Tayrona Nationalpark

Alle wichtigen Tipps für den Tayrona Nationalpark in Kolumbien

Der Tayrona Nationalpark in Kolumbien

Kurz und knackig

  • Der Tayrona Nationalpark ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Kolumbien. Mit Traumstränden und exotischen Tieren ist er ein wahres Paradies.
  • Der Nationalpark befindet sich nahe der Stadt Santa Marta, aus der du super einen Tagesausflug machen kannst. Auch sehr cool ist, eine Nacht im Park zu übernachten.
  • Wir geben dir in diesem Artikel alle Tipps für deinen Besuch im Tayrona Nationalpark: Anreise, Wanderrouten, die schönsten Strände, Unterkünfte und und und.
  • Das war ein kleiner Überblick darüber, was dich in diesem Artikel erwartet. Jetzt geht’s aber los mit unserem Guide für den Tayrona Nationalpark.

Was ist der Tayrona Nationalpark?

Der Tayrona Nationalpark ist ein Naturreservat in Kolumbien, das aus Regenwald besteht und an der Atlantikküste liegt. Bekannt ist es für seine paradiesischen Strände, grüne Landschaften und eine große Vielfalt an Tieren.

Kein Wunder, dass der Tayrona Nationalpark nicht nur bei den Kolumbianern, sondern auch bei internationalen Touristen ein beliebtes Reiseziel bei einer Rundreise durch Kolumbien ist. Der Park ist zwar sehr touristisch und überlaufen, der Besuch lohnt sich aufgrund seiner einzigartigen Schönheit aber trotzdem.

Wo liegt der Tayrona Nationalpark?

Lage des Tayrona Nationalparks
Auf dieser Karte siehst du, wo sich der Tayrona Nationalpark in Kolumbien befindet

Der Tayrona Nationalpark liegt im Nordosten Kolumbiens. Er befindet sich zwischen dem Atlantik und dem Sierra Nevada Gebirge.

Die nächste Großstadt am Nationalpark ist Santa Marta. Sie liegt etwa 30 Kilometer von den Haupteingängen des Parks entfernt.

Wie kommst du zum Tayrona Nationalpark?

Blick auf Santa Marta
Santa Marta ist der perfekte Ausgangspunkt, um den Tayrona Nationalpark zu besuchen

Der erste Schritt zum Nationalpark ist die Anreise nach Santa Marta. Die Stadt hat einen eigenen Flughafen, auf dem Inlandsflüge verkehren. Alternativ reist du mit dem Fernbus an.

Lies auch unsere Tipps zu Santa Marta:

Aus Santa Marta zum Tayrona Nationalpark

Aus Santa Marta hast du mehrere Möglichkeiten, in den Tayrona Nationalpark zu kommen: mit dem öffentlichen Bus, einem Transfer oder dem eigenen Auto.

Möchtest du den Tayrona Nationalpark lieber mit einer geführten Tour statt auf eigener Faust erkunden, musst du dich um deine Anreise gar nicht erst kümmern.

 Zur privaten Tour in den Tayrona Nationalpark ab Santa Marta

Das eigene Auto empfehlen wir dir nicht, denn der Verkehr in Santa Marta ist ziemlich verrückt – da ist es entspannter, mit einem Transfer oder dem Bus zu fahren.

Einen Transfer buchst du am besten in deiner Unterkunft oder in einer Reiseagentur, von denen es zahlreiche in Santa Marta gibt.

So kommst du mit dem öffentlichen Bus zum Tayrona Nationalpark

Am günstigsten ist die Anreise mit dem öffentlichen Bus. Die Abfahrthaltestelle ist der Mercado Público in Santa Marta (du findest sie bei Google Maps, indem du „Bus Parque Tayrona“ eingibst).

Die Busse stehen meist schon dort, sodass du einfach nur einsteigen musst. Sie fahren etwa im 15-Minuten-Takt.

Soweit wir wissen, fährt der erste Bus um 7 Uhr los und der letzte vom Nationalpark gegen 19 Uhr zurück (frag das aber vor Ort nochmal, da sich die Zeiten ändern können).

Je nach Verkehr brauchst du eine bis anderthalb Stunden zum zentralen Parkeingang „El Zaino“. Du zahlst 10.000 COP pro Fahrt.

Wie viel Zeit einplanen für den Tayrona Nationalpark?

Der Tayrona Nationalpark in Kolumbien
Ein ganzer Tag ist das absolute Minimum für den Tayrona Nationalpark

Am beliebtesten sind Tagesausflüge in den Tayrona Nationalpark. Du solltest mindestens einen ganzen Tag für den Park einplanen. Hast du viel Zeit in deinem Kolumbien Urlaub, kannst du auch über Nacht dort bleiben.

Eine Übernachtung im Park ist ein echtes Erlebnis und du kannst die Natur ohne die Touristenmassen erleben. Allerdings sind die meisten Unterkünfte sehr einfach gehalten und du musst dich mit Mücken und Hitze herumschlagen. Mehr dazu erzählen wir dir im Abschnitt „Übernachten“.

Eintritt in den Tayrona Nationalpark

Die Kosten für den Tayrona Nationalpark sind für kolumbianische Verhältnisse sehr hoch. Als Tourist zahlst du 62.000 COP in der Nebensaison und 73.500 COP in der Hauptsaison.

Zusätzlich zahlst du für jeden Tag im Park eine Versicherung in Höhe von 3.000 COP – sie ist obligatorisch. Wenn du zwei Tage im Park bleibst, zahlst du 6.000 COP.

Den Eintritt zahlst du, egal ob du eine oder zwei Nächte im Park bleibst, nur einmal. Verlässt du den Park und kommst an einem anderen Tag wieder, zahlst du den vollen Preis jedoch erneut.

Hinweis: Das Ticket kaufst du am Parkeingang. Dafür brauchst du deinen Reisepass oder ein Foto davon.

Tagesausflug in den Tayrona Nationalpark

Da die meisten Leute einen Tagesausflug in den Tayrona Nationalpark machen, stellen wir dir hier die Routen für einen Tag genauer vor. Du kannst dir für die Wanderungen und Strände aber auch mehr Zeit lassen und vor Ort übernachten.

Auf dieser Karte haben wir dir die beliebtesten Wanderwege und Strände im Park eingezeichnet.

Wanderkarte im Tayrona Nationalpark
Auf dieser Karte findest du die Wanderwege und Strände im Tayrona Nationalpark

Die klassische Route

Der Strand von Cabo San Juan
Ziel bei der klassischen Route ist der Strand Cabo San Juan

Im Tayrona Nationalpark gibt es eine klassische Route, die fast jeder Tagestourist läuft. Dafür fährst du frühmorgens, am besten direkt um 7 Uhr, aus Santa Marta los.

An der Bushaltestelle El Zaino steigst du aus. Auf Google Maps findest du sie unter „Taquilla El Zaino“. Sie befindet sich direkt am Parkeingang.

Am Eingang zahlst du zuerst die Versicherung für den Park und bekommst dafür ein Bändchen. Danach bezahlst du den Eintritt.

Vom Eingang fahren dich Shuttlebusse eine circa 4,5 Kilometer lange Straße entlang zum Start der Wanderung. Du kannst das Stück auch zu Fuß laufen, wirklich schön ist der Weg aber nicht. Für den Shuttlebus zahlst du 3.000 COP.

Der Shuttlebus schmeißt dich an einem Parkplatz raus. Dort gibt es ein kleines Museum, in dem du mehr über den Nationalpark erfährst.

Der Wanderweg zur Playa San Juan de Cabo

Wanderweg zum Cabo San Juan
Der Wanderweg ist an den meisten Stellen sehr gut ausgebaut

Vom Parkplatz aus startet der Wanderweg zur Playa San Juan de Cabo. Er ist der mit Abstand beliebteste Pfad im Park und circa 6 Kilometer lang.

Der Pfad ist größtenteils flach und einfach zu laufen. Du schaffst ihn auch, wenn du sonst nicht viel wanderst. Auf dem Weg kannst du Tiere wie Affen und Tukane beobachten.

Das erste Stück geht durch den Dschungel. Nach ein paar Kilometern kommst du an einem Aussichtspunkt mit Blick aufs Meer raus. Ab dort wanderst du parallel zum Meer entlang und kommst an mehreren Stränden vorbei.

Die schönsten Strände auf der Wanderung im Überblick (der Reihenfolge nach):

  • Playa Arrecife: Der Weg führt zwar nicht direkt zu diesem Strand, ein Abstecher (circa 10 Minuten) lohnt sich aber, da du hier schöne Fotos schießen kannst. Die Playa Arrecife ist nicht zum Baden geeignet und Schattenplätze gibt es so gut wie gar nicht. Dafür sind hier kaum Touristen.
  • Playa La Piscina: Wunderschöner Palmenstrand, der zum Baden geeignet ist. Hier machen viele Touristen einen Stopp, der Strand ist aber groß genug, sodass du trotzdem ein ruhiges Plätzchen finden kannst.
  • Playa San Juan de Cabo: Einer der schönsten Strände Kolumbiens! Leider sehr überlaufen, denn hier breiten sich die meisten Touristen aus. Super zum Baden und Schnorcheln geeignet.

Extratipp: Von San Juan de Cabo kannst du noch etwa 10 Minuten weiterlaufen. Dann kommst du an einem anderen Strand raus, an dem kaum etwas los ist. Leider ist das Baden auch dort verboten.

So kommst du zurück

Von der Playa San Juan de Cabo gehst du den gleichen Weg am Nachmittag wieder zurück. Laufe nicht zu spät vom Strand los. Offiziell schließt der Park um 17:00 – dann solltest du wieder am Parkeingang sein. Erfrage die genauen Zeiten aber am besten nochmal am Eingang, da sich das immer ändert.

Alternativ fahren von San Juan de Cabo auch Boote nach Santa Marta. Ist dir nach dem Hinweg die Puste ausgegangen, kannst du also mit dem Boot zurückfahren.

Die Route für Sportliche

Palme an der Playa Nudista
Die Playa Nudista ist der erste Strand, an dem du bei dieser Wanderung rauskommst

Hast du Lust auf ein bisschen mehr Wandern und möchtest nicht die ganze Zeit hinter anderen Touristen hinterherdackeln? Dann gibt es für dich eine tolle Alternative.

Statt zum Haupteingang Zaino zu fahren, steigst du bereits in Calabazo aus dem Bus. Sag das direkt, wenn du dein Busticket bezahlst, denn bis dahin kostet der Bus nur 8.000 COP.

Vom Busstopp in Calabazo zum Parkeingang musst du ein kleines Stückchen laufen. Dort zahlst du die Versicherung und den Eintritt.

Der Wanderweg von Calabazo nach San Juan de Cabo

Vom Parkeingang geht es gut 3 Kilometer etwa 300 Höhenmeter bergauf. Das ist ganz schön anstrengend.

Oben angekommen gibt es ein paar kleine Shops, in denen du Wasser und Snacks kaufen kannst. Danach geht der Wanderweg durch den Dschungel.

Etwa 4,5 Kilometer läufst du erst größtenteils flach, dann sehr steil bergab – ein gutes Profil unter den Schuhen ist hier wichtig.

Hinweis: Es gibt für den zweiten Teil der Strecke zwei Wanderwege. Einer führt über eine alte verlassene Teyona-Stadt, die wohl auch sehr sehenswert ist. Leider ist dieser Weg inzwischen geschlossen (2023).

Am Ende des Wanderwegs kommst du an der Playa Nudista raus – ein Paradiesstrand, wie er im Buche steht.

Es ist ein Strand voller Palmen und ohne viele Touristen. Nur die paar Wanderer, die den gleichen Pfad gelaufen sind, finden ihren Weg hierhin. Leider ist das Baden gefährlich.

Von der Playa Nudista sind es noch circa 15 Minuten zur Playa San Juan Cabo. Von dort kannst du für den Rückweg die klassische Route zum Haupteingang El Zaino nehmen.

Insgesamt wanderst du circa 16 Kilometer.

Alternative Ausflüge in den Tayrona Nationalpark

Der Tayrona Nationalpark ist noch viel größer als der Teil, den du auf den klassischen Routen entdeckst. Neben Zaino und Calabazo gibt es noch einen weiteren Parkeingang: Palagana.

Parkeingang Palagana

Palagana ist deutlich weniger überlaufen. Zu diesem Parkeingang fahren keine Öffis, sodass du dir am besten eine Tour in Santa Marta buchst.

Beliebte Strände bei diesem Parkeingang sind die Playa Cristal und die Playa Neguanje.

Achtung: Es werden auch Bootstouren zur Playa Cristal angeboten. Wir haben allerdings schon von mehreren Leuten gehört, dass diese gefährlich sind und teils von inoffiziellen Anbietern angeboten werden. Daher empfehlen wir dir diese Variante nicht.

Bahia Concha

Bahia Concha ist kein offizieller Parkeingang in den Tayrona Nationalpark, liegt aber trotzdem im Park. Es ist die nächste Bucht an Santa Marta. Der Strand ist ebenfalls wunderschön und lohnt sich für einen Tagesausflug.

Du kommst hier nicht mit den Öffis hin. Wir empfehlen dir, einen Transfer in Santa Marta zu buchen.

Wie teuer der Eintritt zur Bahia Concha ist, haben wir nicht herausgefunden. Der Preis ist aber definitiv günstiger als für den Nationalpark.

Übernachten im Tayrona Nationalpark

Ecohabs an der Playa Cañaveral
Aus den Ecohabs an der Playa Cañaveral hast du eine traumhafte Aussicht (© Ecohabs Tequendama Playa Cañaveral)

Prinzipiell hast du zwei Möglichkeiten zum Übernachten im Tayrona Nationalpark: im Park oder außerhalb des Parks nahe den Parkeingängen. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Übernachten IM Nationalpark

  • Du musst den Parkeintritt nur einmal zahlen.
  • Du kannst direkt am Strand übernachten.
  • Du entdeckst den Park abends und morgens ohne Touristenmassen.
  • Unterkünfte sind sehr einfach gehalten.
  • Zimmer mit richtigen Betten sind teuer.
  • Alternativ übernachtest du im Zelt oder auf einer Hängematte.
  • Du bekommst nachts Besuch von Sandmücken und Mücken und es ist warm.

Übernachten BEIM Nationalpark

  • Du hast eine größere Auswahl an Unterkünften.
  • Du übernachtest auch hier in wunderschöner Natur.
  • Die Unterkünfte sind günstiger und komfortabler.
  • Viele Hotels sind richtig schön und bieten Zimmer mit Klimaanlage.
  • Du musst den Parkeintritt mehrmals zahlen, falls du mehrere Tage reinmöchtest.
  • Du kannst den Nationalpark nur zu den offiziellen Öffnungszeiten betreten.

Unsere Hoteltipps IM Tayrona Nationalpark

An fast allen Stränden im Nationalpark gibt es Unterkünfte. Die Auswahl ist aber gering und es handelt sich hauptsächlich um Ecolodges oder Campings. Die einzigen Hotels befinden sich entlang der Straße im Park, nahe dem Eingang El Zaino.

Ecohabs Tequendama Playa Cañaveral: Wunderschöne Bungalows mit richtigen Betten und Blick aufs Meer. Sie stehen beim Strand Cañaveral, der am Start des klassischen Wanderwegs liegt. Du kannst hier also fast direkt mit dem Shuttlebus hinfahren. 

Hotel Jayasma: Günstige Unterkunft an der Straße im Nationalpark, allerdings nicht direkt am Strand. Es gibt richtige Zimmer und ein leckeres Frühstück.

Unsere Hoteltipps BEIM Tayrona Nationalpark

Alternativ kannst du auch außerhalb des Parks in der Nähe der Eingänge übernachten. Hier hast du eine größere Auswahl an Unterkünften.

Senda Koguiwa: Wunderschöne Hotelanlage mit Pool nahe des Eingangs El Zaino. Die Zimmer haben eine Klimaanlage.

The Valley Tayrona: Einfach gehaltene Zimmer zu günstigem Preis mit wunderschönen Aussichten. Panoramatoiletten inklusive.  

Praktische Tipps für den Tayrona Nationalpark

Zum Abschluss kommen hier noch ein paar hilfreiche Tipps für deinen Besuch im Tayrona Nationalpark.

Baden im Nationalpark

An vielen Stränden im Tayrona Nationalpark herrscht Badeverbot. Dort stehen auch überall Warnschilder. Die Strömung ist stark und es sind schon einige Leute im Wasser ertrunken. Nimm die Warnungen daher nicht auf die leichte Schulter und schwimm nur dort, wo es erlaubt ist (z. B. La Piscina und Cabo San Juan).

Ansonsten ist der Tayrona Nationalpark aber ein sehr sicheres Reiseziel in Kolumbien.

Beste Reisezeit für den Tayrona Nationalpark

Allein vom Wetter her ist die beste Reisezeit von Dezember bis März sowie im Juni und Juli. Dann ist Trockenzeit und meist herrscht blauer Himmel mit Sonnenschein. Zudem ist es nicht ganz so schwül wie in den anderen Monaten.

Leider ist zu dieser Zeit auch Hochsaison und es ist sehr voll im Tayrona Nationalpark, sodass du an den Stränden dicht an dicht zu anderen Leuten liegen musst.

Daher empfehlen wir dir eher die Monate April, Mai und August. Dann ist zwar eigentlich Regenzeit in der Karibik, vorwiegend regnet es aber erst nachmittags oder abends und das auch nicht jeden Tag. Vormittags ist es sonnig oder leicht bewölkt. Es sind nicht ganz so viele Leute wie in der Hauptsaison unterwegs.

Die Monate September bis November empfehlen wir dir nicht, da es zu dieser Zeit sehr viel regnet.

Mehr Tipps zur besten Reisezeit für Kolumbien findest du in einem separaten Artikel.

Gibt es eine Mindestanzahl an Besuchern?

Soweit wir wissen, gibt es eine Mindestbegrenzung. Die genaue Zahl konnten wir nicht herausfinden., täglich dürfen aber mehrere 1.000 Besucher rein. Wenn du morgens anreist, musst du dir also keine Sorgen machen.

Was einpacken für den Tayrona Nationalpark?

Es gibt ein paar Dinge, die du bei deinem Besuch auf keinen Fall vergessen darfst:

  • Sonnencreme
  • Mückenspray
  • Ausreichend Bargeld
  • Snacks und Wasser (gibt es im Park aber auch ausreichend zu kaufen)
  • Badeklamotten
  • Schnorchel 

Das war unser Guide für den Tayrona Nationalpark in Kolumbien

Warst du auch schon im Tayrona Nationalpark und hast weitere Tipps? Oder sind dir noch Fragen offen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns!