Kurz und knackig
- In Sri Lanka gibt es 26 Nationalparks. Wir stellen die 12 coolsten Nationalparks vor und erklären dir alles Wichtige, damit du genau weißt, welche davon für dich persönlich in Frage kommen.
- Wir sollen dir unsere Lieblings-Nationalparks verraten? Alles klar, hier kommt’s: Udawalawe, Wilpattu und Sinharaja Forest Reserve.
- Du hast nur Zeit für einen Nationalpark? Dann ist unser Top-Tipp der Udawalawe.
- In unserem Artikel findest du alles, was du wissen musst. So bist du ideal für deinen Besuch in einem Sri Lanka Nationalpark vorbereitet.
Inhaltsverzeichnis
- Karte der Nationalparks
- #1 Udawalawe Nationalpark
- #2 Minneriya Nationalpark
- #3 Kaudulla Nationalpark
- #4 Wilpattu Nationalpark
- #5 Yala Nationalpark
- #6 Kumana Nationalpark
- #7 Bundala Nationalpark
- #8 Gal Oya Nationalpark
- #9 Sinharaja Forest Reserve
- #10 Horton Plains Nationalpark
- #11 Pigeon Island Nationalpark
- #12 Insidertipp: Gal Oya Eco Park
- Häufige Fragen
Die Top 12 Nationalparks in Sri Lanka auf einer Karte
Damit du auf einen Blick siehst, wo die Top 12 Nationalparks in Sri Lanka liegen, haben wir sie dir auf einer Karte eingezeichnet.
Unsere Top 3 Sri Lanka Nationalparks
Natürlich hast du auf deiner Sri Lanka Reise nicht unbegrenzt Zeit, um dir alle Parks anzuschauen. Deshalb kommen hier unsere Top 3, die wir am allerschönsten finden und die nicht so überlaufen sind:
- Udawalawe: Unendlich viele Elefanten – unsere Lieblingstiere in Sri Lanka!
- Wilpattu: Riesige Artenvielfalt plus abwechslungsreiche Landschaft
- Sinharaja Forest Reserve: Unberührter Regenwald, den du zu Fuß erkundest
Unsere Nummer 1 der Sri Lanka Nationalparks
Du hast nur Zeit für einen Nationalpark? Dann würden wir uns für den Udawalawe entscheiden.
Wir finden es super besonders, dass du in Sri Lanka Elefanten in der freien Wildbahn beobachten kannst, das geht ja wirklich nicht in allzu vielen Ländern! Da im Udawalawe die meisten Elefanten in Sri Lanka leben, hast du dort die besten Chancen, ihnen zu begegnen.
Und obwohl der Udawalawe zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Sri Lanka gehört, sind hier nicht solche Massen an Jeeps unterwegs wie z. B. im Yala.
Udawalawe Nationalpark
Was musst du wissen? Der Udawalawe liegt im Süden des Landes. Er ist bekannt für seine riesige Elefantenpopulation aus 500 Tieren, so viele gibt’s sonst nirgends in Sri Lanka! Was ihn zusätzlich noch zu unserem Lieblingspark macht: Es sind weniger Jeeps unterwegs als in anderen großen Parks und den Tieren wird nicht wild nachgejagt.
Unser Tipp: Neben dem Park ist ein Waisenhaus für Elefantenbabys und verletzte Tiere, die dort darauf vorbereitet werden, wieder in die Wildnis entlassen zu werden. Es wurde von der sri-lankischen Artenschutzbehörde gegründet und ist deshalb keine reine Touristenattraktion – die gibt es in Sri Lanka leider häufig.
Welche Tiere kannst du sehen? Elefanten, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche, exotische Vögel, selten Leoparden.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Mai bis September. Die Elefanten versammeln sich an den Wasserstellen und die Chancen stehen super, große Gruppen zu beobachten.
Unsere Tour-Empfehlung: Safari im Udawalawe Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Udawalawe. Unser Hoteltipp: Mango Tree House.
Minneriya Nationalpark
Was musst du wissen? Im Minneriya in der Nordzentralprovinz leben nicht ganz so viele Elefanten wie im Udawalawe, aber hier hast du die bessere Möglichkeit, sie in der Herde zu beobachten. Denn: Während der Trockenzeit findet die Elefantenmigration statt. Dabei kommen aus den umliegenden Gebieten Hunderte von Elefanten auf einmal in den Park und versammeln sich an den Wasserstellen.
Welche Tiere kannst du sehen? Elefanten, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche, exotische Vögel, selten Lippenbären.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Juli bis September. Hier hat die jährliche Elefantenmigration ihren Höhepunkt.
Unsere Tour-Empfehlung: Private Safari im Minneriya Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Habarana. Unser Hoteltipp: Habarana Tree house Mutu village.
Kaudulla Nationalpark
Was musst du wissen? Neben dem Minneriya liegt der Kaudulla Nationalpark. Auch hier ist die Elefantenmigration das große Highlight. Sie findet aber teilweise in anderen Monaten statt als im Minneriya. Wenn du dich zwischen den beiden Parks entscheiden möchtest, machst du das deshalb am besten von deiner Reisezeit nach Sri Lanka abhängig.
Welche Tiere kannst du sehen? Elefanten, Lippenbären, Fischkatzen, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche, exotische Vögel.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: August bis Dezember. Die jährliche Elefantenmigration im Kaudulla kannst du in diesen Monaten am besten beobachten.
Unsere Tour-Empfehlung: Private, halbtägige Safari im Kaudulla Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Habarana. Unser Hoteltipp: Habarana Tree house Mutu village.
Wilpattu Nationalpark
Was musst du wissen? Wilpattu liegt im Nordwesten und ist Sri Lankas größter Nationalpark. Er ist landschaftlich super vielfältig – von Buschland, über Trockenwälder bis hin zu Mangroven gibt’s hier alles. Und: Du hast nicht nur eine 50-prozentige Chance, Leoparden zu sehen, sondern auch die beste Möglichkeit von allen Parks, Lippenbären zu finden.
Welche Tiere kannst du sehen? Lippenbären, Leoparden, Elefanten, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Warane, Hirsche, exotische Vögel.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Februar bis September. Die Wahrscheinlichkeit, Leoparden zu entdecken, ist in der Zeit höher.
Unsere Tour-Empfehlung: Ganztägige Safari im Wilpattu Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Anuradhapura. Unser Hoteltipp: Aryana Boutique Hotel.
Yala Nationalpark
Was musst du wissen? Der zweitgrößte und am meisten besuchte Nationalpark in Sri Lanka ist der Yala Nationalpark im Südosten des Landes. Der Grund: Neben Elefanten, Krokodilen & Co. hast du wie im Wilpattu gute Chancen, Leoparden zu sehen. Hier lebt nämlich eine der größten Leopardenpopulationen der Welt.
Hinweis: Im Yala wird Tierschutz wohl leider nicht so groß geschrieben. Uns wurde von Massen von Jeeps erzählt, die den Tieren hinterher jagen und viel zu nah ranfahren. Deshalb haben wir ihn nicht besucht. Falls du das aber auf jeden Fall möchtest, informiere dich bitte gut über den Anbieter.
Welche Tiere kannst du sehen? Leoparden, Elefanten, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche, exotische Vögel, selten Lippenbären.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Februar bis Juli. In der Zeit hast du wegen der weniger dichten Vegetation die besten Chancen, Leoparden zu entdecken.
Unsere Tour-Empfehlung: Wenn du dir unbedingt dein eigenes Bild vom Yala machen willst, empfehlen wir dir diese Safari im Yala Nationalpark. Wir haben sie selbst nicht gemacht, aber die Bewertungen sind sehr gut.
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Tissamaharama. Unser Hoteltipp: Hotel River Front.
Kumana Nationalpark
Was musst du wissen? Deutlich ruhiger als im Yala geht es im Kumana Nationalpark zu, der etwas weiter östlich liegt. Auch hier entdeckst du mit etwas Glück Leoparden, aber der Kumana ist für etwas ganz anderes noch viel bekannter: für Birdwatching! In dem Vogelschutzgebiet wimmelt es nur so von bunten, exotischen Vögeln. 250 Arten gibt es, um genau zu sein.
Welche Tiere kannst du sehen? Exotische Vögel, Elefanten, Leoparden, Affen, Krokodile, Schlangen, Lippenbären, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: April bis September. Besonders spannend: April bis Juli. Hier ist in dem Gebiet Zugvogelsaison und die Vögel stoppen im Park, bevor sie weiterziehen.
Unsere Tour-Empfehlung: Safari im Kumana Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Arugam Bay. Hoteltipp: The Spice Trail.
Bundala Nationalpark
Was musst du wissen? Nächster Stopp für alle Vogelliebhaber: der Bundala Nationalpark an der Südostküste. Er ist das bedeutendste Feuchtgebiet in Sri Lanka, in dem unzählige Zugvögel überwintern. Auch hier gibt es über 200 Vogelarten, darunter viele Wasservögel. Das Besondere: Der Bundala ist Sri Lankas einziger Rückzugsort für Flamingos.
Welche Tiere kannst du sehen? Exotische Vögel, Krokodile, Schlangen, Mungos, Warane, Wasserbüffel, Nagetiere, Hirsche, seltener Elefanten, Affen und Leoparden.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Dezember bis März. Zu dieser Zeit legen viele Zugvögel im Park einen Stopp auf ihrem Weg nach Süden oder Norden ein. Und du hast die besten Chancen, Flamingos zu sehen.
Unsere Tour-Empfehlung: Private Safari im Bundala Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Tissamaharama. Hoteltipp: Hotel River Front.
Gal Oya Nationalpark
Was musst du wissen? Das Besondere am Gal Oya Nationalpark im Osten Sri Lankas: Du kannst eine Bootssafari über den riesigen Stausee im Park machen. Die Tiere vom Wasser aus zu beobachten, ist schon echt cool – vor allem, wenn vor deiner Nase einfach mal ein Elefant im See baden geht.
Auch ein großes Plus: Der Gal Oya ist – eigentlich zu unrecht – weniger bekannt als andere Nationalparks in Sri Lanka. Von Tourimassen ist hier also nichts zu sehen.
Welche Tiere kannst du sehen? Elefanten, Affen, Krokodile, Wasserbüffel, Mungos, Nagetiere, Warane, Hirsche, exotische Vögel, selten Leoparden.
Wie viel Zeit einplanen? Halben Tag für Bootssafari, ganzen Tag für Bootssafari + Jeepsafari.
Beste Reisezeit: Mai bis September. Während der Trockenzeit im Osten sind die Temperaturen angenehmer und die Sicht auf die Tiere ist besser.
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Ampara. Unser Hoteltipp: Gal Oya Lake Club.
Sinharaja Forest Reserve
Was musst du wissen? Eine Safari zu Fuß statt im Jeep oder auf dem Boot ist eher dein Ding? Dann ist das Sinharaja Forest Reserve im Süden perfekt für dich. Hier kannst du eine richtige Regenwald-Tour machen, wie du sie vielleicht aus Costa Ricas Nationalparks kennst. Viele der Pflanzen, Amphibien, Reptilien und Insekten in dem Naturschutzgebiet gibt es nur auf Sri Lanka. Die Artenvielfalt ist der Wahnsinn!
Welche Tiere kannst du sehen? Exotische Vögel, verschiedene Schlangen-, Frosch- und Insektenarten, Schakale, Fischkatzen, Riesenflughunde, Affen.
Wie viel Zeit einplanen? Einen ganzen Tag. Die geführten Wanderungen sind zwischen 4 und 15 Kilometer lang.
Beste Reisezeit: Januar bis April. Es ist nicht zu heiß, das Wetter ist stabiler und es ist Brutzeit der Vögel im Reservat.
Unsere Tour-Empfehlung: Regenwaldtour im Sinharaja Forest
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Deniyaya. Unser Hoteltipp: Rainforest Mount Lodge.
Horton Plains Nationalpark
Was musst du wissen? Tieren begegnest du im Horton Plains Nationalpark in Sri Lankas Hochland zwar auch, aber das Besondere ist dort die Landschaft. Auf einem 10 Kilometer langen Rundwanderweg läufst du durch Nebelwälder, Grasland und an glitzernden Flüssen vorbei. Zu den Top-Highlights gehören die Wasserfälle Baker’s Falls und der 900 Meter hohe Aussichtspunkt World’s End.
Unser Tipp: Ab circa 10 Uhr ziehen dichte Wolken am World’s End auf. Plane deine Wanderung also für den frühen Morgen ein.
Welche Tiere kannst du sehen? Hirsche, Streifenhörnchen, Rohrkatzen, Affen, Schlangen, exotische Vögel.
Wie viel Zeit einplanen? 3-4 Stunden für den Rundwanderweg.
Beste Reisezeit: Januar bis März. Die Sicht an den View Points ist am klarsten und die Wanderwege sind trocken und gut begehbar.
Unsere Tour-Empfehlung: Geführte Tour durch den Nationalpark
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Nuwara Eliya. Unser Hoteltipp: Suriya Guest.
Pigeon Island Nationalpark
Was musst du wissen? Sri Lanka hat sogar einen Meeresnationalpark: Pigeon Island an der Nordostküste. Die kleine Insel ist ein richtiges Unterwasserparadies: Im Südwesten schnorchelst oder tauchst du mit Schildkröten und Riffhaien und im Norden mit bunten Fischen im Korallenriff.
Hinweis: Wir haben uns aus zwei Gründen dagegen entschieden, Pigeon Island zu besuchen. Zum einen haben wir gehört, dass die Eintrittspreise total übertrieben sind. Zum anderen ist die Insel richtig überlaufen und durch den Tourismus wurden schon viele Korallen zerstört. Das ist für uns ein echtes No Go.
Welche Tiere kannst du sehen? Korallenfische, Riffhaie, Meeresschildkröten, Krebse, Krabben, Seesterne, Meeresvögel.
Wie viel Zeit einplanen? Halben bis ganzen Tag.
Beste Reisezeit: Mai bis September. Die beste Zeit zum Schnorcheln und Tauchen durch die klare Sicht unter Wasser.
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Trincomalee. Unser Hoteltipp: Trinco Beach.
Unser Insidertipp: Gal Oya Eco Park
Was musst du wissen? Zum Schluss haben wir noch einen Geheimtipp in Sri Lanka parat: den Gal Oya Eco Park neben dem Minneriya. Du kannst ihn nicht mal wirklich googeln, so unbekannt ist er noch. Das bedeutet: Du bist im Park quasi alleine. Mit uns waren nur zwei andere Jeeps unterwegs. Eine entspanntere Safari geht echt nicht.
Der Gal Oya Eco Park ist ein Naturschutzgebiet und kein klassischer Nationalpark. Die Tiervielfalt ist nicht ganz so groß, aber wenn du Elefanten sehen willst, ist er sehr gut geeignet. Wir haben hier ganze Herden gesehen und fanden es besonders spannend, ihnen beim Baden zuzuschauen.
Welche Tiere kannst du sehen? Hauptsächlich Elefanten, aber auch Affen, Nagetiere, Hirsche, Vögel, selten Leoparden.
Wie viel Zeit einplanen? Halben Tag.
Beste Reisezeit: Mai bis September während der Trockenzeit.
Unsere Tour-Empfehlung: Safari mit Krishan – unser Guide, den wir dir von Herzen weiterempfehlen! Er hat uns an Spots mit der besten Aussicht auf Elefanten & Co. gefahren. Und vor allem ist er den Tieren gegenüber super respektvoll: Er fährt nicht zu nah ran und macht sofort den Motor aus, wenn sie in der Nähe sind.
Bester Ausgangspunkt zum Übernachten: Habarana. Unser Hoteltipp: Habarana Tree house Mutu village.
Häufig gestellte Fragen zu Sri Lankas Nationalparks
Sind noch Fragen zu den Nationalparks in Sri Lanka offen geblieben? Dann haben wir bestimmt die passende Antwort für dich.
Lohnt sich eine Safari in Sri Lankas Nationalparks?
Auf jeden Fall! Für uns ist eine Safari in Sri Lanka ein echtes Muss. Die vielen verschiedenen Tierarten in der freien Wildbahn und der wunderschönen Natur zu erleben, ist wirklich unvergesslich.
Was kostet eine Safari in Sri Lanka?
Die Kosten hängen von dem Anbieter, der Dauer und der Gruppengröße ab. Private Touren sind immer teurer. Als Beispiel: Wir haben im Gal Oya Eco Park zu zweit bei einer Privattour insgesamt ca. 100 Euro bezahlt, inklusive Parkeintritt.
Das kann in bekannteren Nationalparks aber schnell deutlich teurer werden.
Welcher Nationalpark ist der beste, um Elefanten zu sehen?
Im Udawalawe leben die meisten Elefanten in Sri Lanka. Hier triffst du quasi an jeder Ecke eins der faszinierenden Tiere.
Willst du möglichst große Elefantenherden sehen, besuchst du am besten den Minneriya oder den Kaudulla während der Elefantenmigration.
Welcher Nationalpark ist der beste, um Leoparden zu sehen?
Im Yala und im Wilpattu Nationalpark hast du die besten Chancen, Leoparden zu sehen. Sie haben die größte Leopardenpopulation.
Welche Nationalparks sind am besten für Kinder geeignet?
Mit kleinen Kindern finden wir alle Parks schwierig. Bei einer Jeepsafari z. B. ist die Fahrt sehr ruckelig und du bist eine ganze Weile in der prallen Sonne. Die Touren, die zu Fuß möglich sind, sind oft lang und die Wege manchmal etwas steiler und uneben.
Für größere Kids sind alle Nationalparks am spannendsten, in denen du mit dem Jeep durch die Gegend düst.
Welche Nationalparks empfehlen wir dir bei einer Rundreise?
Wenn du bei deiner Rundreise durch Sri Lanka mehrere Nationalparks besuchen möchtest, suchst du dir am besten möglichst unterschiedliche Parks aus, um viel Abwechslung drin zu haben.
Unser Vorschlag, bei dem die Reisezeiten auch super zusammenpassen:
- Wilpattu Jeepsafari im Nordwesten (Feb-Sept): Mega Vielfalt an Tieren und Landschaften (Buschland, Mangroven, Wälder)
- Gal Oya Bootssafari im Osten (Mai-Sept): Tierbeobachtung vom Wasser aus
- Udawalawe Jeepsafari im Süden (Mai-Sept): Fokus auf Elefanten, ganz andere Landschaft als Wilpattu (Savannen, Stausee, Trockenwald)
Welchen Nationalpark in Sri Lanka empfehlen wir dir, wenn du nur Zeit für einen hast?
Den Udawalawe Nationalpark. Wegen seiner riesigen Elefantenpopulation ist die Wahrscheinlichkeit nirgends sonst so hoch, Elefanten zu sehen und für uns waren das die faszinierendsten Tiere in Sri Lankas Nationalparks.
On top kannst du dort aber natürlich auch noch anderen spannenden Tieren begegnen, wie Krokodilen, Affen, Waranen und manchmal auch Leoparden.
Das war unser Guide zu den besten Sri Lanka Nationalparks
Lass uns gerne einen Kommentar da, falls noch Fragen offen geblieben sind oder du weitere spannende Tipps zu Sri Lankas Nationalparks hast!