Wochenende in Berlin

Das perfekte Programm für 3 Tage Berlin

Berliner Fernsehturm

Kurz und knackig: Unser Programm für 3 Tage in Berlin

  • Tag 1: Heute kommst du erstmal an und wirst nicht viel schaffen. Du schaust dir die hübschen Hackeschen Höfe und den Alexanderplatz mit dem Berliner Fernsehturm an. Dazu machst du einen Spaziergang durch den Monbijoupark und über die Museumsinsel.
  • Tag 2: Du machst beim Holocaust Mahnmal und Checkpoint Charlie einen Ausflug in die Geschichte. Mit dem Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Gendarmmarkt und Unter den Linden schaust du dir berühmte Highlights an und entscheidest dich für einen Besuch der Reichstagskuppel oder eine Bootstour auf der Spree.
  • Tag 3: An Tag 3 lässt du deinen Kurztrip mit einem Besuch der East Side Gallery und dem schönen Boxhagener Kiez gemütlich ausklingen.
  • Das sind unsere Empfehlungen für 3 Tage in Berlin in Kürze. Mehr Details erfährst du in unserem Artikel.

 

Deine Unterkunft für ein Wochenende in Berlin

Wenn du nur ein Wochenende in Berlin bleibst, ist es sehr wichtig, dass dein Hotel zentral gelegen ist. Da Berlin riesig groß ist, kannst du sonst wertvolle Zeit verlieren, die du für das Sightseeing viel besser nutzen kannst.

Übernachte daher möglichst nahe an einer U- oder S-Bahn-Station. Für ein Wochenende in Berlin empfehlen wir dir den Bezirk Mitte.

Dies sind unsere 3 Hoteltipps für ein Wochenende in Berlin:

Adina Aparthotel: Schickes 4-Sterne-Aparthotel mit Studios und Wohnungen
Hotel Zoe by Amano: Design-Boutique-Hotel mit toller Dachterrasse und Blick auf den Fernsehturm
Monbijou Hotel: Boutique-Hotel mit eigenem Restaurant, nur 400 Meter von der Museumsinsel entfernt

In unserem Artikel Hoteltipps in Berlin stellen wir dir weitere Stadtteile zum Übernachten und Hoteltipps vor. Falls du es lieber etwas ausgefallen magst, schau gerne in unserem Artikel mit den schönsten Boutique Hotels in Berlin vorbei.

3 Tage Berlin Programm auf einer Karte

Für einen ersten Überblick findest du alle Programmpunkte für dein Berlin Wochenende pro Tag übersichtlich auf einer Karte eingezeichnet.

Du kannst dir die Karte auch herunterladen und auf deinem Handy oder Computer abspeichern.

Karte für das Berlin-Wochenende als PDF herunterladen

Karte für Berlin Wochenend-Programm
Alle wichtigen Programmpunkte für dein Berlin Wochenende auf einer Karte

Tag 1: Ankunft in Berlin

Üblicherweise wird ein Städtetrip an einem verlängerten Wochenende von Freitag – Sonntag geplant. Daher haben wir unser Programm auch so aufgeschrieben.

Idealerweise erreichst du Berlin bereits am Freitagvormittag. Erkundige dich daher vorher, ob du dein Gepäck in deinem Hotel lagern kannst, damit du nicht bis zum Check-in mit deinem Koffer herumlaufen musst.

Alle Programmpunkte für den ersten Tag:

  • Hackesche Höfe
  • Monbijoupark
  • Museumsinsel
  • Alexanderplatz & Fernsehturm

Wenn du in Berlin Mitte übernachtest, kannst du diese Highlights alle zu Fuß erkunden.

Hackesche Höfe

Fassaden in den Hackeschen Höfen
Die Jugendstil-Fassaden sind typisch für die Hackeschen Höfe

Du startest deinen ersten Sightseeing Tag in Berlin an den Hackeschen Höfe. Diese liegen zentral in Berlin und sind ein Labyrinth aus bunt gekachelten Hinterhöfen. Genau genommen handelt es sich hierbei um das größte geschlossene Hofareal in Deutschland.

Die Hackeschen Höfe sind heute Standort vieler Designboutiquen, Kultureinrichtungen und Kunstateliers. Du kann wunderbar von einem Hof zum anderen schlendern und die versteckten kleinen Läden erkunden.

Ganz in der Nähe befindet sich der Hackesche Markt. Hier gibt es sehr viele leckere Bistros und Cafés, wo du schnell etwas zu essen bekommst. Sehr zu empfehlen ist zum Beispiel das berühmte Curry 61 auf der Oranienburger Straße oder Revolver Burger auf der Rosenthaler Straße.

Unser Tipp: Wir lieben ja die Dead Chicken Alley. Das ist ein weiterer, aber viel alternativerer Hinterhof an den Hackeschen Höfen, der mit sehr schöner Streetart und bunten Lichtern geschmückt ist. Super für Fotos!

Monbijoupark

Der Kolonnadenhof bei der Alten Nationalgalerie
Wenige Meter vom Monbijoupark entfernt findest du einen der beliebtesten Fotospots in Berlin: der Kolonnadenhof der Alten Nationalgalerie

Vom Hackeschen Markt läufst du knapp 10 Minuten zum Monbijouplatz, an dem sich der Monbijoupark befindet. Der Monbijoupark ist einer der schönsten Parks in Berlin. Er ist zwar nicht besonders groß, bietet aber einen tollen Ausblick auf die Museumsinsel und vor allem das Bode-Museum.

Im Park spazierst du dann die Berliner Uferpromenade entlang in Richtung Süden. Von dort hast du einen tollen Blick auf ganz viele Berliner Sehenswürdigkeiten.

Unser Tipp: Im Sommer ist es hier mit Open Air Events am Fluss und aufgestellten Liegestühlen zum Sonnetanken besonders schön. Bei schönem Wetter lässt sich der Tag wunderbar ausklingen!

Museumsinsel

Die Museumsinsel bei Nacht mit Blick auf den Berliner Dom
Die Museumsinsel bei Nacht ist ein echtes Highlight bei einem Wochenende in Berlin

Über die monumentale Friedrichsbrücke, die sich am Ende der Uferpromenade befindet, gelangst du auf die Museumsinsel. Hier findest du fünf der bedeutendsten Museen der Stadt:

  • Pergamonmuseum
  • Bode-Museum
  • Altes Museum
  • Neues Museum
  • Alte Nationalgalerie

An diesem Tag besuchst du aber keines von ihnen, da das einfach zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Stattdessen machst du einen gemütlichen Spaziergang über die Insel.

Von der Friedrichsbrücke läufst du zum Lustgarten. Von hier öffnet sich ein sagenhafter Blick auf den Berliner Dom, das Alte Museum und das neu erbaute Berliner Schloss.

Alexanderplatz & Fernsehturm

Blick auf den Fernsehturm Berlin
Der Fernsehturm bietet dir eine tolle Aussicht über Berlin

Nachdem du am Lustgarten ein paar Fotos geschossen hast, läufst du zum Berliner Dom und verlässt dort die Insel. Deine nächsten Stopps sind der Neptunbrunnen und die Marienkirche. Beide sind einen Blick wert, lange aufhalten wirst du dich dort aber nicht.

Denn hinter der Marienkirche wartet bereits das nächste Highlight auf dich: Der Berliner Fernsehturm. Mit seinen fast 370 Metern Höhe ist es das höchste Bauwerk Deutschlands. In 40 Sekunden bringt dich der Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform, von der du einen 360-Grad-Blick über ganz Berlin hast.

Das Ticket für den Fernsehturm solltest du unbedingt im Voraus buchen, andernfalls wirst du ganz schön lange in der Warteschlange stehen müssen. Mehr zu den Ticket-Optionen erfährst du in unserem Artikel zum Berliner Fernsehturm:

Falls du keine Zeit hast, dir den Artikel durchzulesen, ist unser Tipp für dich das Ticket ohne Anstehen:

Zum Ticket ohne Anstehen für den Berliner Fernsehturm

Falls du immer noch fit auf den Beinen bist, kannst du wieder zurück zum Hackeschen Markt laufen. Das sind nur 10 Minuten Fußweg und entlang der Rosenthaler Straße gibt es viele Bars, in denen du deinen ersten Tag in Berlin mit einem Drink abzurunden kannst.

Tag 2: Die Highlights von Berlin

Der zweite Tag dreht sich ganz um einige der berühmtesten Wahrzeichen von Berlin. Dieser Tag hat es in sich: Trage auf jeden Fall bequeme Schuhe!

Alle Programmpunkte für den zweiten Tag im Überblick:

  • Reichstagskuppel oder Bootstour auf der Spree
  • Brandenburger Tor
  • Holocaust Mahnmal
  • Unter den Linden
  • Gendarmenmarkt
  • Checkpoint Charlie
  • Potsdamer Platz

Unser Tipp: Wenn du an deinem zweiten Tag in Berlin deine Füße schonen willst, empfehlen wir die als Alternative ein 24h-Ticket für eine Hop-on/Hop-off Tour in Berlin. Alle Sehenswürdigkeiten unseres Programms am zweiten Tag werden mit einem Hop-on/Hop-off Bus angefahren.

Reichtagskuppel

Reichstag Kuppel
Das Innere der Reichstagskuppel

Dein zweiter Tag in Berlin beginnt mit der Besichtigung der Reichstagskuppel. Die erreichst du gut mit der S-Bahn, von der du am Hauptbahnhof aussteigst. Welches Ticket du am besten kaufst, erklären wir dir am Ende nochmal genauer.

Das Reichstagsgebäude ist schon von außen sehr sehenswert, auch wenn du es wahrscheinlich schon etliche Male im Fernsehen gesehen hast.

Rechts vom Gebäude ist der Eingang zur Kuppel. Der Eintritt ist gratis, allerdings musst du dich vorher anmelden. Das kannst du auf der Webseite des Deutschen Bundestages.

Wir haben dir das Vorgehen in einem separaten Artikel einmal genauer aufgeschrieben:

Unser Tipp: Die Kuppel ist immer gut besucht, kümmere dich also am besten so bald wie möglich um die Anmeldung.

Von oben kannst du ins Parlament hineingucken und hast außerdem einen guten Rundblick auf Berlin. In der Kuppel gibt es auch eine Ausstellung über die Entwicklung vom Reichstag zum Bundestag. Auf der Dachterrasse kannst du auch gratis einen Audioguide ausleihen.

Mindestens eine oder anderthalb Stunden solltest du für die Reichstagskuppel auf jeden Fall einplanen.

Alternativ: Spreerundfahrt auf dem Sightseeing-Boot

Wenn dich die Reichstagskuppel weniger interessiert, kannst du diese überspringen und an der Stelle eine Sightseeing-Bootstour auf der Spree machen.

Dabei steigst du in der Nähe der Museumsinsel auf das Sightseeing-Boot und kannst innerhalb von einer Stunde den Reichstag, den Berliner Dom und das Schloss Bellevue vom Wasser aus sehen.

Zur 1-stündigen Bootstour durch Berlin

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor bei Nacht
Das Brandenburger Tor und der Pariser Platz sind bei einem Wochenende in Berlin Pflicht

Von der Friedrichstraße oder vom Reichstag aus kommst du zu Fuß um Brandenburger Tor.

Für die meisten Erstbesucher ist das Brandenburger Tor viel kleiner als erwartet. Trotzdem darf es bei einem Besuch Berlins auf keinen Fall fehlen. Der Vorplatz vom Brandenburger Tor heißt Pariser Platz. Hier befindet sich unter anderem das berühmte Hotel Adlon.

Vom Pariser Platz führt die Hauptstraße Unter den Linden ab, an der sich viele edle Geschäften und Gebäude befinden.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Holocaust Mahnmal
Blick auf das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Bevor du Unter den Linden hinunterläufst, solltest du noch einen kleinen Umweg zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas machen, welches sich fast direkt neben dem Brandenburger Tor befindet.

Das Holocaust Mahnmal ist ein riesiges, frei zugängliches Areal, was du bestimmt schon mal im Fernsehen oder Internet gesehen hast. Dabei handelt es sich um ein frei zugängliches, wellenförmiges Feld mit über 2700 Stelen, durch das du hindurchlaufen kannst.

Unterhalb des Mahnmals befindet sich der Ort der Information, eine frei zugängliche Ausstellung, die die Verfolgung und Ermordung der Juden dokumentiert.

Unter den Linden und der Bebelplatz

Die Universitätsbibliothek auf dem Bebelplatz am Abend
Die Universitätsbibliothek auf dem Bebelplatz ist ein schönes Fotomotiv

Vom Mahnmal läufst du dann wieder zurück zu Unter den Linden. Ein Spaziergang über die Prachtstraße ist ein Muss. Sie ist einfach unheimlich geschichtsträchtig und führt vorbei an prachtvollen Gebäuden, schicken Läden und der Staatsoper.

Entlang der Unter den Linden kannst du super zu Mittag essen. Die Restaurants sind zwar meist sehr touristisch, aber trotzdem gut. Im Nante-Eck, ungefähr auf halben Wege zwischen Brandenburger Tor und Bebelplatz gibt es leckere Berliner Hausmannskost.

Nach knapp 15 Minuten Fußweg gelangst du an den Bebelplatz. Der Platz ist aufgrund der prächtigen Gebäude rund herum sehr sehenswert: Hier stehen die Jura Fakultät der Humboldt Universität, die St. Hedwigs-Kathedrale und die Staatsoper.

Mitten auf dem Platz findest du außerdem das Denkmal zur Bücherverbrennung der Nazionalsozialisten, die hier 1933 stattfand.

Gendarmenmarkt

Gendarmenmarkt
Der Französische Dom am Gendarmenmarkt

Vom Bebelplatz sind es nur wenige Minuten zu Fuß zu einem der schönsten Plätze Berlins, dem Gendarmenmarkt. An einem Ende des großen Platzes thront der Deutsche Dom, am anderen der Französische Dom. Dazwischen steht das Konzerthaus Berlin.

Im Winter findet auf dem Gendarmenmarkt einer der schönsten Weihnachtsmärkte Berlins statt und jedes Jahr im Sommer das Classic Open Air.

Da du bis hier hin ganz schön viel gelaufen bist, kannst du von der U-Bahn-Station Französische Straße zwei Haltestellen bis zum Checkpoint Charlie fahren.

Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie
Der kleine Grenzposten am Checkpoint Charlie ist heute eine Touristenattraktion

Eigentlich gibt es am Checkpoint Charlie nicht wirklich viel zu sehen, zumal es die Mauer ja nicht mehr gibt und die gesamte Gegend sowieso unglaublich touristisch ist. Trotzdem gehört der ehemalige Grenzübergang nunmal zu den Must See Attraktionen in Berlin.

Wo früher der Grenzposten war, steht heute eine nachempfundene Kontrollbaracke inklusive Sandsäcke und Schauspieler, die als amerikanische Soldaten verkleidet für Fotos posieren.

Rund um die Straßenecke stehen Souvenirläden, Fastfood Restaurants und mobile Currywurstbuden. Wie gesagt, sehr touristisch!

Potsdamer Platz und Kollhoff-Tower

Sony Center Berlin
Das Dach des Sony Centers am Potsdamer Platz ist ein echter Hingucker

Vom Checkpoint Charlie kannst du entspannt zum Potsdamer Platz spazieren, der circa einen Kilometer weit entfernt liegt. Der Potsdamer Platz ist vor allem für seine Wolkenkratzer und stylischen Gebäude rund um den Platz interessant.

Mach hier auf jeden Fall einen Abstecher in das ovale Forum des Sony Centers, dessen futuristische Dachkonstruktion den japanischen Berg Fujisan symbolisieren soll.

Im Kollhoff-Tower, der ebenfalls am Potsdamer Platz steht, kannst du mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas auf den 24. und 25. Stock fahren, wo sich ein Panoramacafé und eine Aussichtsplattform befinden. Hier kannst du deinen super ereignisreichen Tag in Berlin mit Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

Es lohnt sich, das Ticket im Voraus zu buchen, denn die Schlange vor dem Fahrstuhl kann sehr lang sein.

Zum Online Ticket für den Kollhoff Tower 

Falls du auf der Suche nach weiteren schönen Aussichtspunkten bist, lohnt sich ein Blick in unseren Artikel über Viewpoints in Berlin:

Tag 3: Der Berliner Osten

Dein letzter Tag in Berlin ist der Sonntag und der spielt sich in Berlins Osten ab. Wir gehen davon aus, dass du frühestens am Spätnachmittag die Rückreise antrittst, daher ist unser Tagesprogramm etwas kürzer.

Alle Programmpunkte für den dritten Tag im Überblick:

  • East Side Gallery
  • Boxhagener Kiez

Am besten checkst du schon am Morgen aus deinem Hotel aus, lässt dein Gepäck im Hotel und holst es am Nachmittag ab.

East Side Gallery Bruderkuss
Der Bruderkuss ist das wohl bekannteste Gemälde der East Side Gallery

Die East Side Gallery ist das längste noch erhaltene Stück Berliner Mauer. Sie steht im Stadtteil Friedrichshain und führt entlang der Spree, zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke.

Am besten steigst du am Ostbahnhof aus und läufst ab hier die East Side Gallery hinunter.

Auf der Mauer haben insgesamt 118 Streetart Künstler aus 21 Ländern ihre Kunstwerke verewigt. Jedes von ihnen thematisiert den Mauerfall und die politischen Veränderungen von 1989 / 1990.

Auf der einen Seite der Mauer kannst du also die Kunstwerke bewundern, auf der anderen Seite am Ufer der Spree spazieren. Von hier hast du auch einen tollen Blick auf die schönste Brücke Berlins, die Oberbaumbrücke.

Spaziergang durch den Boxhagener Kiez

Streetart in Friedrichshain
Friedrichshain ist einfach total cool und steckt voller Überraschungen

Nach deinem Spaziergang entlang der East Side Gallery lohnt sich ein Abstecher zum Boxhagener Platz in Friedrichshain. Das ist einer der beliebtesten Kieze in Berlin. Er ist zudem Standort des sehr berühmten, gleichnamigen Flohmarktes, der jeden Sonntag stattfindet.

Hier gibt es aber nicht nur Second Hand Möbel, Schallplatten und Klamotten, sondern auch super leckere Foodtrucks und Stände von Künstlern, die ihren selbstentworfenen Schmuck oder andere Accessoires verkaufen. Der Markt ist einer der schönsten Flohmärkte Berlins.

Überhaupt ist der ganze Kiez sehr hübsch, mit begrünten Straßen, Altbau-Wohnhäusern, Modeboutiquen von unabhängigen Designern und ganz vielen Cafés und Restaurants. Lies auch unsere Insidertipps für Friedrichshain:

Hilfreiche Tipps für dein Wochenende in Berlin

Bevor du dich jetzt auf deinen Wochenendtrip nach Berlin begibst, haben wir noch drei Tipps für dich, die dir beim Sightseeing sehr nützlich sein werden.

#1 Der Berlin Museumspass

Unser 3-Tage-Programm sieht das zwar nicht vor, aber wenn du vor allem die Berliner Museen besuchen willst, lohnt sich der Berlin Museumspass. Der kostet rund 32 Euro und gibt dir drei Tage lang freien Eintritt in über 30 verschiedenen Museen.

Der Pass lohnt sich, wenn du mindestens vier der enthaltenen Museen besuchen willst, da die meisten Berliner Museen zwischen 8 und 12 Euro kosten.

Zum Museumspass Berlin

#2 Die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin

Auch wenn du ein sehr zentrales Hotel buchst, wirst du irgendwann die U-Bahn oder S-Bahn nehmen. Deswegen wirfst du am besten vorher einen Blick auf die Berliner U-Bahn-Tickets zu werfen.

Eine Einzelfahrt im Bereich AB kostet 3,20 Euro. Wenn du häufiger mit den Öffis fährst, lohnen sich schnell andere Tickets wie zum Beispiel die 24-Stunden-Karte AB: Sie kostet 11,40 Euro und ist ab dem Zeitpunkt der Entwertung für 24 Stunden gültig.

Hinweis: Der Bereich AB deckt den Stadtbereich Berlin komplett ab. Es gibt auch den Tarifbereich ABC. Den brauchst du allerdings nur, wenn du weiter rausfährst oder wenn du zum Flughafen BER möchtest.

Wenn du länger in Berlin bleibst, ist auch die Berlin Welcome Card mit dem Öffis-Ticket für den Tarifbereich ABC interessant. Diese gilt für den ganzen Stadtbereich, Potsdam und die Flughäfen.

Damit fährst du gratis mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln und bekommst zwischen 25 und 50% Rabatt für den Eintritt bei vielen Berliner Sehenswürdigkeiten und den meisten Museen. Beachte: Leider gilt der 25% Rabatt der Welcome Card nicht für Online Tickets wie das vom Fernsehturm.

Alle Infos zur Berlin Welcome Card 

#3 Nimm dir mehr Zeit für Berlin

Das klingt natürlich immer einfacher als es ist, aber wenn du etwas mehr Zeit hast, dann bleib unbedingt noch länger in Berlin! Es gibt nämlich noch viel mehr zu unternehmen.

Wir empfehlen wir auf jeden Fall den Besuch eines Museums oder einer Show im Friedrichstadt-Palast. Zu den Berliner Museen und dem Friedrichsstadt-Palast haben wir dir zwei eigene Artikel geschrieben:

Weitere coole Unternehmungen in Berlin zeigen wir dir in den Artikeln mit Insider-Tipps und Aktivitäten in Berlin. Zudem zeigen wir dir in unserem Berlin Touren Artikel ein paar sehr coole Stadtführungen.

Das waren unsere Tipps für ein Wochenende in Berlin!

Warst du auch schon ein Wochenende in der Stadt und hattest ein ähnliches Programm? Oder vollkommen anders? Schreibe uns gerne einen Kommentar!