Kurz und knackig
- Du möchtest das authentische Paris erleben? Finden wir super! Dann zeigen wir dir jetzt 22 Paris Geheimtipps, die sich wirklich lohnen.
- Neben geheimen Orten in Paris und versteckten Passagen bekommst du auch richtig gute Paris Restaurant Geheimtipps von uns.
- Alle Tipps sind von uns persönlich getestet und sorgsam für dich ausgewählt worden.
Künstlerhaus 59 Rivoli
Was musst du wissen? 59 Rivoli war früher mal eine Bank. Als die Bank auszog und das Haus dem Verfall nahe war, haben einige Künstler kurzerhand die Spanplatten vom Eingang gerissen und das Haus besetzt. Deshalb findest du hier heute 30 dauerhafte Ateliers.
Lohnt es sich? Paris ist ein wahres Mekka für Kunstbegeisterte. Und im 59 Rivoli nahe dem Louvre kannst du die Kunst nicht nur bestaunen und kaufen, sondern den Künstlern auch bei ihrer Arbeit zusehen. Das ist super interessant.
Marché des Enfants Rouges
Was musst du wissen? Der Marché des Enfants Rouges ist der älteste Markt in Paris. Du findest ihn in einer unscheinbaren Seitenstraße im Viertel Marais. Hier kannst du dir überdacht so richtig den Bauch vollschlagen.
Lohnt es sich? Na, Essen lohnt sich doch immer, oder? Wir finden schon und hier ist die Auswahl riesig. Marokkanisch, indisch, asiatisch oder ganz klassisch französisch. Außerdem ist die ganze Atmosphäre auf dem Markt super authentisch.
Unser Tipp: Der absolute Geheimtipp ist der Stand von Chez Alain. Hier bekommst du Baguettes und Galettes (salzige Crêpes), die reichlich belegt sind. Jedes davon wird mit mindestens fünf Gemüsesorten, Salat, Käse, Walnüssen, Honig und verschiedenen Soßen gefüllt.
Maison de Nicolas Flamel
Was musst du wissen? Nicholas Flamel war ein französischer Gelehrter und Alchemist. Er lebte genau hier in der Rue de Montmorency 51 im 3. Arrondissement von Paris, nahe dem Centre Pompidou. Das Haus von 1407 ist das älteste Haus der Stadt und heute ein historisches Denkmal und Restaurant.
Lohnt es sich? Das Maison de Nicolas Flamel ist ein richtig cooler Insidertipp. Ein Stück bedeutende Geschichte und sogar ein bisschen mystisch. Und das so mitten in den Straßen von Paris zu finden ist total cool. Außerdem ist das Auberge Nicolas Flamel mit französischer Haute Cuisine-Küche erste Klasse.
Unser Tipp: Möchtest du mehr von Flamel sehen, dann kannst du durch die Rue de Flamel zwischen den Metro-Stationen Châtelet und Hôtel de Ville laufen oder im Musée national du Moyen Âge seinen selbstentworfenen Grabstein anschauen.
montags geschlossen
L’Atelier des Lumières
Was musst du wissen? Im Osten von Paris, nahe dem berühmte Friedhof Père Lachaise, findest du in einer ehemaligen Eisengießerei das Atelier des Lumières. Das Innere der Halle wird durch 360 Grad-Projektionen komplett in Licht und Farbe getaucht. Kunstwerke aus verschiedenen Epochen wandern nacheinander zur Musik über dich hinweg.
Lohnt es sich? Zusammen mit dem Industriecharme der Gießerei entsteht eine wahnsinnig tolle Atmosphäre, in der wir uns stundenlang aufhalten könnten. Die Lichtshow ist auch eine tolle Aktivität bei Regen in Paris.
Unser Tipp: Von Montag bis Freitag kannst du Tickets an der Kasse direkt am Atelier des Lumières kaufen. Am Wochenende gibt es nur Online-Tickets. Du kannst aber generell viel Wartezeit vermeiden, wenn du die Tickets vorher online kaufst.
L’Atelier des Lumières Tickets online buchen
Dachterrasse des Institut du Monde Arabe
Was musst du wissen? Über Jahrhunderte kam es in Paris zu Einwanderungswellen vereinzelter ethnischer Gruppen. Besonders die arabische Kultur hat in Paris viel Einfluss genommen. Das Institut du Monde Arabe findest du im 5. Arrondissement von Paris, direkt an der Seine.
Lohnt es sich? Das Gebäude ist ein wahrer Paris Geheimtipp! Durch die besonderen Fenster entstehen im Innere umwerfende Lichtspiele und von der Dachterrasse aus hast du einen kostenlosen Ausblick auf die Notre-Dame und die Ile de la Cité. Und auch das Panorama-Café Le Zyriab by Noura ist empfehlenswert.
Unser Tipp: Wenn du dich für die arabische Kultur interessierst, empfehlen wir dir, einen kurzen Abstecher in die permanente Institutsausstellung.
Viaduc des Arts
Was musst du wissen? Das Viaduc des Arts in der Promenade Plantée war bis 1969 eine befahrene Eisenbahnstrecke zwischen Paris und Straßburg. Damals hieß es Viaduc de la Bastille. Nach der Außerbetriebsetzung entstand hier nach und nach eine Shoppingmeile.
Lohnt es sich? Das Viaduc des Arts ist echt vielfältig. In den kilometerlangen Torbögen findest du unterschiedliche Geschäfte, wie zum Beispiel Juweliere und Galeristen. Und oben auf der Brücke wartet eine lange Grünfläche – die Coulée verte – zum Spazieren auf dich.
Unser Tipp: Die Coulée verte über dem Viadukt ist auch einer unserer Top Paris Geheimtipps. Die solltest du dir echt nicht entgehen lassen. Und du kannst sie super mit dem Viaduc des Arts und auch mit dem Ground Control verbinden.
Coulée verte René-Dumont
Was musst du wissen? Die Coulée verte René-Dumont ist die schöne Grünoase über dem Viaduc des Arts. Du läufst 5 Kilometer über eine ehemalige Bahntrasse. Sie startet in der Nähe der Place de la Bastille und zieht sich bis zum Stadtrand. Unterwegs gibt es mehrere Treppenab- und Aufgänge. Auch am Ground Control.
Lohnt es sich? Mitten in Paris einen ruhigen Spaziergang durchs Grüne zu machen, ist einfach toll. Anstelle von Lärm gibt es hier Bäume, Teiche und unzählige Blumen. Und du kannst den Spaziergang super mit einem Abstecher zum Ground Control und zur Rue Cremieux verbinden. So hakst du gleich mehrere Paris Insidertipps ab.
Unser Tipp: Den Spaziergang kannst du auch toll mit einem Besuch im Atelier des Lumières verbinden.
Ground Control
Was musst du wissen? Auf einem früheren Bahnhofsgelände im Osten der Stadt, nahe der Rue Cremieux, wartet eine ganz andere Seite von Paris auf dich. Hier am Ground Control ist die Pariser Multikulti-Szene zu Hause und die schicken Cafés werden von trendigen Bars und Foodtrucks abgelöst.
Lohnt es sich? Das 560 Quadratmeter große Areal umfasst einen Innen- und Außenbereich mit zahlreichen Essensständen und kleinen Concept Stores. Du kannst also lecker essen und im Anschluss nach Büchern, Kuriositäten und Klamotten stöbern.
Unser Tipp: Im Sommer finden hier oft Konzerte und Theateraufführungen statt. Halte also auch danach die Augen offen, wenn du Lust drauf hast.
Rue Cremieux
Was musst du wissen? Die Rue Cremieux im 12. Arrondissement, nahe Ground Conrtol, ist die bunteste Straße von Paris. Hier stehen nicht die für Paris typischen Häuser im Haussmann-Stil, sondern pastellfarbene Gebäude mit Blumentöpfen vor der Haustür.
Lohnt es sich? Die Rue Cremieux ist einfach super schön. Allerdings sind die Anwohner nicht grad begeistert vom Insta-Hype ihrer Straße. Deshalb wurde ein Schild aufgestellt, auf dem darum gebeten wird, keine Fotos zu machen. Wir haben nur fix von außen eins gemacht.
Unser Tipp: Fotografieren ist nicht gern gesehen. Aber das Durchlaufen lohnt sich natürlich trotzdem! Lass dir das also nicht entgehen.
durchgehend zugänglich
Parc des Buttes-Chaumont
Was musst du wissen? Mit seinen 25 Hektar ist der Parc des Buttes-Chaumont im 19. Arrondissement eigentlich kaum zu übersehen. Trotzdem verirrt sich nur selten ein Tourist hierher. Dabei gibt es mit Wasserfällen, Grotten und einem Tempel so viel zu sehen.
Lohnt es sich? Der Park ist eine gelungene Abwechslung zum turbulenten Stadtleben. Weil er an einem Steinbruch errichtet wurde, findest du dort heute für Paris ungewöhnlich steile Hänge und sogar einen See. Das sind wirklich geniale Fotomotive. An den höchsten Punkten der Anlage hast du außerdem einen tollen Blick über die Stadt.
Die versteckten Pariser Passagen
Zu den geheimen Orten in Paris zählen auch – mehr oder weniger – die versteckten Passagen der Stadt. Diese 3 sind besonders schön und bieten echte Paris Shopping Geheimtipps:
Passage Jouffroy
Was musst du wissen? Im 19. Jahrhundert entstanden in Paris zahlreiche Einkaufspassagen, damit die wohlhabenden Bürger dem Dreck der Stadt beim Shopping entkommen konnten. Dazu zählt unter anderem die Passage Jouffroy im 9. Arrondissement.
Lohnt es sich? Die Passage Jouffroy ist zwar nicht so reich verziert wie andere Passagen von Paris, aber es gibt einige interessante, traditionelle Geschäfte, Restaurants und das Wachsfigurenkabinett Musée Grévin. Ein kleiner, aber feiner Paris Insidertipp.
Unser Tipp: Direkt gegenüber findest du die etwas alternativere Passage des Panoramas. Dort gibt es viele Bars. Wir waren morgens hier, können uns aber gut vorstellen, dass du hier abends super was trinken gehen kannst.
Galerie Vivienne
Was musst du wissen? Die überdachte Galerie Vivienne liegt im 2. Arrondissement von Paris. Sie ist eine der opulenteren Pariser Passagen mit 15 Geschäften und mehreren Restaurants und Cafés.
Lohnt es sich? Wir haben hier ein echtes Highlight entdeckt! Der Buchladen Librairie Jousseaume ist seit 1826 in der Passage ansässig und einfach wahnsinnig schön! Durch die Lage in der Nähe des Palais Royal ist die Galerie Vivienne auch ein prima Paris Geheimtipp an Regentagen.
Passage du Grand-Cerf
Was musst du wissen? Die Passage du Grand-Cerf ist nur einen Katzensprung vom Viertel Montorgueil entfernt und berühmt für sein langes Glasdach.
Lohnt es sich? In der Passage du Grand-Cerf reiht sich ein Kunsthandwerksladen an den nächsten. Du kannst hier unter anderem handgefertigten Schmuck, einzigartige Möbel und Designer-Deko kaufen – oder eben einfach nur ein bisschen bummeln.
Unser Tipp: Auch gegenüber von dieser Passage findest du direkt eine tolle zweite Passage. Die Passage du Bourg-l’Abbé. Du kannst also Passagen-Hopping machen, hehe.
Und übrigens: Die Pariser Passagen sind auch super für einen Regentag in Paris. Hier wirst du garantiert nicht nass.
Unsere Paris Restaurant Geheimtipps
Wir wären nicht wir, wenn wir nicht auch tolle Paris Restaurant Geheimtipps für dich hätten. Hier kannst du abseits der Touripfade lecker essen:
Restaurant Le Potager
Was musst du wissen? Mit vollem Namen heißt der Potager „Le Potager du Père Thierry“ und liegt mitten im hübschen Viertel Montmartre. Man läuft fast an dem Lokal vorbei, so klein ist es. Also halte die Augen auf, hehe.
Lohnt es sich? Der winzige Laden ist urgemütlich eingerichtet und du bekommst hier ganz fantastisches, vielfältiges französisches Essen zu sehr fairen Preisen. Bei nur 24 Sitzmöglichkeiten solltest du vorab reservieren.
Unser Tipp: Der „Gâteau grand mère au chocolat avec coulis de mangue fraiche et boule de glace“ ist unumgänglich. Großmutters Schokokuchen mit Mangopüree und einer Kugel Eis ist eine wirklich lebensverändernde Erfahrung!
Le Potager du Père Thierry bei Google Maps
Street Bangkok
Was musst du wissen? Street Bangkok hat gleich mehrere Filialen in Paris. Eine zum Beispiel im super schönen, alternativen Viertel Canal St. Martin. Hier bekommst du authentische, leckere Thai-Küche, wie in Bangkok an der Straße.
Lohnt es sich? Uns hat es richtig gut geschmeckt und wir fanden das Gesamtkonzept sehr lustig. Man sitzt an Blechtischen auf wackeligen Plastikstühlen. Bestellen und Bezahlen läuft im Gegensatz aber super modern übers Smartphone ab.
Street Bangkok bei Google Maps
Le Comptoir Boutary
Was musst du wissen? Nördlich vom Palais Garnier findest du Le Comptoir Boutary. Ein Fine Cuisine-Restaurant zu bezahlbaren Preisen. Ein 6-Gänge-Menü kostet 80 Euro. Ein kleines Mittagessen ist noch günstiger.
Lohnt es sich? Uns wurde das Restaurant von einem Freund empfohlen, der selbst Koch ist. Und wir wurden voll überzeugt. Le Comptoir Boutary ist super, wenn du einen Hauch von Pariser Sterneküche probieren möchtest, ohne ein Vermögen auszugeben.
Le Comptoir Boutary bei Google Maps
Babka Zana
Was musst du wissen? Babka Zana ist eine kleine, charmante Bäckerei nahe Pigalle. Hier gibt es frische Babka-Brötchen, Kuchen, Torten, Gebäck und Sandwiches.
Lohnt es sich? Babka Zana ist eine einzigartige Bäckerei, die das Beste aus französischem und israelischem Gebäck kombiniert. Besonders gut haben uns aber die Zimtschnecken gefallen. Oh, und ein eigenes Backbuch hat die Bäckerei auch. Das kannst du im Laden kaufen. Echt cool!
Little Tokyo
Was musst du wissen? Little Tokyo ist ein ganzes Viertel zwischen Louvre und Oper, in dem es super viele asiatische Restaurants gibt. Du kannst dich quasi einmal durch die ganze Rue Sainte-Anne essen.
Lohnt es sich? Authentische japanische und koreanische Küche lohnt sich immer. Bei Udon Bistro Kunitoraya bekommst du zum Beispiel die besten Udon-Gerichte in ganze Paris – haben wir uns sagen lassen. Und neben Restaurants gibt es auch asiatische Shops.
Lucette fait des crêpes
Was musst du wissen? Lucette fait des crêpes ist eine Crêperie ganz in der Nähe der Passage Jouffroy. Hier hast du eine große Aushwal an herzhaften und süßen Crêpes.
Lohnt es sich? Die Crêpes sind so lecker und die Preise so fair, dass wir kurz überlegt haben, diesen kleinen Laden für uns zu behalten, hehe. Schließlich möchten wir uns auch in Zukunft ohne Wartezeit durch die Crêpes probieren. Aber für dich haben wir eine Ausnahme gemacht. Du MUSST sie einfach probieren.
Lucette fait des crêpes auf Google Maps
Das beste Eis in Paris
So richtig gutes Eis gibt es nur in Italien? Falsch. Wir haben in Paris unfassbar gute Eisdielen entdeckt, die du unbedingt ausprobieren musst:
Une Glace à Paris
Was musst du wissen? Zu den Paris Restaurant Geheimtipps müssen wir unbedingt auch Eisdielen zählen. Zum Beispiel Une Glace à Paris. Hier gibt es nämlich Eissorten, die du sonst nirgendwo findest.
Lohnt es sich? Wir haben so viel Gutes über Une Glace á Paris gehört, dass wir uns selbst überzeugen mussten. Und jetzt gehören wir definitiv zu den Fans der Eisdiele. Lecker, großzügige Kugeln und große Auswahl.
Une Glace à Paris auf Google Maps
Berthillon
Was musst du wissen? Die zweite großartige Eisdiele in Paris ist Berthillon. Genau genommen ist Berthillon eine Teestube und liegt auf der wunderschönen Île Saint-Louis. Hier gibt es neben Eis auch Sorbet und Gebäck.
Lohnt es sich? Berthillon ist nicht ohne Grund super beliebt in Paris – unter Touristen und Einwohnern gleichermaßen. Das Eis ist so unfassbar gut, dass auch die lange Schlange egal ist. Und das Eis kannst du dann direkt an der Seine genießen. Ein Traum.
Sucre Glace
Was musst du wissen? Noch mehr gutes Eis findest du bei Sucre Glace im Viertel Canal St. Martin. Diese Eisdiele hat sogar eine Gault-Millau-Auszeichnung erhalten. Wahnsinn!
Lohnt es sich? Wer hätte gedacht, dass es in Paris so viele gute Eisdielen gibt? Wir sind auf jeden Fall im 7. Himmel und empfehlen dir bei einem Spaziergang am Canal St. Martin einen Abstecher zu Sucre Glace zu machen.
Das waren unsere Paris Geheimtipps!
Kennst du noch andere coole geheime Orte in Paris oder hast tolle Paris Restaurant Geheimtipps? Dann lass uns gern einen Kommentar da. Wir freuen uns!