Rundreise auf den Färöer Inseln

Wie viel Zeit solltest du für deine Färöer Inseln Rundreise einplanen?

Wenn du genug Zeit für unsere 16 schönsten Sehenswürdigkeiten der Färöer Inseln haben willst, solltest du 7 Tage für deine Rundreise einplanen.

Solltest du allerdings weniger Zeit haben, ist das auch kein Problem. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch 5 Tage reichen würden.

Wie kannst du die Färöer Inseln bereisen?

Für deine Rundreise auf den Färöer Inseln empfehlen wir dir unbedingt einen Mietwagen zu buchen. Damit bist du flexibler und kannst wirklich jedes Highlight sehen, denn nicht zu allen Orten fahren Busse.

Da die Färöer Inseln ein ziemlich kleines Land sind, ist eine Rundreise hier aber etwas anders und nicht unbedingt vergleichbar mit etwa einer Rundreise durch Neuseeland.

Du hast mehrere Möglichkeiten, deine Rundreise zu gestalten:

#1 Tagesausflüge mit nur einer Unterkunft als Basis

Die Färöer Inseln sind so klein, dass du richtig gut nur eine Unterkunft als eine Art Basis haben kannst. Von hier aus kannst du dann jeden Tag einen Tagestrip zu den Sehenswürdigkeiten machen.

Wir empfehlen dir dann eine Unterkunft in der Hauptstadt Tórshavn. Hier hast du nicht nur die größte Auswahl, sondern auch die meisten Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten.

So haben wir es auch auf unserer Reise auf den Färöer Inseln gemacht und fanden es wirklich super und entspannt.

Aber trotzdem würden wir dir gerne auch noch die zwei anderen Optionen sagen.

#2 Rundreise mit Unterkunft-Hopping

Du kannst natürlich auch die klassische Rundreise machen, also von Unterkunft zu Unterkunft fahren und immer in der Nähe die Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Wenn du uns fragst, ist das vor allem eine gute Option, wenn du etwas länger auf den Färöer Inseln bist und die Zeit auf den verschiedenen Inseln intensiver nutzen möchtest.

Egal für welche Variante du dich entscheidest, in unserem Hoteltipp Artikel empfehlen wir dir 11 richtig schöne Apartments und Hotels auf den ganzen Färöer Inseln.

#3 Rundreise mit dem Camper

Bei der dritten Option brauchst du gar keine Unterkunft. Denn eine Rundreise auf den Färöer Inseln kannst du auch richtig gut mit einem Camper machen.

Im ganzen Land verteilt gibt es coole Campingplätze. Für eine Camperreise mit dem eigenen Camper solltest du dir aber definitiv mehr Zeit als eine Woche nehmen.

Denn allein die An- und Abreise mit der Fähre von Dänemark dauert etwa 1,5 Tage. Du kannst dir vor Ort aber natürlich auch einen Camper mieten und mit dem Flugzeug anreisen.

Unsere Route für 7 Tage Rundreise auf den Färöer Inseln mit Karte

Lad die Karte mit der Route für deine Rundreise auf den Färöer Inseln gerne herunter

Wir haben dir eine Route erstellt, die perfekt für eine 7-tägige Rundreise ist. Oben auf der Karte siehst du, wo dich unsere Rundreise lang führt und wo genau die Orte sind.

Hier ein Überblick deiner 7-Tage-Route:

• Tag 0: Ankommen
• Tag 1: Wanderung zum Múlafossur Wasserfall bei Gásadalur und Bøur
• Tag 2: Insel Mykines
• Tag 3: Klippen von Trælanípa und Tórshavn
• Tag 4: Norden von der Insel Streymoy
• Tag 5: Norden von der Insel Eysturoy
• Tag 6: Insel Kalsoy und Viðareiði
• Tag 7: Abflug

Du entscheidest dich dafür, nur eine Unterkunft zu haben? Kein Problem!

Die Route kannst du genauso mit Tagesausflügen machen. Dann fährst du einfach abends wieder zurück und morgens wieder hin.

Unser Tipp: Lad dir vor deinere Reise eine Offlinekarte der Färöer Inseln bei Google Maps runter. Da kannst du die Orte unserer Route eingeben und dich einfach hin navigieren lassen.

Tag 0: Ankommen

Am Flughafen holst du am besten direkt deinen Mietwagen ab. Du musst dafür aus dem Gebäude raus und dann nach links gehen. Zu den Schaltern läufst du etwa 2 Minuten.

Da es ja von Deutschland aus keine Direktflüge gibt, hattest du mit Umsteigen wahrscheinlich eine relativ lange Anreise. Du solltest es jetzt etwas entspannt angehen zu lassen.

Wenn du eine Rundreise machst, bleibst du auf der Insel Vágar und fährst in deine Unterkunft. Dafür brauchst du nur etwa 5 bis 10 Minuten.

Machst du die Tagesausflüge, fährst du jetzt nach Tórshavn. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

Je nachdem, wann du ankommst, kannst du beide Gegenden noch etwas erkunden. Vor allem in Tórshavn kannst du auch noch gut Essen gehen.

Unsere Unterkunft-Tipps für die Insel Vágar:

Múlafossur Cottages in Gásadalur: Gemütliche Cottages mit einer modernen, skandinavischen Einrichtung.

Ferienhaus The View in Bøur: Typisch färöische Gründach-Häuser mit atemberaubendem Ausblick auf das Meer und die Insel Mykines.

Cottages by the Sea Apartment in Sørvágur: Kleine Apartments direkt am Hafen und nur 5 Minuten vom Flughafen entfernt.

Unsere Unterkunft-Tipps für Tórshavn:

Havgrim Seaside Hotel 1948: Familiär geführtes Boutique Hotel mit modernem Design und direkt am Meer.

Hotel Hafnia: Schönes Hotel mit einem tollen künstlerischen Konzept, mitten im Zentrum der Stadt.

Petursborg Apartment: Richtig gemütliches Apartment mit Fußbodenheizung in der Dusche. Unser top Tipp, denn hier haben wir übernachtet.

Tag 1: Wanderung zum Múlafossur Wasserfall bei Gásadalur und Bøur

Am ersten richtigen Tag deiner Reise geht es auf der Insel Vágar direkt los. Du machst die coole Wanderung zwischen dem Ort Bøur und dem Múlafossur Wasserfall.

Du startest auf einem kleinen Parkplatz (zu Google Maps) vor dem Berg Gásadalsbrekkan. Die Wanderung gehört nicht zu den einfachsten, ist aber voll machbar.

Für die Wanderung folgst du einfach dem getrampelten Weg, den kannst du gar nicht übersehen. Vom Gipfel wirst du einen atemberaubenden Ausblick haben.

Beim Abstieg auf der anderen Seite musst du super vorsichtig sein, denn hier ist viel Geröll und es ist relativ steil. Lauf langsam und vorausschauend.

Irgendwann wirst du schon von oben den Múlafossur Wasserfall sehen. Für die Strecke bis unten zum Wasserfall wirst du etwa 2 bis 3 Stunden brauchen.

Unten am Wasserfall kannst du dich ausruhen und diese unglaublich schöne Landschaft fotografieren. Im Ort Gásadalur gibt es auch ein kleines Café.

Wenn du bereit bist, geht es zurück zu deinem Auto. Dafür hast du zwei Möglichkeiten.

Du wartest auf den Bus (der fährt vor den kostenlosen Toiletten ab) und bittest den Busfahrer, dich beim Parkplatz rauszulassen.

Oder du fragst andere Reisende, ob sie dich mit durch den Tunnel nehmen. Denn wir haben gehört, dass es verboten ist, durch den Tunnel zu laufen.

Der kleine Ort Bøur

Zurück im Auto kannst du jetzt noch in den kleinen Ort Bøur fahren. Hier gibt es nicht viel zu tun, aber es lohnt sich einmal durch den Ort zu schlendern und ein paar Fotos zu machen.

Danach fährst du wieder in deine Unterkunft auf der Insel Vágar zurück, wenn du die Rundreise machst. Oder bei einem Tagesausflug geht es zurück nach Tórshavn.

Wenn du die Wanderung nicht allein machen möchtest, kannst du dir auch einen Guide buchen.

Wanderung zwischen Bøur und dem Múlafossur Wasserfall

Unser Tipp: Nimm dir unbedingt genug Wasser und auch etwas zu Essen mit auf die Wanderung. Wir wissen nicht, ob das Café immer geöffnet ist.

Tag 2: Mykines

Am zweiten Tag könnte es für dich nach Mykines gehen. Die Insel ist bei Touristen so beliebt, da du da super viele Papageientaucher sehen kannst. Richtig süß!

Das zweite Highlight war zudem immer die Wanderung zum Holmur Leuchtturm. Seit einem Erdrutsch ist der Weg allerdings gesperrt.

Am interessanten ist Mykines also für dich, wenn du unbedingt Papageientaucher sehen möchtest und gerne Tierfotos machst.

Wir waren nicht auf Mykines, da die Fähre voll war. Wir hatten Glück und haben in Gjógv noch Papageientaucher gesehen. Eine Garantie hast du aber wohl nur auf Mykines.

Der ganze Trip nach Mykines kostet allerdings auch 70 Euro (wo du was zahlen musst, erklären wir dir gleich genau).

Wir können also verstehen, wenn du dich gegen den Besuch auf der Insel entscheidest. Dann mach jetzt einfach mit dem Tag 3 für deine Rundreise weiter.

Für deinen letzten Tag haben wir unter dem Punkt Allgemeine Tipps noch richtig coole alternative Sehenswürdigkeiten aufgeschrieben, die du am besten hinten dran hängst.

Wenn du aber Bock auf Mykines und die süßen Papageientaucher hast, dann lies jetzt einfach weiter.

Wichtige Tickets für deinen Besuch auf Mykines

Bevor es losgeht, musst du vorab unbedingt zwei Tickets kaufen. Einmal das Ticket für die Fähre und eine Wandererlaubnis für den Wanderweg.

#1 Die Fähre

Die Fähre musst du unbedingt so früh wie möglich buchen. Pro Fahrt gibt es nur 80 Plätze, die gerade im Sommer super schnell ausgebucht sind.

Die Fähre fährt von Mai bis August dreimal am Tag hin und zurück. Wir empfehlen dir, die erste Fähre um 9:15 Uhr nach Mykines zu nehmen und um 14 Uhr zurück.

Check vorab unbedingt noch mal den Fahrplan der Fähre. Dann musst du noch online dein Ticket buchen. Für die Hin- und Rückfahrt zahlst du 16 Euro.

Falls die Fähre schon ausgebucht ist, gibt es noch ein privates Shuttle-Boot nach Mykines. Das ist mit 100 Euro aber ziemlich teuer.

#1 Die Wanderung

Um auf Mykines wandern zu gehen, musst du einen obligatorischen Guide und eine Wandergebühr zahlen.

Wenn du diese vorab online zahlst, kostet es 54 Euro. Dein Ticket bekommst du auf der offiziellen Website.

Vor Ort kostet es 67 Euro. Diesen Betrag zahlst du aber nur vom 1. Mai bis zum 31. August.

Anreise nach Mykines mit der Fähre

Los geht es mit der Fähre von Sørvágur. Beim Hafen kannst du kostenlos parken.

Eine Fahrt dauert etwa eine Stunde. Du hast einen tollen Ausblick aufs Meer und siehst auch noch einmal den Múlafossur Wasserfall.

Hinweis: Bei schlechtem Wetter kann die Fahrt der Fähre auch abgesagt werden. Wir drücken dir die Daumen, dass du gutes Wetter hast!

Wanderung und Papageientaucher auf Mykines

Wenn du auf Mykines ankommst, wirst du deinen Guide in dem kleinen Dorf schnell finden, denn alle Touristen dürfen hier nur mit einem Guide wandern.

In einer kleinen Gruppe wirst an du den Rand der Klippen wandern und unglaublich viele Papageientaucher sehen. Der Guide weiß am besten, wo die Vögel gerade sind.

Dein Guide bringt dich dann zurück ins Dorf. Falls du noch Zeit hast, kannst du noch in eins der kleinen Cafés gehen.

Wenn du keine Lust hast, alles selbst zu organisieren, kannst du dir auch eine komplette Tour ab Sørvágur buchen. Da sind die Fähre und etwas zu Essen schon drin.

Tour nach Mykines mit Guide

Hinweis: Als Tourist kannst du nur von Mai bis August nach Mykines fahren. Das ist die beste Reisezeit für die Färöer Inseln, dann sind auch die Papageientaucher da.

Tag 3: Klippen von Trælanípa und Tórshavn

Tag 3 ist dein letzter Tag auf der Insel Vágar. Heute wirst du ein absolutes Naturhighlight sehen: die Klippen von Trælanípa.

Doch nicht nur die Klippen sind hier echt beeindruckend, auch der Bøsdalafossur Wasserfall und der See Sørvágsvatn. Der sieht aus, als würde er über dem Meer liegen.

Anfahrt zu den Klippen Trælanípa

Die Wanderung startet bei dem Dorf Miðvágur. Dort kannst du vor dem Anfang des Wanderweges dein Auto auf einem kostenlosen Parkplatz abstellen.

Gib einfach Slave Cliff in dein Navi ein, dann solltest du den Parkplatz ganz leicht finden. Wir empfehlen dir, am frühen Vormittag da zu sein.

Vom Parkplatz aus gehst du zu dem kleinen Haus, das dort steht. Da musst du die Wandergebühr zahlen. Die kostet 27 Euro. Du kannst in bar oder mit der Kreditkarte zahlen.

Wanderung zu den Klippen Trælanípa

Zu den Klippen und Co. musst du hinwandern. Der Weg ist aber meistens flach und ziemlich gut durch getrampelt. Das sollte nicht schwer sein.

Läufst du durch, brauchst du pro Strecke etwa 45 Minuten. Du kommst vorbei an dem See, stehst auf den Klippen und kannst natürlich auch den Wasserfall sehen, der ins Meer fließt.

Du kannst die Tour auch mit einem Guide machen. Der erklärt dir dann unter anderem, warum die Klippe Slave Ciff heißt.

Wanderung auf die Klippen von Trælanípa

Am Nachmittag: Sightseeing in Tórshavn

Nach deiner Wanderung setzt du dich wieder ins Auto. Jetzt wechselst du die Insel. Und wenn du eine Rundreise machst, auch deine Unterkunft.

Es geht in die Hauptstadt Tórshavn auf der Insel Streymoy. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten.

In Tórshavn kannst du erst einmal in deine Unterkunft einchecken. Unsere Unterkunft-Tipps kennst du ja schon vom Anreisetag. Oder du startest direkt mit dem Sightseeing.

Tórshavn ist eine der kleinsten Hauptstädte der Welt, deswegen kannst du hier alles richtig gut zu Fuß entdecken.

Interessierst du dich für die spannende Geschichte von Tórshavn, empfehlen wir dir, einen Guide zu buchen.

Geführter Spaziergang durch Tórshavn

Der führt dich auch zu fast allen Sehenswürdigkeiten, die wir dir jetzt zeigen.

#1 Tinganes

Tinganes ist der älteste Teil von Tórshavn. Er liegt auf einer Halbinsel im Hafen. Hier stehen super viele rote Holzhäuser mit Grasdächern, richtig cool!

In einigen Häusern sitzt das färöische Parlament, total unscheinbar. Lass dich einfach durch die engen Gassen treiben.

#2 Hafen

In Tórshavn ist, anders als in anderen Städte, der Hafen der Ort des Geschehens – also wenn hier mal etwas los. Tatsächlich war an einem Tag hier sogar eine Art lokaler Markt.

Ansonsten stehen hier richtig coole bunte Häuser, in denen ein paar süße Cafés sind. Der Blick von den Cafés auf die vielen Boote ist auch richtig schön.

#3 Skansin Festung

Die Skansin Festung ist viel mehr eine Mauer und ein paar Häuser, als dass sie eine richtige Festung ist. Trotzdem lohnt es sich, mal hinzugehen.

Hier oben steht ein richtig schöner Leuchtturm und von hier aus hast du einen unglaublich tollen Blick auf die Stadt und den Hafen.

#4 Viðarlundin Park

Vor unserer Reise haben wir öfter gelesen, dass auf den Färöer Inseln keine Bäume wachsen. Wir können dir jetzt sagen: Das stimmt ganz und gar nicht.

In Tórshavn, auf dem Weg vom Zentrum zum Fußballstadion, ist der Viðarlundin Park, mit einem dichten Wald und eben richtig vielen Bäumen. Ein Hauch Deutschland mitten auf den Färöer Inseln.

#5 Tórsvøllur Fußballstadion

Obwohl die Färöer Inseln so klein sind und zu Dänemark gehören, hat das Land seine eigene Nationalmannschaft. Und auch allgemein ist den Färingern Fußball unglaublich wichtig.

Wenn es zeitlich passen sollte, solltest du dir hier ein Spiel anschauen. Es ist definitiv eine kulturelle Erfahrung. Da hier jeder jeden kennt, kommt auch jeder! Die ganze Familie und alle Freunde der Fußballer.

Tag 4: Norden von der Insel Streymoy

Am vierten Tag geht es in den Norden von Streymoy. Hier warten drei unserer schönsten Sehenswürdigkeiten auf dich. Saksun, der Fóssa Wasserfall und Tjørnuvík.

Bevor du direkt von Tórshavn in den Norden fährst, solltest du kurz nach dem Ortsausgang von Tórshavn einen Stopp beim Fjord Kaldbaksfjørður machen.

Hier haben wir auf unserer Reise öfter Wale gesehen. Ob die Tiere da immer sind, wissen wir allerdings nicht. Wir drücken dir aber fest die Daumen.

Das kleine Dorf Saksun

Als Erstes geht es für dich nach Saksun. Das Dorf ist eine der wenigen Sehenswürdigkeiten, die mehr oder weniger im Landesinneren liegen. Hier gibt es nur eine kleine Bucht.

Aber genau diese Lage macht das Dorf so magisch und beliebt bei Touristen, denn der Ausblick ist einfach nur atemberaubend schön. Mit den süßen Grasdach-Häusern ist es der Instagram-Spot schlechthin.

Vor allem in Saksun merkst du, dass irgendwie jedes Stück Land auf den Färöer Inseln in privatem Besitz ist. Fast jede grüne Fläche ist hier von einem Zaun umgeben.

Diese Flächen solltest du auch wirklich nicht betreten. Trotzdem gibt es natürlich Dinge, die du in Saksun machen kannst.

Unsere Highlights in Saksun:

• Die Kirche. Kleiner Funfact: Sie stand früher in Tjørnuvík, wurde abgebaut, über den Wanderweg nach Saksun gebracht und wieder aufgebaut.
• Kleine Wanderung auf den Berg: Das ist der Weg, der nach Tjørnuvík geht. Du kannst den Anfang laufen. Von da oben hast du eine noch schönere Aussicht auf Saksun.
• Der schwarze Strand. Wenn du auf der anderen Seite des Dorfes zum Wasser heruntergehst, kommst du nach ein paar Metern zu einem schwarzen Sandstrand. Auf dem Weg dahin kommst du an einem Tor vorbei, an dem du etwa 10 Euro Gebühr zahlen musst. Willst du allerdings nur einmal kurz gucken gehen, lohnt sich das Geld nicht.

Fossá Wasserfall

Weiter geht es zum Fossá Wasserfall, der größte Wasserfall auf den Färöer Inseln. Genauer gesagt ist er auf zwei Ebenen aufgeteilt, die übereinander sind.

Hier brauchst du nicht weit hinlaufen, denn er liegt quasi direkt an der Straße. Stell dein Auto aber auf jeden Fall trotzdem einmal auf dem Parkplatz ab und steig aus.

Von einer kleinen Brücke aus hast du einen richtig guten Blick auf den unteren Wasserfall. Wenn du den kleinen Berghang etwas hochläufst, kommst du super nah an den Wasserfall ran, richtig cool.

Der Surferort Tjørnuvík

Zum Schluss fährst du noch nach Tjørnuvík. Schon auf der Hinfahrt wirst du einen richtig schönen Blick auf den Ort haben.

Tjørnuvík ist vor allem als cooler Surferhotspot bekannt. Als wir dort waren, gab es allerdings keine Wellen und es war nichts los.

Obwohl wir in der Surf-Hochsaison dort waren, denn die ist von August bis Mai. Trotzdem hat sich Tjørnuvík richtig gelohnt.

Hier war fast nichts los und genau diese Ruhe haben wir richtig genossen. Du kannst entspannt durch den Ort und an den Klippen entlangspazieren.

In einem der Häuser haben wir eine ältere Dame getroffen, die selbst gestrickte Sachen verkauft hat. Wenn du sowas magst, solltest du unbedingt Bargeld dabeihaben.

Du kannst den ganzen Tag auch mit einer richtig coolen geführten Tour machen. Ein Stopp dabei wird auch der Ort Gjógv sein, den du sonst nächsten Tag besucht hättest.

6-stündige Highlights-Tour auf den Färöer Inseln

Wenn du eine Rundreise machst, fährst du am Abend weiter auf die Insel Eysturoy. Dort übernachtest du.

Unsere Unterkunft-Tipps auf Eysturoy:

Gjaargardur Guesthouse in Gjógv: Kleine, charmante Pension mit gemütlichen Zimmern und wirklich fairen Preisen.

visitHOMES Faroe Islands in Leirvík: Richtig schönes Bed&Breakfast mit hellen und elegant eingerichteten Zimmer.

Tag 5: Norden von der Insel Eysturoy

An Tag 5 kannst du es ganz entspannt angehen lassen, denn es steht nicht ganz so viel auf dem Plan. Es geht in den Norden der Insel Eysturoy.

Wenn du eine Rundreise machst, wachst du schon auf Eysturoy auf. Wenn du noch in Tórshavn bist, fährst du am Morgen hin. Du brauchst etwa eine Stunde.

Da du heute viel Zeit hast, kannst du zwischendurch ruhig mal aus dem Auto aussteigen, die Landschaft genießen und ganz viele Fotos machen.

Der schöne Ort Gjógv

Das erste Ziel ist Gjógv. Hier kannst du eine kleine Wanderung auf den Berg machen. Die ist offen gesagt nicht ohne und wir mussten ganz schön schnaufen. Aber es lohnt sich.

Der Weg startet hinter dem kleinen Café. Das solltest du ganz einfach finden, weil sich hier die meisten Touristen tummeln.

Hier an den Klippen haben wir ziemlich viele Papageientaucher gesehen. Wir wissen nicht, ob sie immer hier abhängen, drücken dir aber ganz fest die Daumen.

Weiter oben kommst du zu einem Zaun, hier musst du eine kleine Wandergebühr zahlen. Das geht in bar oder per Überweisung.

Dann kannst du weiter laufen und die unglaublich schöne Aussicht auf das Meer und Gjógv genießen.

Da der Wanderweg ein Rundweg ist, gehst du etwas rechts vom Hinweg einfach wieder runter.

Für die kleine Wanderung haben wir etwa anderthalb Stunden gebraucht. Wir haben aber auch ziemlich lang die Papageientaucher beobachtet und fotografiert.

Weitere Highlights in Gjógv:

• Die Felsspalte, mit dem kleinen Naturhafen.
• Der kleine Bach, der durch Gjógv fließt. Ein richtig schönes Fotomotiv.

Der kleine Ort Eiði

Nach Gjógv geht es weiter nach Eiði. Auf dem Weg dorthin kannst du beim Risin und Kellingin Aussichtspunkt einen kurzen Stopp machen und aufs Meer schauen.

Bei guter Sicht siehst du zwei Felsen, die aus dem Meer ragen, Risin und Kellingin, was übersetzt der Riese und das Weib heißt.

Die Felsen sind super bekannt auf den Färöer Inseln. Uns haben sie nicht wirklich umgehauen, da haben wir auf den Färöer Inseln definitiv cooleres gesehen.

Weiter nach Eiði. Hier ist das Besondere nicht der Ort selbst, sondern der Campingplatz. Bitte was, der Campingplatz?

Ja, du hast richtig gelesen. Denn der Campingplatz ist auf einem alten Fußballfeld. Hier steht sogar noch eins der Tore. Aber es geht noch weiter.

Denn die Lage dieses Platzes ist einmalig: auf der einen Seite ein großer Berghang, auf der anderen der Atlantik. Lautes Meeresrauschen inklusive.

Hinter dem Campingplatz führt übrigens noch ein Weg entlang, der perfekt für einen kleinen Spaziergang ist. Der Blick auf die Klippen und einen Wasserfall, der ebenfalls ins Meer fließt, lohnt sich.

Das Dorf Eiði selbst finden wir übrigens nicht wirklich spannend.

Danach machst du dich schon auf den Rückweg. Auf der Fahrt wartet aber noch ein richtig cooles Fotomotiv auf dich.

Cooler Blick auf den Fóssa Wasserfall

Egal, was dein Navi sagt, nimm unbedingt die Straße Richtung Süden und nicht die Straße von der du aus Gjógv gekommen bist.

Nach etwa 7 Kilometern hast du auf der rechten Seite einen richtig coolen Gesamtblick auf den Fóssa Wasserfall. Es lohnt sich, kurz anzuhalten.

Falls du dich entscheidest, die Tour mit Gjógv an Tag 4 zu machen, hast du an Tag 5 super viel Zeit. Da hätten wir auch noch eine coole Tour für dich.

Auf der fährst du zum Fußballplatz nach Eiði, entdeckst mit deinem Guide dazu noch andere coole Orte und schöne Fotospots. Check die Tour gerne mal aus.

7-stündige Tour nach Hvalvik Streymnes und Eidi

Wenn du eine Rundreise machst, schläfst du heute nicht mehr auf der Insel Eysturoy, sondern in Klaksvík auf der Insel Borðoy.

Unsere Unterkunft-Tipps in Klaksvík:

Romantic Klaksvík Apartment: Unglaublich gemütliche Ferienwohnung, mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

The Hans Apartment: Moderne Apartments mit richtig schickem Design und einer Fußbodenheizung.

Tag 6: Kalsoy und Viðareiði

Am letzten ganzen Tag deiner Reise steht eines unserer absoluten Highlights an: eine Wanderung auf der Insel Kalsoy und der schöne Ort Viðareiði.

Anreise auf die Insel Kalsoy

Tag 6 startet in dem Ort Klaksvík. Wenn du eine Rundreise machst, wachst du am Morgen schon hier auf. Bei einem Tagestrip brauchst du von Tórshavn etwa 1 Stunde und 15 Minuten.

In Klaksvík nimmst du die Fähre nach Kalsoy. Sie fährt mehrmals täglich, check am besten vorab einmal den Fahrplan der Fähre.

Wir empfehlen dir, eine der früheren Fahrten zu nehmen. Wir haben die um 10 Uhr genommen und fanden die Uhrzeit richtig gut.

Allerdings fährt die 10-Uhr-Fähre dienstags und donnerstags nicht. An diesen Tagen solltest du die Fähre um 8 Uhr nehmen.

Wir haben unser Auto mit nach Kalsoy genommen, das empfehlen wir dir auch. Dafür solltest du aber mindestens eine Stunde vor Abfahrt am Hafen sein.

Reih dich vor der Fähre unbedingt in die erste Reihe an, denn die Autos, die dort stehen, kommen zuerst auf die Fähre. Insgesamt passen nämlich nur etwa 12 Autos drauf.

Auf Kalsoy angekommen folgst du der einzigen Straße, die es dort gibt, bis nach Trøllanes.

Hinweis: Am Nachmittag musst du die Fähre zurücknehmen. Die war bei uns relativ voll und wir mussten auf die nächste Fähre warten. Aber eigentlich solltest du immer eine Fähre bekommen. Ist dir das zu riskant, kannst du dein Auto auch in Klaksvík stehen lassen und auf Kalsoy den Bus nehmen. Check dazu unbedingt vorab den Busfahrplan. 

Wanderung zum James Bond Grabstein

In Trøllanes startet dann deine Wanderung. Dabei musst du an einem Haus vorbei und die Wandergebühr von 27 Euro zahlen. Das kannst du in bar oder mit Kreditkarte machen.

Der erste Teil des Wanderweges ist der schwierigste, besonders wenn es wie bei uns nass ist. Du musst den Berghang nämlich quer hochgehen.

Es gibt zwar einen gut vor getrampelten Weg, der war bei uns aber super matschig und wir sind ständig ausgerutscht. Also mussten wir links und rechts ausweichen.

Hast du den Teil geschafft, wird es einfacher. Als Erstes wirst du den Leuchtturm Kallur sehen. Hinter ihm ist noch ein kleiner, schmaler Weg.

Am Ende des Weges hast du einen einmaligen Blick auf den Leuchtturm und die Klippen. Du solltest den Weg aber nur gehen, wenn das Wetter gut und es nicht windig ist.

Zurück am Leuchtturm kannst du in Richtung Klippe gehen. Nach ein paar Metern wirst du den Grabstein von James Bond sehen, richtig cool!

Dann kannst du dich auch schon auf den Rückweg machen. Wir haben insgesamt etwas mehr als 2 Stunden für die Wanderung gebraucht.

Robbenfrau von Mikladalur

Bevor du zurück zur Fähre fährst, solltest du unbedingt noch einen Halt in Mikladalur machen. Allein der Ort lohnt sich für einen Stopp, denn der ist richtig süß.

Das Highlight steht aber unten am Wasser. Die Robbenfrau von Mikladalur steht hier auf einem großen Felsen, mitten vor den tosenden Wellen des Atlantiks.

Allein den Anblick finden wir unglaublich mystisch. Wir waren insgesamt etwa 30 Minuten in Mikladalur. Hier gibt es aber auch noch ein kleines Cáfe, in dem du dich ausruhen kannst.

Rückreise von Kalsoy nach Klaksvík

Dann geht es zurück zur Fähre. Check, wie gesagt, unbedingt vorab den Fahrplan. Am besten solltest du auch hier mindestens eine Stunde vor deiner geplanten Abfahrt am Hafen sein.

Mach dir keine Sorgen, falls du nicht auf die erste Fähre drauf kommst. Du kannst dein Auto in der Schlange stehen lassen und noch etwas herumschlendern.

Hinweis: Falls du dich entscheidest, ohne Auto nach Kalsoy zu fahren, solltest du wissen, dass die Busse auf die Fähren abgestimmt sind. Möchtest du aber noch einen Stopp in Mikladalur machen, musst du hier, je nach Wochentag, 1-3 Stunden auf den nächsten Bus warten.

Unser Tipp: Nimm dir auch heute genug zu essen und zu trinken mit. Bis auf das kleine Café gibt es nichts zu kaufen auf Kalsoy. Und wir hatten nach der Wanderung ganz schön hunger.

Für den Tag auf Kalsoy kannst du dir auch richtig gut einen Guide buchen. So musst du dich am Tag selbst um nichts mehr kümmern.

Kombi-Tour auf Kalsoy mit Kallur Leuchtturm und Robbenfrau von Mikladalur

Ort Viðareiði

Wir hoffen, du hast nach der Insel Kalsoy noch Lust auf die letzte Sehenswürdigkeit. Denn am späten Nachmittag von Tag 6 geht es noch nach Viðareiði.

Das ist die nördlichste Stadt der Färöer Inseln. Hier solltest du unbedingt bis runter zum Wasser gehen, der Ausblick mit der Kirche und den Felsen im Hintergrund ist richtig schön.

Hier solltest du einfach deinen letzten Abend auf den Färöer Inseln genießen. Dann fährst du wieder zurück in deine Unterkunft.

Tag 7: Abreisetag

Jetzt bist du schon am Ende deiner Reise und an Tag 7 steht dein Flug an. Wenn dein Flug früh geht, solltest du dich rechtzeitig auf den Weg zum Flughafen machen.

Denk dran, dass du ja auch noch deinen Mietwagen wieder abgeben musst.

Wenn du eine Rundreise machst, bist du am Morgen noch in Klaksvík. Von hier aus brauchst du etwa 1 Stunde 15 Minuten.

Hast du die ganze Zeit nur eine Unterkunft in Tórshavn gehabt, fährst du etwa 45 Minuten.

Allgemeine Tipps für deine Färöer Inseln Rundreise

Damit deine Rundreise oder deine Tagesausflüge auch so richtig gut werden, haben wir jetzt noch ein paar extra Tipps für dich.

#1 Rundreise mit dem Bus auf den Färöer Inseln

Vor allem, wenn du nur kurz auf den Färöer Inseln bist, empfehlen wir dir eine Rundreise mit dem Bus nicht.

Es gibt zwar öffentliche Busse und auch relativ viele Busrouten, dennoch wird nicht jede Sehenswürdigkeit angefahren. Zudem fahren die Busse auch nicht so häufig, maximal jede Stunde.

Am schlimmsten für uns ist aber die Unzuverlässigkeit.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade am Nachmittag an einer Haltestelle in einem eher kleinen Ort der Bus, der eigentlich auf dem Fahrplan steht, einfach mal gar nicht kommt.

#2 Was du machen kannst, wenn du weniger als 7 Tage Zeit hast

Wenn du weniger Zeit für die Färöer Inseln hast, ist das auch kein Problem. 5 Tage solltest du dir aber mindestens Zeit nehmen.

Wir empfehlen dir dann, Mykines auszulassen und noch eine Aktivität am Anreise- oder Abreisetag zu machen.

Unsere 5-Tage-Route für deine Rundreise oder deine Tagesausflüge auf den Färöer Inseln im Überblick:

• Tag 0: Ankommen
• Tag 1: Wanderung zum Múlafossur Wasserfall bei Gásadalur und Bøur
• Tag 2: Bøsdalafossur Wasserfall und Tórshavn
• Tag 3: Norden von Streymoy
• Tag 4: Insel Kalsoy und Viðareiði
• Tag 5: Norden von Eysturoy und am besten Abflug am Abend

#3 Was du noch machen kannst, wenn du mehr Zeit für die Rundreise hast

Cool, wenn du sogar noch mehr Zeit als 7 Tage auf den Färöer Inseln Zeit hast. Dann kannst du noch mehr von diesem richtig schönen Land entdecken.

Was du noch auf den Färöer Inseln machen kannst:

• Ausflug auf die Insel Nólsoy. Die Autofähre fährt ab Tórshavn.
• Ausflug nach Tvøroyri auf der Insel Suðuroy. Die Autofähre fährt ebenfalls ab Tórshavn.
• Kayka- oder Kanutour auf dem Wasser.
• Wanderungen: Natürlich kannst du auch noch super viele andere Wanderungen machen. Nimm dir dafür am Flughafen die kostenlose Broschüre mit Infos zu verschiedenen Wanderwegen mit. Der Ständer steht neben den Toiletten am Ausgang des Flughafens.

#4 Praktische Tipps zum Autofahren auf den Färöer Inseln

Die Regeln für Autofahrer ähneln sehr den deutschen. Es gibt aber ein paar Besonderheiten auf den Färöer Inseln, auf die du dich einstellen solltest.

Buttercup-Routen

Auf deinen Fahrten über die Färöer Inseln wirst du einige Straßenschilder mit gelben Blumen drauf sehen. Diese Schilder weisen auf die Buttercup Routen hin.

Diese Routen sollen Straßen mit besonders schönen Aussichten sein. Aber wenn du uns fragst, sind alle Ausblicke auf den Färöer Inseln richtig schön.

Du musst den Buttercup Routen also nicht zwingend folgen.

Tunnel und Maut auf den Färöer Inseln

Du wirst auf den Färöer Inseln auch durch viele Tunnel fahren. Dabei gibt es zwei besondere Arten: kostenpflichtige Tunnel und einspurige Tunnel.

Welche Tunnel kostenpflichtig sind und was du bei den einspurigen Tunneln beachten musst, haben wir dir detailliert in unserem Färöer Inseln Reisetipp Artikel aufgeschrieben.

Da geben wir dir auch noch weitere Infos und praktische Tipps für deinen Urlaub auf den Färöer Inseln. Wie etwa zur Anreise, den Kosten oder dem Essen.

#5 Wann kannst du am besten eine Rundreise machen?

Eine Rundreise kannst du am besten von Mai bis September machen. Du solltest aber auch wissen, dass die meisten Fähren schon ab September täglich weniger fahren.

Alles, was du zur besten Reisezeit auf den Färöer Inseln wissen musst, haben wir dir in einem extra Artikel aufgeschrieben.

#6 Wie groß sind die Entfernungen auf den Färöer Inseln?

Die Entfernungen auf den Färöer Inseln sind für ein Land relativ kurz. Vom Westen bis in den Norden brauchst du mit dem Auto maximal 2 Stunden.

Von Tórshavn fährst du nie länger als eine Stunde, zumindest wenn du die Tunnel nutzt. Etwas mehr Zeit musst du jeweils nur einberechnen, wenn du Fähren nutzen möchtest.

Das waren unsere Tipps für deine Rundreise und deine Tagesausflüge auf den Färöer Inseln

Warst du schon einmal auf den Färöer Inseln? Hast du eine Rundreise oder Tagesausflüge gemacht? Welche Route hast du genommen?

Schreib uns sehr gerne in den Kommentaren. Auch, wenn du noch Fragen hast.