Mount Rinjani

Unsere Erfahrungen zur Wanderung zum Rinjani Vulkan auf Lombok

Schatten vom Vulkan

Kurz und knackig

  • Der Rinjani ist mit 3.726 Metern der höchste Vulkan auf Lombok und der Nationalpark ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderfans.
  • Du musst eine geführte Tour buchen, um zum Rinjani Gipfel zu kommen. Am beliebtesten sind Zwei– oder Drei-Tages-Touren.
  • Wir haben eine 2-Tages-Wandertour zum Mount Rinjani gemacht und berichten dir hier von unseren Erfahrungen. Dazu geben wir dir alle Tipps, die du zur Wanderung wissen musst.

Allgemeine Infos zum Rinjani Vulkan

Der Rinjani Vulkan ist an seinem höchsten Punkt 3.726 Meter hoch – dieser Gipfel ist der Mount Rinjani, den du bei den Wandertouren besteigst. Er ist der zweithöchste Berg in Indonesien.

Durch eine Eruption im 13. Jahrhundert ist im Vulkan der Kratersee entstanden, der heute ein beliebtes Fotomotiv ist. Hier steht auch der sogenannte Baby-Vulkan: Mount Barujari.

Der Rinjani ist ein aktiver Vulkan. Wenn er ausbricht, ist das meist über den Baby-Vulkan der Fall. Im Gegensatz zu anderen Vulkanen in Indonesien passiert das aber nur selten.

Rinjani Vulkan auf Lombok
Hinten links im Bild siehst du den Mount Rinjani und weiter rechts den Mount Barujari sowie den Kratersee

Lage des Rinjani Vulkans

Der Mount Rinjani Nationalpark liegt im Norden von Lombok. Er ist der höchste Gipfel auf der Insel und eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Indonesien.

Es gibt drei Wanderwege zum Mount Rinjani – aus Sembalun, Senaru und Torean. Bei fast allen Touren startest du jedoch deine Wanderung in Sembalun.

Der Mount Rinjani auf einer Karte

Karte vom Rinjani Vulkan
Karte vom Rinjani Vulkan und den umliegenden Dörfern

Touren zum Rinjani Vulkan

Wie eben schon gesagt, musst du die Rinjani Wanderung mit einem Guide machen und dir eine Tour buchen

Beachte, dass der Weg schwierig und anstrengend ist und du dafür Wandererfahrung haben solltest.

Die Länge der Wanderung kannst du dir aussuchen:

  • 2 Tage/1 Nacht Rinjani Tour: Du startest in Sembalun, übernachtest eine Nacht am Kraterrand und wanderst am zweiten Tag auf den Gipfel und zurück ins Dorf.
  • 3 Tage/2 Nächte Rinjani: Die Touren beginnen wie die Zwei-Tages-Touren. Nach dem Aufstieg auf den Gipfel wanderst du allerdings weiter zum Kratersee und zu den Hot Springs und steigst erst an Tag 3 nach Senaru ab.

Es gibt auch 4-Tages-Touren zum Rinjani Vulkan für alle, die von Natur und Bergen nicht genug kriegen können. Diese Variante ist aber eher selten und wird nicht überall angeboten.

Info: Es werden auf Lombok auch Tagestouren in den Mount Rinjnai Nationalpark angeboten. Dort machst du dann aber keine Trekkingtour, sondern erkundest andere Ecken des Nationalparks.

2 Tage/1 Nacht Rinjani Wanderung

Wir empfehlen dir die 2-Tages-Tour, wenn du nicht so viel Zeit hast und für dich die Gipfel-Besteigung das Wichtigste ist.

Hier sind die wichtigsten Zahlen zur Wanderung im Überblick:

Tag 1

  • Länge: circa 9 Kilometer
  • Dauer: 5-8 Stunden
  • Aufstieg: 1.500 Meter

Tag 2

  • Länge: circa 16 Kilometer
  • Dauer: 6-10 Stunden
  • Aufstieg: 1.100 Meter
  • Abstieg: 2.600 Meter

Die Preise für die Rinjani Touren variieren von Anbieter zu Anbieter. Meist zahlst du zwischen 2.500.000 – 3.000.000 IDR (150-180 Euro) für eine Kleingruppentour. Wir haben 155 Euro gezahlt.

Private Touren sind etwas teurer.

2-Tages-Tour auf den Rinjani-Vulkan buchen

3 Tage/2 Nächte Rinjani Wanderung

Wenn du drei Tage Zeit hast, gerne campst und in der Natur bist, ist die 3-Tages-Tour die bessere Variante für dich.

Tag 1

  • Länge: circa 9 Kilometer
  • Dauer: 5-8 Stunden
  • Aufstieg: 1.500 Meter

Tag 2

  • Länge: circa 12 Kilometer
  • Dauer: 6-10 Stunden
  • Aufstieg: 1.700 Meter
  • Abstieg: 1.700 Meter

Tag 3

  • Länge: circa 9 Kilometer
  • Dauer: 3-6 Stunden
  • Abstieg: 2.000 Meter

3-Tages-Tour auf den Rinjani Vulkan buchen

Die Preise für die Mount Rinjani Touren variieren auch hier. Plane etwa 3.200.000 – 4.000.000 IDR (190 bis 240 Euro) für eine Kleingruppentour ein.

Was ist bei den Touren inklusive?

Normalerweise ist bei den Rinjani Touren alles inklusive, was du brauchst. Ein wenig variiert es aber je nach Anbieter, was drin ist und was nicht. Es lohnt sich, das vorher zu überprüfen.

Das war bei uns dabei:

  • Campingausrüstung (Zelt, Isomatte, Kissen, Campingstuhl und -tisch)
  • Mahlzeiten, Softdrinks und Snacks (mehr als ausreichend)
  • Wasser (3 Liter pro Tag)
  • Guide und Porter (die Porter tragen deine Ausrüstung zum Camp)
  • Dicke Jacke, Regenponcho, Handschuhe und Stirnlampe (sind häufig nicht inklusive)
  • Eine Übernachtung im Homestay vor der Wanderung
  • Transport zum Start der Wanderung
  • Ticket für den Nationalpark

Das mussten wir extra zahlen:

  • Transport zum Homestay in Senaru
  • Trinkgeld für Guide und Porter

Das haben wir selbst mitgenommen

Deine persönlichen Sachen wie Klamotten musst du selbst tragen. Wir haben nur einen kleinen Rucksack mitgenommen. Das Gleiche empfehlen wir dir auch, denn je weniger Gewicht du hast, desto leichter ist die Wanderung.

Das hatten wir bei der 2-Tagestour im Rucksack:

  • 2x Wechselunterwäsche + Socken
  • 2x Wechselshirts
  • Lange Hose
  • Kurze Sporthose
  • Dicke Jacke
  • Dicker Pulli
  • Regenponcho
  • Hygieneartikel (Zahnbürste, Zahnpasta, Sonnencreme, Deo)
  • Sonnenbrille
  • Stirnband
  • Flip-Flops

Das hatten wir an Tag 1 an:

  • Kurze Sporthose
  • Wandershirt
  • Sportschuhe (Wanderschuhe sind besser, es geht im Zweifel aber auch ohne)

Hinweis: Das Wasser ist bei den Touren zwar inklusive, wir haben 1,5 Liter aber immer selbst getragen, damit wir auf dem Weg genug hatten. Lass dafür also Platz in deinem Rucksack.

Unsere Erfahrungen zur Wanderung auf den Rinjani Vulkan

Sonnenaufgang am Gipfel
Das ist dein Ziel: der Sonnenaufgang am Rinjani Vulkan

Wir schildern dir jetzt unsere Erfahrungen auf dem Rinjani Vulkan von Anfang bis Ende. Wir haben die Wanderung relativ spontan über das Ila Homestay in Senaru gebucht.

Da wir in der Nebensaison (Anfang November) unterwegs waren, konnten wir spontan buchen. Es gibt eine begrenzte Anzahl an Tickets für die Rinjani Wanderung, daher solltest du sie in der Hauptsaison (Juni-September) ein paar Tage im Voraus buchen.

Wir haben die 2-Tages-Wanderung gebucht – das lag vor allem daran, dass Anfang November schon recht viel Regen vorausgesagt war und wir daher nicht so lange in den Bergen bleiben wollten.

Unsere Kosten: 2.600.000 IDR (circa 155 Euro)

Hinfahrt nach Senaru

Wir haben am Tag der Wanderung einen Transfer nach Senaru über unsere Unterkunft gebucht. Er hat 400.000 IDR (circa 25 Euro) gekostet.

Unser Tipp: Falls du auch in Senaru übernachtest, fahr frühmorgens in das Dorf, da es dort zwei schöne Wasserfälle gibt, zu denen du wandern kannst. 

Das Ila Homestay können wir übrigens sehr empfehlen, denn es ist super günstig und die Zimmer groß und sauber. Außerdem sind die Gastgeber sehr nett, herzlich und es gibt leckeres Essen – wir empfehlen dir, Urap Urap zu probieren.

Tag 1: Der Morgen der Rinjani Wanderung

Um 6 Uhr morgens haben wir in unserem Homestay Frühstück bekommen und eine halbe Stunde später wurden wir mit dem Auto nach Sembalun gefahren. Die Fahrt hat eine Stunde gedauert.

In Semabalun mussten wir einen kurzen Gesundheitscheck machen (besteht aus Blutdruck und Temperatur messen). Damit mussten wir uns an einem Schalter nebenan für den Mount Rinjani Nationalpark anmelden.

Als die Formalitäten durch waren, wurden wir 10 Minuten zum Start der Wanderung gefahren und haben dort unseren Guide getroffen.

Um 8:30 Uhr sind wir losgewandert. Der erste Teil der Wanderung geht moderat bergauf und ist leicht zu bewältigen.

Um 10 Uhr haben wir eine längere Pause an „Position 2“ gemacht.

Hier haben wir ein dickes und leckeres Mittagessen von unseren Portern bekommen – unserer Meinung nach war es allerdings zu viel Essen für die Uhrzeit.

Schockiert waren wir auch vom Müll, der überall an Position 2 rumlag.

Tag 1: Der Aufstieg

Ab Position 2 wurde die Wanderung schwerer. Noch über 1.000 Höhenmeter mussten wir bewältigen. Zuerst ging der Weg viel über Steine und Felsen und an zwei weiteren Stopps – Position 3 und 4 – vorbei.

Immer wieder kamen uns Wanderer und Porter entgegen, die meiste Zeit waren wir aber alleine auf dem Weg, da sich die verschiedenen Gruppen, die hoch- und runterlaufen gut aufteilen.

Ab Position 4 wurde es dann richtig steil und anstrengend. Hier hat es leider angefangen zu regnen. Eingepackt in Regensachen, sind wir die letzte Stunde im Schauer hochgestapft.

Bereits gegen 13 Uhr waren wir am Basecamp am Kraterrand – einen Ausblick hatten wir nicht, denn es hat immer noch geregnet. Da wir recht schnell unterwegs waren, mussten wir darauf warten, dass unsere Zelte aufgebaut wurden.

Netterweise durften wir im Zelt des einzigen „Shops“ im Trockenen warten.

Tag 1: Der Nachmittag am Campingplatz

Am Nachmittag hat es aufgehört zu regnen und unsere Zelte waren vorbereitet. Wir haben frittierte Bananen zum Snacken bekommen und haben dann nur noch die Aussicht auf den Kraterrand genossen und nichts gemacht.

Etwas schockiert hat uns, dass der Campingplatz total vollgemüllt war. Noch dazu hat es an vielen Stellen unangenehm gerochen.

Jede Gruppe auf dem Campingplatz hat Toilettenzelte, in denen die Porter Löcher buddeln. Oft werden die danach nicht zugemacht – das bedeutet, du musst aufpassen, wo du hintrittst.

Zum Sonnenuntergang, der einfach magisch war, haben wir Abendessen bekommen – sogar Campingstühle und Tische wurden uns den Berg hochgetragen!

Als es dunkel wurde, sind wir ziemlich schnell ins Zelt verschwunden. Schließlich mussten wir am nächsten Morgen um 2 Uhr aufstehen.

Tag 2: Der Aufstieg zum Summit

Um 2 Uhr morgens haben wir heißen Kaffee und ein Sandwich in unser Zelt bekommen. Zum draußen Essen war es um diese Uhrzeit noch zu kalt – im Zelt haben wir die Nacht über aber nicht gefroren.

Eine halbe Stunde später sind wir dick eingepackt und mit Stirnlampen auf dem Kopf losgewandert. Da alle Gruppen etwa zur gleichen Zeit loslaufen, war auf dem Wanderweg ziemlich viel los.

Nach ein paar Minuten auf festem Weg bestand der Pfad fast nur noch aus Sand und es ging steil bergauf. Dieser Part war sehr mühsam.

Danach wird der Weg für eine Zeit lang etwas leichter, da es dann nicht mehr ganz so steil und sandig ist.

Zwischendurch haben wir übrigens immer kleine Trink- und Snackpausen gemacht – Schokoriegel hatte unser Guide im Überfluss dabei.

Und dann kam auch schon der Teil, vor dem wir am meisten Angst hatten: das letzte Stück zum Gipfel. Auch hier ist es steil, sandig und du rutschst bei jedem Schritt wieder ein Stück runter. Dazu mangelt es auf über 3.000 Metern Höhe an Sauerstoff.

Aber wir haben es geschafft! Circa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang – gegen 5 Uhr – waren wir am Gipfel.

Menschen auf dem Gipfel
Einige Menschen waren vor uns auf dem Gipfel

Tag 2: Der Sonnenaufgang und Abstieg zum Base Camp

Oben am Gipfel war es zwar kalt, aber ohne den eisigen Wind konnten wir die halbe Stunde bis zum Sonnenaufgang gut aushalten. Das Licht ist auch vorher schon wunderschön und wir haben viele tolle Fotos gemacht.

Zum Sonnenaufgang sind wir dann zum kleinen Gipfel direkt daneben gegangen, da es auf dem Hauptgipfel echt voll wurde. Kurze Zeit später sind wir abgestiegen bzw. vor allem im Sand geschlittert.

Der Weg runter geht sehr auf die Knie, du kommst aber schnell voran, da du im Sand mehr rutschst als Schritte zu machen. Wir haben nur eine gute Stunde gebraucht.

Schatten vom Vulkan
Sogar den Schatten des Vulkans über dem Kratersee haben wir gesehen

Gegen 7 Uhr waren wir unten im Basecamp und haben dort ein dickes Frühstück bekommen. Unsere Knie taten von dem steilen Abstieg schon echt weh und es graute uns vor dem Weg nach Sembalun.

Tag 2: Abstieg nach Sembalun

Nach dem Frühstück haben wir eine kurze Pause gemacht, unsere Sachen gepackt und dann ging es runter. Der erste Teil des Abstiegs war schwierig und zerrte sich, da es steil und geröllig war. Wir mussten sehr aufpassen, nicht auszurutschen.

Umso dankbarer waren wir, als wir Position 4 erblicken konnten, denn ab hier wurde der Weg einfacher, aber nicht weniger nervig. Inzwischen wollten wir nur noch eins: endlich ankommen.

Doch der Weg zog sich und als wir an Position 2 um 10 Uhr eine Pause zum Mittagessen machten, war unsere Laune im Keller. Wir hatten noch längst keinen Hunger und wollten einfach nur duschen.

So haben wir uns schnell die Spaghetti reingezwungen und sind dann auf den letzten Abschnitt aufgebrochen. Hier hat die Sonne dann wieder angefangen zu knallen und uns war richtig heiß.

Mehr als glücklich waren wir, als wir wieder am Parkplatz waren und unser Fahrer bereits darauf wartete, uns zurück ins Homestay zu fahren.

Unser Fazit zur Rinjani Wanderung

Insgesamt war die Rinjani Wanderung für uns das absolute Highlight auf Lombok. Die Aussichten sind mega und die Erfahrung einzigartig.

Selbst die Mischung aus Anstrengung, Schwitzen, Regen, Sand und dreckig sein gehörte für uns irgendwie dazu.

Unser Guide, das Essen und die Ausrüstung waren super und wir können dir die Buchung über das Ila Homestay nur wärmstens weiterempfehlen.

Was uns nicht so gefallen hat, waren die Essenszeiten – meist gab es zu früh zu viel Essen. Da hätten wir uns mehr Flexibilität gewünscht, denn so haben wir fast nie geschafft, alles aufzuessen.

Generell wäre uns auch ein weniger Luxus lieber gewesen. Wir haben uns zeitweise echt schlecht gefühlt, dass die Porter so viel Gewicht getragen haben für Dinge, die wir gar nicht brauchten (ein ganzer Fruchtteller nach dem Mittagessen zum Beispiel).

Das sind aber nur ein paar kleine Sachen, die wir uns anders gewünscht hätten. Sonst hat sich jeder Cent für die Rinjani Wanderung gelohnt!

Häufige Fragen zum Mount Rinjani auf Lombok

Musst du dich für die Wanderung vorbereiten?

Kurz vor der Wanderung musst du dich nicht vorbereiten. Du solltest aber fit sein und schon mal gewandert sein, da die Wanderung wirklich hart ist.

Trifft das nicht auf dich zu, solltest du vorher ein paar andere Wanderungen machen: zum Beispiel zum Ijen Krater auf Java oder Mount Batur auf Bali.

Ist die Rinjani Wanderung gefährlich?

Sie ist nicht gefährlicher als andere schwierige Wanderungen.

Es kann immer passieren, dass du dich verletzt oder stürzt. Pass daher immer gut auf, wo du hintrittst – dann sollte dir eigentlich nichts passieren.

Gefährlicher ist es, wenn du bei starkem Regen wanderst oder auf dem Gipfel heftiger Wind weht.

Die Guides warnen dich normalerweise aber vor, wenn es zu gefährlich ist. Hör unbedingt auf sie, denn es gilt: Safety first!

Wann ist die beste Reisezeit für das Mount Rinjnai Trekking?

Die Trockenzeit von Mai bis Oktober. Dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass du eine gute Sicht hast und es nicht regnet.

In der Hauptsaison Juni bis September solltest du die Wanderung aber unbedingt einige Tage im Voraus buchen, denn es gibt ein begrenztes Ticketkontingent.

In der Nebensaison kannst du die Wanderung auch spontan buchen – hier musst du dich aber auf Regen einstellen. Die Übergangsmonate November und April sind auch noch gut für den Trek geeignet.

Dezember bis März solltest du wegen der starken Regenfälle meiden. Von Januar bis März wird der Trek sogar geschlossen.

Lies auch unsere Tipps zur Reisezeit in Indonesien

Kannst du den Mount Rinjani auf eigene Faust besteigen?

Nein. Es ist Pflicht, mit einem Guide zu wandern.

Alles andere ist illegal, denn du musst dich für die Wanderung registrieren – das ist vor allem für deine Sicherheit wichtig.

Mehr Infos zur Sicherheit auf Lombok findest du übrigens in unserem Artikel mit den besten Reisetipps für Lombok.

Wie viel Trinkgeld gibst du den Portern?

Das Geben von Trinkgeld ist freiwillig, wird aber trotzdem irgendwie erwartet. Wir finden es nur fair, den Portern für ihre Arbeit damit zu danken.

Wir haben jedem Porter 200.000 IDR (circa 12 Euro) gegeben. Unserem Guide haben wir insgesamt auch nochmal 200.000 IDR gegeben.

Du kannst aber selbst entscheiden, wie viel Geld du am Ende geben möchtest!

Wann ist der Vulkan auf Lombok das letzte Mal ausgebrochen?

Die letzte größere Eruption des Rinjani Vulkans auf Lombok war im September 2016.

Das waren unsere Tipps und Erfahrungen zur Rinjani Wanderung

Bist du auch auf den Mount Rinjani gewandert? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Schreib uns gerne in den Kommentaren. Wir sind gespannt!