Kurz und knackig
- Entdecke in unserem Artikel die 6 besten Reisestative und die Kaufkriterien, die du beachten solltest, wenn du ein Reisestativ kaufst.
- Reisestative sind klein und kompakt, sodass sie dir nicht zu viel Platz und Gewicht kosten.
- Mit einem Stativ wird es dir viel leichter fallen, schön komponierte Fotos zu machen.
- Außerdem kannst du Fotos machen, die ohne Stativ nur schwer oder gar nicht umsetzbar sind, wie Langzeitaufnahmen oder Astrofotos.
Unsere Kaufempfehlung
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon
Das Rollei Compact Traveler haben auch wir in unserer Kameratasche. Mit 33 cm Packmaß und unter einem Kilogramm Gewicht gehört es zu den kompaktesten Stativen in diesem Vergleich. Mit einem Preis von etwa 100 Euro ist es zudem sehr preiswert.
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Bestes Premium-Reisestativ: Peak Design Travel Tripod
Das Stativ von Peak Design hat ein einmaliges Design und versteckte Funktionen, die wir weiter unten noch genauer vorstellen. Aber schon jetzt ist klar, dass dieses Stativ einmalig und ziemlich klasse ist. Trotz des Preises von etwa 700 Euro eine Kaufempfehlung.
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Kaufkriterien für dein Reisestativ
Gewicht
Für ein Reisestativ stellt das Gewicht eines der entscheidendsten Kriterien für oder gegen einen Kauf dar.
Es kommt natürlich darauf an, wie du reist. Aber tendenziell sollte das Stativ möglichst leicht sein. Ob im Flugzeug, auf Wanderungen oder unterwegs mit dem Rad: Je weniger ein Stativ wiegt, umso weiter kommst du damit.
2 Kilogramm sollte die absolute Obergrenze bei einem Reisestativ sein. Alles unter 1,5 Kilogramm ist super. Dieses Gewicht bietet eine gute Standfestigkeit, ohne dabei zu wackelig zu sein.
Arbeitshöhe
Die Arbeitshöhe ist der maximale Auszug, den du mit dem Stativ erreichen kannst.
Die eine richtige Arbeitshöhe gibt es nicht. Wie so häufig kommt es darauf an, was du gern fotografierst. Wenn du für die Makrofotografie häufig dicht am Boden unterwegs bist, dann ist eine hohe Arbeitshöhe natürlich weniger wichtig.
Wenn du dir unsicher mit der Arbeitshöhe bist, dann ist deine Körpergröße ein guter Richtwert. Das Stativ sollte nicht viel kleiner sein als du. Damit tust du deinem Rücken etwas Gutes.
Packmaß
Das Packmaß geht bei der Wichtigkeit mit dem Gewicht einher. In deinem Wanderrucksack sollte dein Stativ nicht viel Platz wegnehmen, ebenso wenn du dein Stativ im Handgepäck auf einem Flug transportieren möchtest.
Oft ist die Arbeitshöhe etwas geringer, wenn du ein Stativ mit besonders kleinem Packmaß erwischst. Überlege dir vorher, was dir wichtiger ist: eine hohe Arbeitshöhe oder ein geringes Packmaß.
Generell sind 45 Zentimeter als Packmaß schon recht gut. Ausreißer gibt es jedoch in beide Richtungen.
Tragfähigkeit
Bei der Tragfähigkeit eines Stativs geht es darum, wie schwer deine Kamera + Objektiv sein darf, ohne dass sich dein Stativ automatisch verstellt.
Nichts ist ärgerlicher als eine Kamera, die sich während einer Langzeitbelichtung langsam nach unten neigt.
Ermittle also, wie schwer deine schwerste Kamera-Objektiv-Kombination ist und gleiche diese mit der Tragfähigkeit deines Stativs ab.
Aluminium vs. Carbon: Das richtige Material für ein Reisestativ
Bei den Reisestativen gibt es zwei vorherrschende Materialien, Aluminium und Carbon.
Aluminiumstative sind meistens deutlich günstiger als Carbonstative. Dafür sind Carbonstative in der Regel leichter.
Hier musst du für dich entscheiden, ob dir ein geringes Gewicht oder ein eben ein geringer Preis wichtiger ist.
Hinweis: Übrigens, unser Stativ gehört bereits seit 12 Jahren zum festen Bestandteil unserer Reise-Fotoausrüstung und wir sind nach wie vor zufrieden damit. Wenn dein Stativ also etwas teurer wird, dann tröste dich mit dem Gedanken, dass du damit für lange Zeit glücklich sein wirst.
Nun zu unseren 6 besten Reisestativen in verschiedenen Preisklassen:
Unsere 6 Stative im Vergleich
Rollei Compact Traveler No. 1 | Rollei Mini M1 | Sirui Traveler 7C | Manfrotto Befree Advanced | Rollei Lion Rock Traveler M | Peak Design Travel Tripod | |
---|---|---|---|---|---|---|
Gewicht | 980 Gramm | 830 Gramm | 1590 Gramm | 1490 Gramm | 1500 Gramm | 1270 Gramm |
Packmaß | 34 cm | 15 cm | 46,5 cm | 40 cm | 43 cm | 39 cm |
Traglast | 8 Kg | 8 Kg | 8 Kg | 8 Kg | 15 Kg | 9 Kg |
Arbeitshöhe | 143 cm | 41 cm | 171 cm | 150 cm | 154 cm | 152 cm |
Material | Alu/Carbon | Alu | Carbon | Alu | Carbon | Alu/Carbon |
Preis | ca. 60/100 Euro | ca.50 Euro | ca. 160 Euro | ca. 150 Euro | ca. 350 Euro | ca. 420/800 Euro |
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Rollei Compact Traveler No. 1
Das Rollei Compact Travelerist fast schon ein Klassiker unter den Reisestativen. Es ist seit längerer Zeit auf dem Markt und stellt sich der Konkurrenz nach wie vor mit Bravour.
Dabei gibt es das Stativ in zwei Materialien zu kaufen. Einmal als Aluminium-Stativ und einmal als Carbon-Stativ.
Beide Stative haben mit etwa 33 cm ein sehr geringes Packmaß.
Dafür trumpfen beide Reisestative mit einem extrem geringen Gewicht auf. Die Aluminium-Version wiegt schon tolle 1170 Gramm. Das Stativ aus Carbon ist noch einmal um etwa 200 Gramm leichter und wiegt nur 980 Gramm. Das ist super!
Die Arbeitshöhe ist mit etwa 136 cm jeweils nicht außergewöhnlich gut oder schlecht.
Trotz des geringen Gewichts sind beide Stative recht stabil. Sie schaffen beide eine Traglast von etwa 8 Kilogramm. Damit kannst du die meisten Kamera + Objektiv Kombinationen an diesen Stativen nutzen.
Die Alu-Variante kostet um die 70 Euro, die aus Carbon etwa 100 Euro. Damit sind beide Stative sehr preiswert.
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Rollei Mini M1
Wenn du genau weißt, dass für deine Art von Fotos ein kleines stabiles Stativ ausreicht, dann ist das Rollei Mini M1 perfekt.
Es hat ein Packmaß von nur 15 cm und wiegt dabei 800 Gramm. Das Stativ ist aus Aluminium gefertigt und wirkt sehr wertig in der Verarbeitung. Diesen Eindruck bestätigt die maximale Traglast von 8 Kilogramm.
Trotz der geringen Größe, kannst du die Beine ausziehen und eine Arbeitshöhe von etwa 41 cm erreichen. Das ist nicht die Welt, reicht aber für viele Fotosituationen.
Oft haben wir keine Lust darauf, unser großes Stativ mitzunehmen. Ganz ohne wollen wir aber auch nicht. Für diese Situationen ist das Rollei M1 perfekt.
Dazu ist es vergleichsweise günstig und kostet nur etwa 50 Euro.
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Sirui Traveler 7C
Das Sirui Traveler 7C ist ein Stativ, das aus der Masse heraussticht und das vor allem wegen der maximalen Arbeitshöhe von 171 cm. Das ist wirklich viel für ein Stativ, das auf das Reisen ausgelegt ist.
Diese Höhe erkauft sich das Sirui jedoch durch ein recht langes Packmaß. Dieses liegt bei etwa 46 cm. Das ist jedoch noch im Rahmen.
Es gibt noch einen weiteren Vorteil. Du kannst eines der Beine abschrauben und dieses als Einbeinstativ nutzen. Bei Wildlife- oder Sportaufnahmen und mit schweren Objektiven ist diese Funktion ziemlich praktisch.
Für einen festen Stand, verstecken sich unter den abnehmbaren Gummifüßen Spikes. Die Traglast liegt bei 8 Kilogramm und das Stativ selbst wiegt etwa 1,6 Kilogramm.
Das Sirui ist darauf ausgelegt, etwas stabiler zu sein als die anderen Reisestative. Dadurch ist es etwas größer und schwerer. Wenn du die Stabilität brauchst, bist du mit diesem Stativ für etwa 160 Euro gut bedient.
Bist du auf der Suche nach einem stabilen Stativ, dass nicht unbedingt die Anforderungen eines Reisestativs erfüllen muss? Dann lies unseren Artikel über die besten Kamera-Stative.
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Manfrotto Befree Advanced
Design made in Italy. Manfrotto hat langjährige Erfahrungen im Stativbau. Deshalb hat die Befree Stativ-Reihe ein paar pfiffige Ideen mit eingebaut.
So gibt es beispielsweise einen kleinen Haken, an dem du deine Tasche oder zusätzliches Gewicht hängen kannst, damit dein Stativ stabiler steht. Außerdem gibt es eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für Stativschrauben, um weiteres Zubehör zu befestigen.
Die Arbeitshöhe ist mit etwa 150 cm okay und das Packmaß mit nur 40 cm super. Das Manfrotto Befree wiegt etwa 1.500 Gramm und gehört damit zu den leichteren Stativen seiner Art.
Insgesamt überzeugt uns die hohe Verarbeitungsqualität des Stativs von Manfrotto. Dafür sind etwa 160 Euro in solider Preis.
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Rollei Lion Rock Traveler M
Wieder ein Rollei und wieder sind wir begeistert. Das Rollei nennt sich Lion Rock Traveler M und der Name ist Programm. Dieses Stativ verfügt über eine Tragkraft von 15 Kilogramm.
Wenn du noch über eine schwere Spiegelreflexausrüstung verfügst oder ein schweres Teleobjektiv an deiner Kamera hast, dann bist du mit diesem Stativ auf der sicheren Seite. Da wackelt nichts.
Das Stativ ist aus Carbon und sehr gut verbaut. Der Stativkopf macht einen robusten Eindruck. Um einen noch festeren Stand zu gewährleisten, verstecken sich unter den Gummifüßen noch Spikes.
Trotz der stabilen Bauweise bleibt das Reisestativ mit einem Packmaß von etwa 43 Zentimetern sehr gering. Das Gewicht geht mit 1.500 Gramm in Ordnung.
Das Rollei Lion Rock Traveler M ist ein sehr hochwertiges Stativ, das einiges aushält. Für schwere Kamera-Objektiv-Kombinationen ist es ideal. Der Preis ist mit etwa 350 Euro angemessen.
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Peak Design Travel Tripod
Peak Design ist bekannt dafür neue Ansätze zu finden und dadurch besonders pfiffiges und hochwertiges Fotozubehör zu entwerfen. So auch bei dem Peak Design Travel Tripod.
Die Stativbeine haben eine unübliche Form, sodass sie im zusammengeklappten Zustand gut ineinandergreifen. Dadurch erreicht das Stativ ein geringes Packmaß von nur 39 Zentimetern. Dabei ist es jedoch gleichzeitig sehr schlank, wodurch das Stativ noch kleiner wirkt.
Trotzdem erreicht das Stativ eine Höhe von 152 Zentimetern. Das bei einer Traglast von etwas mehr als 9 Kilogramm und einem Eigengewicht von nur 1,27 Kilogramm.
Der Stativkopf hat ebenfalls ein interessantes Design, das sich nahtlos in den zusammengeklappten Zustand integriert. Ein nettes Gimmick ist die in der Mittelsäule versteckte Handyhalterung. Damit kannst du es also auch als Smartphone-Stativ nutzen.
Die Innovation hat ihren Preis. Für das Stativ musst du 800 Euro zahlen. Es gibt eine etwas schwerere Aluversion, die mit etwa 420 Euro deutlich günstiger, aber immer noch sehr hochpreisig ist.
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Das war unsere Auswahl an Reisestativen
Wohin geht deine nächste Reise und welches Stativ nimmst du mit? Wir sind gespannt auf deine Pläne und Tipps, also hinterlasse uns doch ein Kommentar.