Paris Museen

Unsere Tipps für Museen in Paris, die sich wirklich lohnen!

Atelier des Lumières

Kurz und knapp: Unsere Tipps für Museen in Paris

  • Mit dem Paris Museumspass sparst du dir Geld und Wartezeit, wenn du dir mehrere Museen in Paris anschauen möchtest.
  • Die bekanntesten Museen in Paris sind die Kunstmuseen Louvre und das Musée d’Orsay.
  • Weitere coole Museen sind das Geschichtsmuseum Centre Georges Pompidou und das Fotografiemuseum Jeu de Paume.

Das waren unsere Top Tipps für Museen in Paris. Die schönsten Pariser Museen und hilfreiche Tipps zeigen wir dir jetzt.

Ich muss zugeben, dass ich gar nicht genau weiß wie viele Museen es in Paris gibt. Neben den großen Namen wie Louvre und Musée d’Orsay gibt es nämlich noch unzählige weitere Museen aus allen möglichen Themenbereichen.

Um wirklich jedes einzelne Museum in Paris zu besuchen, bräuchte man vermutlich etwa ein Jahr, und man dürfte nebenher nichts anderes tun.

Kunstinteressierte haben in Paris eine unfassbare Auswahl. Du kannst Wochen oder Monate damit verbringen, dir jeden Tag ein anderes Kunstmuseum anzuschauen.

Neben den städtischen Kunstmuseen gibt es noch viele kleine Museen, die entweder aus privaten Sammlungen entstanden sind, oder sich komplett einem einzigen Künstler widmen.

Außerdem gibt es hier noch zahlreiche Museen, die sich mit Fotografie, Film, Geschichte, Kultur, Wissenschaft, Naturkunde, digitaler Kunst oder Urban Art beschäftigen.

In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Museen und meine persönliche Favoriten. Je nach Interesse kannst du dir einfach die für dich interessanten Museen rauspicken.

Ich habe die Museen nach Kategorien sortiert, sodass du einen besseren Überblick erhältst. Das Angebot in der Stadt ist riesig, daher findest du mit Sicherheit auch etwas Passendes für dich.

Generelle Tipps

Bevor ich loslege, habe ich hier noch einige wichtige Infos, damit du dich auf deine Museumstour durch Paris bestens vorbereiten kannst.

#1 Besorg dir den Paris Museumspass (ab 4 Tage)

Falls du mehrere Museen besuchen möchtest, bietet sich der Paris Museumspass für dich an.

Den gibt es für 2, 4 oder 6 Tage, ab einem Preis von 57 Euro. Darin ist der Eintritt zu 60 Museen in Paris und Umgebung bereits enthalten und du kannst fast immer die Warteschlange überspringen.

Zum Paris Museumspass

Allerdings lohnt sich der Pass meiner Meinung nach erst ab 4 Tage. Damit er sich nämlich auszahlt, musst du mindestens 5-6 Museen besuchen und das ist in 2 Tagen kaum möglich.

Damit du einschätzen kannst, ob sich der Pass für dich lohnt, schreibe ich dir gleich bei den Museen direkt dazu, wenn sie im Pass enthalten sind.

Es gibt noch weitere Pässe in Paris, die auch die öffentlichen Verkehrsmittel und viele weitere Angebote enthalten. Was dir welcher Pass genau bietet, kannst du in meinem Artikel Paris Pässe in Vergleich nachlesen.

#2 Freier Eintritt unter 26 Jahren

Viele Museen in Paris sind gratis für alle unter 26 Jahren, die im Besitz eines europäischen Personalausweises oder Reisepasses sind. Du benötigst in dem Fall kein Ticket, sondern kannst einfach mit deinem Personalausweis zum Eingang marschieren. Bei den entsprechenden Museen steht gleich jeweils hinter dem Eintrittspreis Unter 26 EU frei.

#3 Buche deine Tickets im Voraus

Paris ist eine viel besuchte Stadt und viele der Museen haben so gut wie immer lange Warteschlangen. Das gilt vor allem für die bekanntesten, wie den Louvre, das Centre Pompidou oder das Musée d’Orsay.

Für diese Museen solltest du dein Ticket unbedingt im Voraus und mit Direkteinlass buchen, damit du nicht unnötig Zeit in der Warteschlange verbringen musst. Die Zeit kannst du in einer Stadt wie Paris nämlich wunderbar anderweitig nutzen!

Kunstmuseen

Am berühmtesten ist Paris für seine Kunstmuseen. Die meisten davon sind von Weltrang und absolut zu empfehlen!

Musée du Louvre

Die unumstrittene Nummer Eins der Pariser Museen und eins der besten Attraktionen in Frankreich ist der Louvre. In dem ehemaligen Königspalast findest du eine breit gefächerte Ausstellung mit Gemälden, Skulpturen und vielem mehr.

Da der Louvre auf dem Programm nahezu jedes Besuchers steht, der nach Paris kommt, solltest du deinen Besuch unbedingt im Voraus planen. Mit ein paar Tricks und Kniffen kannst du die Wartezeit am Eingang deutlich reduzieren.

Mehr Infos dazu, und natürlich zum Museum selbst, findest du auch in meinem Artikel über den Louvre.

Zum Artikel „Alles zum Besuch im Louvre: Tickets, Preise & Highlights“

Kurz und knapp sei aber gesagt: Mit einem Ticket für eine feste Uhrzeit an einem bestimmten Tag kommst du auf dem schnellsten Weg in den Louvre. Diese Tickets bekommst du auf der Webseite des Louvre, die leider nur auf Französisch und Englisch verfügbar ist.

Wenn du lieber auf einer deutschsprachigen Webseite buchen möchtest, geht das für eine Servicegebühr von 3 Euro hier:

Tickets ohne Anstehen für den Louvre

Falls du mehr über den Louvre und die ausgestellten Stücke erfahren möchtest, kann ich dir die deutschsprachige, geführte Tour durch den Louvre empfehlen.

Zur deutschsprachigen Tour durch den Louvre

Der Louvre ist im Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Dienstags geschlossen

Eintritt

17 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Louvre Museum und die Glas-Pyramiden
Louvre Museum und die Glas-Pyramiden (© outline205 / depositphotos.com)

Musée d’Orsay

Ein weiteres, bedeutendes Museum in Paris ist das Musée d’Orsay. Schon das Gebäude selbst ist ziemlich beeindruckend. Ursprünglich war es ein Bahnhof, der jedoch schnell zu klein für das Pariser Verkehrsaufkommen wurde.

Seit 1986 sind hier Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerk und Fotografien aus der Zeit von 1848 bis 1914 ausgestellt. Die Sammlung ist wirklich beeindruckend, du kannst für deinen Besuch locker mit etwa 3 Stunden rechnen.

Auch beim Musée d’Orsay kannst du viel Zeit sparen, wenn du dein Ticket vorher schon online kaufst.

Zum Ticket für das Musée d’Orsay

Falls du mehr über die ausgestellten Werke erfahren möchtest, kann ich dir den praktischen Museumsführer Musée d’Orsay Kunst & Architektur empfehlen.

Das Musée d’Orsay ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

16 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Musée d'Orsay
Musée d’Orsay (© gilmanshin / depositphotos.com)

Musée de l’Orangerie

Etwas spezieller geht es im Musée de l’Orangerie zu. Es dreht sich alles um Impressionismus, Spätimpressionismus und die Pariser Schule. Hier findest du die berühmten Seerosen von Monet.

Die Orangerie liegt am Ende des Tuileriengartens, gleich am Place de la Concorde. Der Louvre und das Musée d’Orsay sind jeweils nur ein paar Meter entfernt, so dass du deinen Besuch in der Orangerie gut mit einem der beiden kombinieren kannst.

Zum Ticket für das Musée de l’Orangerie

Auch dieses Museum ist im Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Montag 9:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt

12,50 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort

Musée Rodin

Im Musée Rodin geht es um die Werke des französischen Bildhauers Auguste Rodin. In einem Stadtpalast aus dem 18. Jahrhundert, in dem Rodin auch kurz wohnte, finden sich seine berühmtesten Stücke, wie „Der Kuss“, „Der Denker“ oder „Die Hand Gottes“. Daneben gibt es noch einige Werke von van Gogh, Monet oder Renoir zu sehen.

Ich persönlich finde das Musée Rodin toll, weil alleine schon das Gebäude beeindruckend ist. Außerdem ist hier meistens wesentlich weniger los, so dass du das Museum entspannt erkunden kannst.

Zum Ticket für das Musée Rodin

Wenn du dich für Rodin interessierst, kann ich dir auch eine private, deutschsprachige Führung durch das Museum und die Gärten empfehlen. Die ist mit 139 Euro zwar kein Schnäppchen, aber wirklich super interessant für Kunstinteressierte.

Zur privaten Tour durch das Musée Rodin

Das Musée Rodin ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

14 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Musée Rodin
Musée Rodin (© Musée Rodin)

Petit Palais – Museum der schönen Künste

Der kleine Palast, der zur Weltausstellung 1900 eröffnet wurde, ist ein Schmuckstück, das leider oft übersehen wird. Dabei findest du hier nicht nur das gratis Museum der schönen Künste, sondern auch ein verstecktes Café in einem idyllischen Innenhof des Palastes. Hol dir hier einen Kaffee und ein Stück Kuchen, das ist der ideale Platz für eine Pause.

Ausgestellt werden etwa 1400 Stücke in Form von Gemälden, Skulpturen und Wandteppichen aus der Renaissance. Für 5 Euro kannst du dir einen Audioguide holen, der aber leider nur auf Englisch, Französisch und Spanisch erhältlich ist.

Das Museum ist im Paris Museumspass enthalten, inklusive der sonst kostenpflichtigen Wechselausstellungen.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

Dauerausstellung frei, Wechselausstellungen 8 bis 13 Euro

Standort
Petit Palais, Paris
Petit Palais

Musée Jacquemart-André

Das Musée Jacquemart-André ist eines der Museen, die aus einer privaten Sammlung entstanden sind. Nélie Jacquemart und Edouard André reisten im 19. Jahrhundert durch Europa und den Orient und sammelten dabei Kunstschätze und Mobiliar für ihren Stadtpalast in Paris.

In eben diesem Stadtpalast ist das Museum auch heute noch untergebracht. Da vieles so gelassen wurde, wie die beiden Kunstsammler es eingerichtet haben, fühlt man sich gar nicht wirklich wie in einem Museum. Du wirst dir eher so vorkommen, als wärst du zu Gast bei ziemlich reichen Freunden im 19. Jahrhundert.

Eintritt

14,50 Euro (Audioguide: 3 Euro)

Standort
Musée Jaquemart-André
Musée Jaquemart-André (© Culturespaces / E.Spiller)

Musée national Eugène Delacroix

In diesem Museum geht es um die Werke des Malers Eugène Delacroix, der als Wegbereiter des Impressionismus gilt. In seinem ehemaligen Wohnhaus in der Rue Furstemberg wirst du jede Menge der farbgewaltigen und wegweisenden Gemälde entdecken.

Das Museum ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Dienstags geschlossen

Eintritt

7 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort

Musée national des Arts asiatiques – Guimet

Der Geheimtipp für Asienfans!

Das Museum Guimet ist das staatliche Museum der asiatischen Kunst. Da das ja ein sehr weiter Begriff ist, findest du hier alles Mögliche von der Ming Vase, über kambodschanische Statuen der Khmer, bis hin zu buddhistischen Skulpturen.

Bring ruhig etwa zwei Stunden Zeit mit. Neben den insgesamt etwa 26.000 Ausstellungsstücken auf 5000 Quadratmeter Fläche gibt es auch noch einen kleinen japanischen Garten.

Auch dieses Museum ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Dienstags geschlossen

Eintritt

11,50 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort

Musée Picasso

In einem eleganten Stadtpalast aus dem 17. Jahrhundert erwarten dich etwa 250 Werke des berühmten Pablo Picasso.

Seine Kunstwerke sind chronologisch geordnet, so dass du selbst ohne großes Hintergrundwissen leicht die Entwicklung seiner Arbeit über die Jahre hinweg verfolgen kannst.

Daneben werden außerdem noch verschiedene Dokumente, Briefe, Fotos und Entwürfe ausgestellt, so dass du einen wirklich umfangreichen Eindruck von Picasso erhältst.

Zum Ticket ohne Warteschlange für das Musée Picasso

Das Musée Picasso ist im Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

14 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort

Centre Georges Pompidou

Genauso wie um den Eiffelturm und die Pyramide des Louvre gestritten wurde, gab es auch zahlreiche Diskussionen um das Centre Pompidou.

Das Gebäude, dessen Innenleben nach außen gestülpt wurde, sticht natürlich sehr aus dem Stadtbild heraus. Letztlich ist es wohl einfach Geschmackssache. Ich persönlich bin ein großer Freund von Stilbruch, und vermutlich deshalb mag ich das abgefahrene Centre Pompidou.

Im Inneren findest du das staatliche Museum der modernen Kunst, in dem unter anderem die Werke von Picasso, Warhol und Matisse ausgestellt werden.

Das Centre Pompidou zählt fast vier Millionen Besucher jährlich, da kommt es natürlich gerne mal zu Warteschlangen am Eingang. Daher kann ich dir nur empfehlen dein Ticket schon im Voraus online zu kaufen.

Zum Ticket ohne Warteschlange für das Centre Pompidou

Das Centre Pompidou ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Dienstags geschlossen

Eintritt

14 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Das Centre Pompidou, Museum für modernen Kunst.
Das Centre Pompidou, Museum für moderne Kunst (© kmiragaya / depositphotos.com)

Fondation Louis Vuitton

Ein noch ziemlich junger Nachwuchs unter den Pariser Museen ist die Fondation Louis Vuitton. Das von der Marke Louis Vuitton gestiftete Privatmuseum, in dem von Frank Gehry entworfenen Gebäude, stellt hauptsächlich Werke des 20. Jahrhunderts aus.

Ich finde, alleine schon wegen des Gebäudes lohnt sich der Ausflug an den Stadtrand von Paris zur Fondation Louis Vuitton.

Mein Tipp: Für 2 Euro kannst du dich in einen Shuttlebus einbuchen, der vom Triumphbogen direkt zur Fondation Louis Vuitton fährt. Du darfst den Shuttle allerdings nur benutzen, wenn du schon ein Ticket für das Museum hast. Kauf daher am besten beides zusammen online

Eintritt

16 Euro

Standort
Fondation Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton (© Fondation Louis Vuitton / Felix Cornu)

Musée d’art moderne de la Ville de Paris

Um moderne und zeitgenössische Kunst geht es auch im Museum der modernen Kunst im Palais de Tokyo, schräg gegenüber des Eiffelturms. Neben Gemälden und Skulpturen werden im MAM auch Fotografien und Zeichnungen ausgestellt.

Die Dauerausstellung ist sogar gratis, nur die wechselnden Sonderausstellungen kosten zwischen 5 und 12 Euro Eintritt. Wann welche Ausstellung stattfindet, kannst du auf der Webseite des Museums nachschauen.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

Dauerausstellung frei, Wechselausstellungen zwischen 5 und 12 Euro

Standort

Espace Dalí

Mein Geheimtipp der Museen in Paris.

In dem Salvador Dalí gewidmeten Museum in Montmartre geht es genauso extravagant und surrealistisch zu, wie der Maler selbst auch lebte. Das Museum ist wirklich toll gemacht und setzt die hier ausgestellten 300 Werke des Ausnahmekünstlers ganz außergewöhnlich in Szene.

Das Museum liegt einigermaßen versteckt in den Gassen von Montmartre, lass dich am besten von Google Maps hinführen. Schau aber dabei nicht nur aufs Handy, rund um den Eingang des Museums hast du ganz nebenbei eine tollte Aussicht auf Paris.

Geschichte und Kultur

Auch an Geschichts- und Kulturmuseen fehlt es in Paris nicht. Die folgenden sind die schönsten der Stadt.

Musée du quai Branly

Das Musée du quai Branly gehört zu meinen Lieblingen in Paris. Es widmet sich ausgiebig der außereuropäischen Kunst.

Wenn du dich für fremde Kulturen interessierst, bist du hier genau richtig! Dich erwarten etwa 3.500 Objekte afrikanischer, südamerikanischer und ozeanischer Kunst und Kultur in einem super schön gestalteten Museum.

Darunter sind zum Beispiel afrikanische Holzstatuen und Kostüme für das mexikanische Totenfest.

Zum Ticket ohne Warteschlange für das Musée du quai Branly

Mein Tipp: Wenn du mit dem Thalys nach Paris reist, nimm dein Zugticket mit zum Museum. Mit dem Thalys Ticket erhältst du an der Kasse des Musée du Quai Branly Rabatt.

Das Museum ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

Ab 10 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Green House des Musée Quai Branly
Das „Green House“ des Musée Quai Branly. Die Fassade ist bedeckt mit einer Vielzahl von Pflanzen.

Musée de l‘Armée & Invalidendom

Für Geschichtsfans ist das Armeemuseum ein absolutes Highlight in Paris. Es beschäftigt sich mit der französischen Militärgeschichte, und damit zwangsläufig mit der geschichtlichen und politischen Entwicklung Frankreichs.

Anhand der 50.000 Ausstellungsstücke unternimmst du eine Zeitreise vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Alleine für das Armeemuseum solltest du mindestens zwei Stunden einplanen.

Mach davor oder danach einen Abstecher in den Invalidendom. Dort ruht Napoleon Bonaparte in seinem Sarkophag. Dein Ticket gilt automatisch für beides: Armeemuseum und Invalidendom.

Zum Ticket für das Armeemuseum und den Invalidendom

Das Museum ist im Paris Museumspass enthalten, der Invalidendom allerdings nicht.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

14 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Invalidendom, Ruhestätte von Napoleon Bonaparte
Invalidendom, Ruhestätte von Napoleon Bonaparte

Die Conciergerie

Nur ein paar Meter entfernt von Notre Dame, auf der Insel Cité in der Seine, kannst du in der Conciergerie das Gefängnis der französischen Revolution besichtigen. Du kommst dabei unter anderem durch die Kerker, in denen Marie Antoinette und Robbespierre auf ihre Hinrichtung warteten.

Wenn du dich für Architektur interessierst, bekommst du in der Conciergerie ein klassisches, ziviles Gebäude des 14. Jahrhunderts zu sehen, mit verschiedenen Sälen, Küchen und Schlafgemächern.

Mein Tipp: Schau dir die Conciergerie in Kombination mit der gotischen Saint Chapelle an, das ist günstiger, als wenn du beide Sehenswürdigkeiten separat buchst.

Zum Kombiticket für die Conciergerie und die Saint Chapelle

Die Conciergerie ist im Paris Museumspass enthalten.

Eintritt

11,50 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Blick ins Innere der Sainte Chapelle Paris
Blick ins Innere der Sainte Chapelle, die du mit einem Kombiticket zusammen mit der Conciergerie besichtigen kannst

Musée Carnavalet

Im Musée Carnavalet geht es um die Geschichte der Stadt Paris und deren Einwohner. In knapp 100 Räumen siehst du die Entwicklung der Stadt anhand von Kunstwerken, Modellen und vielen anderen Erinnerungsstücken.

Das Musée Carnavalet wird seit 2016 aufwändig renoviert und soll im Frühjahr 2020 neu eröffnet werden. Bisher stehen leider noch keine Öffnungszeiten fest, schau daher am besten auf der Webseite des Museums nach ob und wann es geöffnet hat.

Ich selbst warte auch schon gespannt auf die Neueröffnung, ich möchte das Museum im frischen Glanz unbedingt wieder besuchen. Vor der Renovierung war der Eintritt frei, ich hoffe das bleibt auch nach der Neueröffnung so.

Standort

Musée de la Liberation

Im August 2019 hat das neue Museum der Befreiung in Paris eröffnet. Dabei geht es hauptsächlich um die Tage im August 1944, als sich Paris von der Nazibesetzung befreite.

Das Besondere: Neben den Ausstellungsstücken im Museum kann der original erhaltene Bunker der Resistance besichtigt werden. 20 Meter unter der Erde kannst du das Versteck durchstreifen. Mittels einer Virtual Reality Brille kannst du dich von einem Mitglied der Resistance durch die Räume führen lassen.

Achtung: Der Bunker ist nichts für Menschen, die an Klaustrophobie leiden. Auch mit gesundheitlichen Problemen rät das Museum von einem Gang in den Bunker ab, da einfach keine medizinische Versorgung schnell gewährleistet werden kann. Es gibt keinen barrierefreien Zugang.

Der Eintritt in das Museum ist gratis. Um in den Bunker zu kommen, benötigst du aber ein Slot-Ticket. Das gibt es nicht online, sondern nur an der Kasse des Museums für den aktuellen Tag. Der Zugang zum Bunker ist streng limitiert, daher solltest du früh da sein wenn du ihn besichtigen möchtest. Auch das Slot-Ticket ist gratis.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

frei

Standort

Musée de Montmartre

Am Rande des einzigen Weinbergs in Paris, oben auf dem Hügel Montmartre, steht ein Haus aus dem 17. Jahrhundert. In dem Haus, in welchem Künstler wie Renoir lebten und arbeiteten, kannst du heute in die Geschichte dieses besonderen Viertels eintauchen.

Bei deinem Besuch verfolgst du die Entwicklung von Montmartre anhand von Gemälden, Fotos und den berühmten Cabaret-Werbeplakaten von Toulouse-Lautrec.

Zum Ticket für Musée de Montmartre und Gärten

Eintritt

14 Euro

Standort

Naturkunde, Wissenschaft und Industrie

Auch für diejenigen, die sich für Naturwissenschaften interessieren, hat Paris einige sehr schöne Museen.

Musée de l’Air et de l’Espace

Das älteste Luft- und Raumfahrtmuseum der Welt findest du am Pariser Flughafen Le Bourget. Über 150 Ausstellungsstücke führen dich durch die Entwicklung der Eroberung der Lüfte.

Schau dir zivile und militärische Flugzeuge, die Concorde, Objekte aus der Ballonfahrt, Satelliten und Raketen an. Wenn du dich für die Luftfahrt interessierst, lohnt sich der Ausflug nach Le Bourget auf jeden Fall!

Es gibt verschiedene Wege zum Flughafen Le Bourget. Der Einfachste ist meiner Meinung nach dieser: Fahr zur Metrostation Porte de la Chapelle. Steig dort in den Bus 350 in Richtung Roissypole. So kannst du an der Haltestelle Musée de l’Air et de l’Espace direkt vor dem Museum aussteigen. Die Busfahrt dauert etwa 25 Minuten.

Das Museum ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

16 Euro

Standort
Musée de l'Air et de l'Espace
Musée de l’Air et de l’Espace

Grande Galerie de l’Évolution

In der Grande Galerie de l’Évolution im Jardin des Plantes erwartet dich eine Tierparade wie auf dem Weg zur Arche Noah. Auf 7000 Quadratmetern geht es um die Tierwelt und ihre Evolution.

Von Insekten bis hin zum Elefanten ist alles dabei. Besonders für Kinder ist das Naturkundemuseum super interessant, aber auch die Großen kriegen hier viel zu sehen.

Mein Tipp: Verbinde deinen Besuch in der Grande Galerie mit einem Streifzug durch den Park Jardin des Plantes. Wenn du dich für Botanik interessierst, solltest du auch einen Abstecher in das Gewächshaus nebenan machen.

Öffnungszeiten

Dienstags geschlossen

Eintritt

10 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort
Grande Galerie de l’Evolution
Die Tierparade der Grande Galerie de l’Evolution (© MNHN-A-Iatzoura)

Gewächshaus: Les Grandes Serres et Galerie de Botanique du Jardin des Plantes

Dreh eine Runde im Gewächshaus durch tropische Wälder, Dschungel, Trockengebiete und seltene Flora und Fauna.

Ich finde es ziemlich spannend die Kontraste der unterschiedlichen Bereiche zu beobachten. Neben den Pflanzen selbst erfährst du viel über deren Herkunft und wieso es zum Teil sehr schwierig ist die Wachstumsgebiete zu erhalten.

Eintritt

7 Euro

Standort
Les Grandes Serres
Les Grandes Serres (© M. Cohen)

Wissenschaftsmuseum Palais de la Découverte

In einer Seitenstraße der Champs-Élysées ist im Westflügel des Grand Palais der Palast der Entdeckungen untergebracht. Der Schwerpunkt liegt auf Naturwissenschaften: Chemie, Physik, Mathematik, Geologie, Biologie, Astrophysik und Astronomie.

In diesem Wissenschaftsmuseum findest du auf 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche viele interaktive Präsentationen, einen großen Van-de-Graaf-Generator, wechselnde Ausstellungen und ein Planetarium.

Grade am Wochenende ist das Museum ziemlich gut besucht. Mit einem vorher gekauften online Ticket kannst du viel Zeit sparen und an der Warteschlange an der Kasse einfach vorbeimarschieren.

Für das Planetarium solltest du dir auf jeden Fall ein Onlineticket für eine der Vorstellungen reservieren.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

Ausstellung: 9 Euro
Ausstellung und Planetarium: 12 Euro

Standort

Technikmuseum Musée des Arts et Métiers

Ingenieure und Technikfreunde dürfen das Musée des Arts et Métiers nicht auslassen.

Technische Errungenschaften, zum Beispiel aus den Bereichen Kommunikation und Energie, sowie wissenschaftliche Instrumente werden anhand von 3.000 Ausstellungsstücken vorgestellt.

Mein Tipp: Fahr auf jeden Fall mit der Metro zum Museum. In der Metrostation Arts et Métiers wirst du mal eben zu Kapitän Nemo in 20.000 Meilen unter dem Meer. Die Station ist ein tolles Fotomotiv!

Das Technikmuseum ist im Paris Museumspass enthalten.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

8 Euro (Unter 26 EU frei)

Standort

Fotografie, Film & Video

Frankreich hat viele berühmte Fotografen und Regisseure hervorgebracht, kein Wunder also, dass es einige sehr schöne Museen auch in diesem Bereich gibt.

Jeu de Paume

Wenn du dich für Fotografie und Video interessierst, solltest du unbedingt ins Jeu de Paume gehen!

In der ehemaligen Sporthalle, direkt am Place de la Concorde, findest du eine umfangreiche Ausstellung zeitgenössischer Videokunst und Fotografie. Tickets gibt es auf der offiziellen Webseite.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

Je nach aktueller Ausstellung 3 bis 12 Euro

Standort
Jeu de Paume
Jeu de Paume (© Jeu de Paume, Adrien Chevrot)

Maison Européenne de la Photographie

Im europäischen Haus der Fotografie erwarten dich wechselnde Ausstellungen. Mitten im Zentrum von Paris gehört es zu den bedeutendsten Adressen für zeitgenössische Fotografie.

Das Museum versteckt sich ein wenig. Fahr am besten zur Metrostation Saint-Paul und geh von dort in die Rue de Foucy. Nach ein paar Metern ist in einer Mauer auf der rechten Seite der Eingang.

Eintritt

11 Euro

Standort

Für Kinofans: Grand Rex

Das Grand Rex ist seit 1932 das größte Kino Europas und ein wahres Schmuckstück. In dem unter Denkmalschutz stehenden Art Dèco-Kino kannst du aber nicht nur stilvoll Filme anschauen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des beeindruckenden Kinos werfen.

Auf Französisch werden Führungen mit einem Guide angeboten. Du kannst aber auch mit einem deutschsprachigen Audioguide selbst eine Runde durch das Innenleben des Kinos drehen.

Diese Besichtigungen sind an unregelmäßigen Tagen möglich. Wenn du dein Ticket auf Get Your Guide buchst, wird dir aber direkt angezeigt an welchen Tagen ein Besuch möglich ist.

Zum Ticket für den Rundgang mit deutschem Audioguide

Öffnungszeiten

Unregelmäßige Tage, 10:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt

11 Euro

Standort

Street Art und Digital

Paris hat außerdem noch eine lange Tradition in der Street Art und der digitalen Kunst. Wenn du dich dafür interessierst, gibt es noch die folgenden Museen:

Atelier des Lumières

Mein aktueller Liebling in Paris! In der Halle einer stillgelegten Eisengießerei kannst du bekannte Kunstwerke ganz neu erleben. Zur passenden Musik erstrahlt ein Stern nach dem anderen auf van Goghs Sternennacht.

Die Gemälde werden digital auf die hohen Wände, Säulen und den Boden der Halle projiziert. Dabei werden die Kunstwerke auseinandergenommen, wieder zusammengesetzt und zum Leben erweckt.
Eine Stunde lang werden dir die berühmten Werke mal ganz anders vorgeführt. Danach wiederholt sich das Programm. Du wirst aber nicht rausgeworfen, du kannst auch zwei oder drei Runden lang das Schauspiel aus unterschiedlichen Blickwinkeln bestaunen.

Damit die Halle nicht zu voll wird, werden immer nur eine bestimmte Anzahl Tickets pro Stunde verkauft. Du solltest dir also unbedingt dein Ticket so früh wie möglich sichern, sonst stehst du womöglich ein paar Stunden an der Kasse bis du reingelassen wirst.

Freitags bis sonntags gibt es gar keinen Ticketverkauf an der Kasse des Ateliers, dann kommst du nur mit einem Onlineticket rein.

Eintritt

16 Euro

Standort
Atelier des Lumières
Atelier des Lumières (© Culturespaces / E.Spiller)

59 Rivoli

Genau genommen ist das 59 Rivoli kein Museum, sondern das letzte besetzte Haus in Paris. 1999 durchbrachen drei Künstler den zubetonierten Eingang des damals seit 15 Jahren leer stehenden Gebäudes.

Seitdem leben und arbeiten in der Hausnummer 59 auf der Rue de Rivoli die verschiedensten Künstler. So richtig illegal ist das aber nicht mehr. Ein ehemaliger Bürgermeister hat sich dafür eingesetzt, dass das Haus den Künstlern überschrieben wird und sie nicht mehr ausziehen müssen.

Auf allen Etagen in dem klassischen Stadthaus mitten im Zentrum öffnen die hier lebenden Künstler ihre Arbeitszimmer für Besucher. Der Eintritt ist frei, spaziere einfach rein und schau dich um.

Wenn du auf der Suche nach einem ausgefallenen Bild für dein Wohnzimmer bist, solltest du das besetzte Haus auf jeden Fall mal durchstöbern.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

frei

Standort

Fluctuart – Centre d’Art Urbain

Seit dem Sommer 2019 schwimmt am Ufer der Seine ein Boot, das sich ganz dem Thema Urban Art widmet. Auf dem Boot gibt es verschiedene Bereiche, die der Street Art gewidmet sind, mit Wechselausstellungen, einem Buchladen, Künstlerateliers und einem Café.

Das Boot liegt in der Nähe der Champs-Élysées, also sehr zentral. Irgendwann kommst du hier bestimmt vorbei, schau dann einfach mal rein. Das Boot ist außerdem ein ganz ausgezeichneter Platz für einen Kaffee oder Wein und eine Käseplatte.

Öffnungszeiten

Sommer: täglich,
Winter: montags und dienstags geschlossen

Eintritt

frei

Standort
Fluctuart
Das Fluctuart befindet sich auf einem Boot (© Grégory Brandel)

Urban Art: Lavo//matik

Am östlichen Stadtrand von Paris ist die Galerie Lavo//matik zuhause. Die Galerie ist gleichzeitig ein Shop, daher Vorsicht! Wenn du ein Street Art Fan bist, gehst du hier vermutlich mit zahlreichen T-Shits, Büchern, Platten und Bildern raus.

Schau dich unbedingt auch rechts und links der Galerie um. Dort findest du noch mehr Street Art.

Die Galerie ist leider mit der Metro nicht so gut zu erreichen. Fahr am besten zur Metrostation Bibliothèque Francois Mitterand und lass dich dann von Google hinführen.

Öffnungszeiten

Sonntags und montags geschlossen

Eintritt

frei

Standort

Besondere Museen

Du hast von Kunst und Kultur genug und möchtest mal ein Museum der etwas anderen Art besichtigen? Davon gibt es in Paris auch einige.

Die Katakomben

35 Meter unter der Erde erwartet dich die Welt der Toten. In den alten Steinbrüchen unterhalb der Stadt wurden im 18. Jahrhundert die Gebeine der Toten aufgebahrt, als die Friedhöfe nach Pest und Cholera zu überfüllt waren.

Die Knochen und Schädel wurden vorsichtig und kunstvoll aufgeschichtet, so dass du heute bei einem Besuch zwischen ganzen Wänden aus Gebeinen herum läufst.

Es gibt keine Plastikschädel, alles was du siehst, sind echte Überreste der Menschen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Rund 130 Stufen bringen dich nach unten, wo du bei einem etwa zweistündigen Rundgang den Untergrund von Paris erkundest.

Am Wochenende kann die Wartezeit bis zu vier Stunden betragen. Um das zu reduzieren, kann ich dir nur empfehlen, dir schon im Voraus online ein Ticket zu kaufen.

Zum Ticket für die Katakomben von Paris mit Audioguide

Eintritt

29 Euro

Standort
Die Katakomben von Paris
Die Katakomben von Paris

Musée du Parfum Fragonard

Parfums gab es schon vor 2000 Jahren. Die Herstellung und Entwicklung hat sich aber über die Jahrhunderte grundlegend geändert.

Im Musée du Parfum erhältst du anhand von Kupferkesseln und vielen anderen Geräten einen tollen Einblick in die Geschichte des Parfums und die Herstellungsarten.

Wenn du das Museum auf eigene Faust erkunden möchtest, ist der Eintritt frei.

Wenn du dich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen möchtest, bietet sich ein Workshop an, bei dem du dein eigenes Parfum kreieren kannst. Auch der Workshop findet auf Englisch statt.

Zum englischen Workshop zur Parfumherstellung

Eintritt

frei

Standort
Musée du Parfum Fragonard
Musée du Parfum Fragonard (© Musée du Parfum Fragonard)

Musée du Chocolat

Im Schokoladenmuseum erwarten dich selbstverständlich nicht nur die rund 1000 Ausstellungsstücke zum Thema Schokolade und deren Herstellung. Natürlich kannst du die unterschiedlichen Schokosorten aus den verschiedenen Ländern auch ausgiebig probieren.

Nimm dir für deine Tour durch das Schokoladenmuseum einen deutschsprachigen Audioguide. Der ist im Preis enthalten und verrät dir viel über die spannende Geschichte der Kakaobohne.

Zur Tour durch das Schokoladenmusem mit deutschsprachigen Audioguide

Eintritt

12 Euro

Standort

Wachsfiguren: Musée Grévin Paris

Das Grévin ist das Pariser Pendant zu Madame Tussauds in London. In dem Wachsfigurenmuseum findest du neben den großen Franzosen auch viele internationale Stars und Sternchen.

Das ganze Museum ist super schön gemacht und hat eine tolle Atmosphäre. Perfekt für Selfies mit den Berühmtheiten.

Wenn du genau weißt wann du das Grévin besuchen möchtest, kannst du auf der englischsprachigen Webseite des Museums Tickets mit festem Datum und Uhrzeit für 20 Euro kaufen.

Du kannst aber dein Ticket auch auf der deutschsprachigen Webseite bei Tiqets kaufen. Das kostet dann 25 Euro und du bist damit auf keine Uhrzeit festgelegt.

Zum Ticket ohne feste Uhrzeit für das Musée Grévin

Zum Ticket mit fester Uhrzeit

Die Öffnungszeiten variieren immer wieder, schau am besten direkt auf der Webseite nach, wann geöffnet ist.

Mein Tipp: Das Schokoladenmuseum und das Grévin sind nicht weit voneinander entfernt. Die beiden kannst du prima kombinieren.

Eintritt

Ab 20 Euro

Standort

Musée du Vin – Caves du Louvre

Der Wein darf natürlich in Paris nicht fehlen! Ganz in der Nähe des Louvre gibt es einen Weinkeller, der für Besucher ziemlich cool hergerichtet ist.

In den verschiedenen Räumen werden die unterschiedlichen Sinne angesprochen. Teste doch mal deinen Geruchssinn anhand der Gewürze, die bei der Weinherstellung verwendet werden.

Du kannst die Räume gratis auf eigene Faust erkunden. Am Ende der Tour erwartet dich im letzten Raum natürlich eine Weinbar, an der du die guten Tropfen probieren kannst. Das ist leider nicht gratis, sondern kostet extra.

Für deinen Besuch solltest du dich über die Webseite des Weinkellers für eine konkrete Uhrzeit anmelden. Die Webseite gibt es aber leider nur auf Französisch.

Du kannst auch dein Glück versuchen und ohne Anmeldung hingehen. Wenn nicht viel los ist, kommst du natürlich auch so rein. Geh am besten zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, kurz vor der vollen Stunde hin. Dann können die Mitarbeiter am besten abschätzen ob gerade genug Kapazität frei ist.

Falls du den Paris Pass hast, ist eine englischsprachige Führung darin enthalten. Drei Weine gibt es dann auch zum Testen.

Wenn du keinen Paris Pass hast, kannst du natürlich trotzdem an einer englischsprachigen Führung teilnehmen. Die gibt es in diesem Fall ab 35 Euro, dauert etwa 90 Minuten und beinhaltet ebenfalls drei Weine.

Zur geführten Tour mit Weinprobe

Mein Tipp: Es gibt einen zweistündigen Workshop, bei dem du deinen eigenen Wein herstellst. Für 75 Euro suchst du deine Wunschrebe aus, kelterst deinen Wein und entwirfst dein persönliches Etikett.

Zum Wein-Workshop mit eigener Weinherstellung

Eintritt

frei

Standort

Horror: Manoir de Paris

Gruselfreunde aufgepasst! Im Manoir de Paris herrscht das ganze Jahr über Halloweenstimmung. Es gibt immer wieder unterschiedliche, gruselige Shows, die nichts für zart besaitete Besucher sind.

Diese Shows finden nicht auf einer Bühne statt, sondern du gehst durch die Räume und bist selbst Teil der Show. Deine Rolle ist sowas wie die des potenziellen Opfers.

Es gibt zwar keine Altersbeschränkung, aber das Manoir empfiehlt den Besuch nicht für Kinder unter 12 Jahren. Falls du nicht ganz sicher bist, ob das Manoir das Richtige für dich oder deine Kinder ist, schau dir auf der Webseite ein paar der Videos an.

Sichere dir am besten auf der Webseite des Manoir ein Onlineticket, so kannst du zumindest die Warteschlange an der Kasse überspringen. Trotzdem solltest du grade am Wochenende mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden rechnen. Rund um Halloween kann das leider noch mehr werden.

Normalerweise ist das Manoir von Freitag bis Sonntag geöffnet, in der Woche vor Halloween aber täglich. Die Uhrzeiten schwanken stark, schau einfach direkt auf der Webseite nach den aktuellen Zeiten.

Eintritt

Ab 29 Euro

Standort

Palais Galliera – Musée de la Mode de la Ville de Paris

Wesentlich weniger gruselig geht es im Palais Galliera zu. Im Museum der Mode kommen Fashion Fans voll ihre Kosten. 100.000 Kleidungsstücke und Accessoires führen dich durch die Geschichte und Entwicklung der französischen Mode vom 18. Jahrhundert bis heute.

In wechselnden Ausstellungen geht es mit Kleidern, Kostümen und Fotografien ebenfalls immer um das Thema Mode. Dabei werden mal neue Kollektionen vorgestellt, und mal die modische Vergangenheit beleuchtet.

Hinweis: Momentan wird das Museum renoviert, um eine weitere Etage als Ausstellungsfläche zu integrieren. Ab dem Frühjahr 2020 wird der Palais Galliera wieder geöffnet sein.

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Eintritt

10 Euro

Standort
Palais Galliera
Das Museum der Mode (© Di Messina)

Das waren meine Tipps für die besten Museen in Paris! Kennst du noch weitere Museen, die du empfehlen kannst oder hast du eins der genannten Museen auch schon besucht? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar!