassen kann. Das männliche Pendant dazu sind übrigens die Butler Cafés – nicht ganz so berühmt, aber auf jeden Fall auch einen Besuch wert.

Aber auch ansonsten ist die Auswahl schier endlos: im Robot Café tanzen leicht bekleidete Mädchen auf riesigen Robotern, in Tiercafés (von Katzen und Hunden bis zu Kaninchen oder Eulen) gibt es Streicheleinheiten zum Getränk und die zahlreichen Animecafés locken Fans in Scharen an.

Oder wie wäre es zum Beispiel mit einem Vampircafé, Gefängniscafé, Ninjacafé oder dem Kawaii Monster Café? So oder so darf man das Thema durchaus ernst nehmen, denn die Umsetzung des Themas beschränkt sich nicht nur auf die Deko. Auch das Essen, der Service und das Aussehen der Angestellten untersteht ganz und gar dem entsprechenden Thema.

Ein Besuch in einem Themencafé gehört zu einer Japan-Reise einfach dazu.

Roboter Restaurant
Roboter Restaurant in Tokio – Muss man einfach mal erlebt haben.

#22 Japanische Küche

Die japanische Küche ist so exotisch wie lecker und vor allem vielseitig und für uns eine der Top-Attraktionen in Japan.

Wer glaubt, in Japan gäbe es nur Sushi, wird seinen Augen nicht trauen. Grundsätzlich stimmt die Annahme, es gäbe hier viel Reis und viel Fisch. Das ist nur längst nicht alles.

Genauso gern essen die Japaner Fleischgerichte, Nudeln, Gemüse, Eintöpfe, Frittiertes, Gebratenes – und das immer in hervorragender Qualität. Das großartige an japanischem Essen ist dabei nicht nur, dass es generell so gut schmeckt, sondern auch, dass es so einzigartig ist.

Natürlich findet man in Japan auch Pizza, Burger und Spaghetti oder Gerichte aus anderen asiatischen Ländern. Aber viele japanische Gerichte findet man eben nur hier – es gibt kein Gegenstück und kein „Das schmeckt so wie XY“. Es sind Gerichte, die es sonst nirgendwo in dieser Form gibt.

Aber kommen wir mal zu ein paar konkreten Empfehlungen. Vor allem im Sommer solltest du dich einmal quer durch alle Straßenstände futtern, die es zu dieser Zeit bei den zahlreichen Straßenfesten gibt. Hier kannst du absolut nichts falsch machen und günstig ist es auch noch.

Neben den Klassikern wie Ramen (Nudelsuppe) und Sushi solltest du auch unbedingt mal eine klassische japanische Mahlzeit mit Reis und vielen kleinen Nebengerichten probieren, die du in zahlreichen Restaurants oder Hotels bekommen kannst.

Im Herbst und Winter legen wir dir ganz besonders Japans tolle Eintopfgerichte wie Sukiyaki oder Oden ans Herz und wenn du ein paar Euro im Reisebudget übrig hast, geh doch mal Yakiniku essen. Hier wird auf Grills direkt am Tisch das beste Fleisch gegrillt, das du je gegessen hast.

Beim Schreiben dieser Zeilen denken wir schon wieder so wehmütig an die japanische Küche zurück, dass wir direkt Hunger kriegen.

Okonomi-mura
Okonomiyaki war eines unserer Lieblings-Gerichte in Japan. Mhhmmmm, lecker.

Das waren unsere 22 liebsten Sehenswürdigkeiten und Highlights in Japan. Wir hoffen, wir konnten deine Reiselust auf Japan wecken. Wir haben jedenfalls beim Schreiben schon wieder richtig Lust bekommen, erneut nach Japan zu reisen.

Wenn du deine Reise nach Japan planst, schau dir unbedingt unsere anderen Artikel an. Dort findest du viele praktische Tipps und Infos für deine Reise.

Hast du Fragen oder Anregungen? Welche ist deine Lieblings-Sehenswürdigkeit in Japan? Sollten wir einen Ort noch unbedingt hier im Artikel erwähnen? Wir freuen uns über deinen Kommentar!