Dom von Florenz

Unsere Insidertipps für den Dom-Komplex von Florenz

Dom mit Kuppel und Stadt

Kurz und knackig: Insider Tipps für den Dom von Florenz

  • Der Dom-Komplex von Florenz besteht aus sechs Sehenswürdigkeiten: das Kirchenschiff, die Kuppel, der Glockenturm, das Baptisterium, die Krypta und das Museum Opera del Duomo.
  • Der Eintritt zum Kirchenschiff ist frei, für die anderen Teile gibt es Pässe. Wir empfehlen den Brunelleschi Pass, mit dem du in alle Dom-Sehenswürdigkeiten kommst, inklusive Kuppel.
  • Einzelne Tickets für die Kuppel oder den Glockenturm gibt es nicht.
  • Die Warteschlange am Eingang kann sehr lang sein – mit den Pässen hast du Schnelleinlass.

Du möchtest den Dom von Florenz besuchen und brauchst noch ausführlichere Tipps? In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du wissen musst, um für den Besuch bestens vorbereitet zu sein.

Dom von Florenz Eintritt: Alle Optionen

Der Eintritt zum Dom an sich ist frei und du brauchst auch kein Ticket.

Alle anderen Teile des Doms sind kostenpflichtig und du brauchst dafür einen der Dom-Pässe.

Folgende Optionen hast du, um den Dom von Florenz zu besichtigen:

GetYourGuideOffizielle Webseite
Eintritt zum Dom
Mit Warteschlange
freifrei
Brunelleschi Pass
Alle Sehenswürdigkeiten des Dom-Komplexes + Dom Schnelleinlass
45 Euro
Ticket kaufen
*30 Euro
Zum Ticket
Giotto Pass
Dom Schnelleinlass, Glockenturm, Baptisterium, Museum, Krypta
-*20 Euro
Zum Ticket
Ghiberti Pass
Dom Schnelleinlass, Baptisterium, Museum, Krypta
-*15 Euro
Zum Ticket
Führung durch den Dom
Auf Deutsch mit Schnelleinlass
29 Euro
Zur Tour
Führung durch ganzen Dom-Komplex
Auf Deutsch mit Schnelleinlass
95 Euro
Zur Tour
*nicht stornierbar

Auch wenn der Eintritt zum Dom frei ist, musst du immer mit einer Warteschlange rechnen.

Wenn du aber einen der Dom-Pässe hast, kannst du über einen Seiteneingang direkt in den Dom hinein und überspringst damit die Warteschlange am Haupteingang.

Der Seiteneingang befindet sich an der Südfassade, in der Nähe des Eingangs zum Glockenturm.

Der Brunelleschi Pass

Brunelleschi Pass für den Dom-Komplex von FlorenzDer Brunelleschi-Pass ist das Rundum-sorglos-Paket für den Dom-Komplex von Florenz. Das beinhaltet der Pass:

  • freier Eintritt zu allen Dom-Sehenswürdigkeiten
  • Aufstieg zur Kuppel mit reservierter Uhrzeit
  • Schnelleinlass in den Dom
  • Drei Tage Gültigkeit

Der Brunelleschi Pass ist der einzige Pass, mit dem du auf die Kuppel kannst.

Der Pass kostet auf der offiziellen Seite 30 Euro und ist aber nicht stornierbar, zudem ist die Seite nur auf Englisch oder Italienisch.

Auf Get Your Guide kostet der Pass 45 Euro, ist stornierbar und der gesamte Buchungsprozess ist auf Deutsch.

Zum Pass auf Get Your Guide (stornierbar, auf Deutsch)
Zum Pass auf der offiziellen Seite (nicht stornierbar, auf Englisch)

Die dreitägige Gültigkeit des Passes beginnt mit der gebuchten Uhrzeit, zu der du die Kuppel besuchst.

Achtung: Die Kuppel ist immer sehr schnell ausgebucht. Du solltest den Brunelleschi-Pass also mindestens ein bis zwei Wochen im Voraus kaufen, um ein passendes Zeitfenster für die Kuppel zu bekommen. 

Weitere Pässe für den Dom von Florenz

Es gibt auch noch zwei günstigere Pässe, die aber nicht alle Teile des Dom-Komplexes beinhalten. Auch mit diesen Pässen hast du Schnelleinlass in den Dom.

Allerdings kannst du sie nur auf der offiziellen Seite auf Englisch oder Italienisch kaufen.

Giotto Pass (20 Euro): Dom, Glockenturm, Baptisterium, Ausgrabungsstätte und Museum (ohne Kuppel).

Ghiberti Pass (15 Euro): Dom, Baptisterium, Ausgrabungsstätte und Museum (ohne Kuppel & ohne Glockenturm).

Auch diese Pässe sind drei Tage gültig, du hast also genügend Zeit, dir alles anzusehen.

Der gesamte Dom-Komplex ist übrigens auch im Florenz Digital Pass enthalten, zusammen mit den Uffizien, der Galleria dell’Accademia und einer City Audio Guide App:

Zum Florenz Digital Pass

Um beim Besuch der Sehenswürdigkeiten von Florenz Geld zu sparen, haben wir einen Artikel mit ausführlicheren Tipps über die besten Florenz Citypässe geschrieben.

Den Dom von Florenz besichtigen

Piazza mit vielen Menschen, Blick auf Baptisterium und dahinter Dom von Florenz
Der Dom von Florenz ist ein ganzer Komplex aus mehreren Sehenswürdigkeiten (© Stefano Carocci)

Die Kathedrale ist nach dem Petersdom im Vatikan, der St. Paul’s Cathedral in London und dem Dom von Mailand die viertgrößte Kathedrale in Europa.

Zu Zeiten der Fertigstellung im 15. Jahrhundert war der Dom sogar die größte Kirche des Christentums.

Weil der Dom aus mehreren Teilen besteht, spricht man vom Dom-Komplex.

Der Dom-Komplex von Florenz besteht aus sechs Sehenswürdigkeiten:

  • Das Kirchenschiff (Eintritt frei)
  • Die Kuppel
  • Der Glockenturm Giotto
  • Die Krypta mit der Ausgrabungsstätte Santa Reparata
  • Das Museum Opera del Duomo
  • Das Baptisterium

Das Kirchenschiff ist an sich ziemlich schlicht gehalten. Umso beeindruckender ist aber die von innen vollkommen ausgemalte Kuppel.

Aus dem Kirchenschiff führt außerdem eine kurze Treppe runter in die Krypta, wo sich die archäologischen Ausgrabungen der frühchristlichen Kirche Santa Reparata befinden.

Der Glockenturm, das Museum und das Baptisterium sind separate Gebäude mit eigenen Eingängen. Die Kuppel gehört zwar zum Dom, aber der Aufstieg geht über einen separaten Eingang.

Aufstieg zur Kuppel

Blick von der Kuppel des Doms von Florenz auf die Stadt mit Giotto
Die Kuppel des Doms von Florenz ist der höchste Aussichtspunkt in der Stadt
Innenausmalung der Kuppel mit Säulen links und rechts
Die Innenausmalung der Kuppel ist das Highlight des Doms (© Sergio Feola)

Für den Aufstieg zur Kuppel brauchst du den Brunelleschi-Pass, ein einzelnes Kuppelticket gibt es nicht.

Der Aufstieg ist nur zur reservierten Uhrzeit möglich, die du beim Kauf des Passes ausgewählt hast.

Der Eingang zur Kuppel ist auf der nördlichen Seite des Doms, an der Seitentür Porta della Mandorla.

Nachdem du durch einen Metalldetektor gelaufen bist, weshalb es zu kurzen Wartezeiten kommen kann, führen 463 Stufen zur Kuppel hinauf.

Die Treppen sind steil und schmal, also nichts für Menschen mit Klaustrophobie oder schlechter Kondition. Einen Fahrstuhl gibt es nicht.

Auf dem Weg hinauf geht es auch über eine Terrasse, die sich im Halbkreis um den Ansatz der Kuppel zieht und von der du direkt auf die unfassbar detailreichen Fresken der Kuppel blicken kannst.

Die Malereien zeigen Szenen aus Himmel und Hölle – vor allem die Szenen aus der Hölle mit blutrünstigen Monstern, die Menschen verspeisen, sind für ihren Standort in einer Kirche schon sehr ungewöhnlich.

Oben angekommen, kletterst du über eine schmale Luke nach draußen auf die Kuppelspitze, von der du auf über 108 Metern Höhe eine 360-Grad-Blick auf Florenz hast.

Oben kannst du circa 20 Minuten lang bleiben, bis du höflich wieder zum Rückweg nach unten gebeten wirst, damit die nächste Gruppe an Besuchern hinauf kann.

Für den Aufstieg zur Kuppel solltest du circa 1 Stunde einplanen.

Aufstieg zum Glockenturm von Giotto

Kirchenfassade des Doms von Florenz mit Glockenturm zum Sonnenuntergang
Der Giotto ist der freistehende Glockenturm der Kathedrale von Florenz

Der Glockenturm der Kathedrale von Florenz wurde nach seinem Architekten benannt, Giotto di Bondone.

Der Campanile di Giotto, also Giottos Glockenturm, ist 85 Meter hoch.

Auch hier kannst du hinauf: es führen 414 schmale Stufen hinauf auf die Panoramaterrasse, von der du einen tollen Blick auf das Dach des Doms, die Kuppel und den Rest der Stadt hast.

Auch für den Giotto-Glockenturm gibt es kein Einzelticket: der Eintritt ist im Brunelleschi-Pass und im Giotto-Pass enthalten.

Unser Tipp: Der Giotto Pass kostet nur 20 Euro und beinhaltet alle Monumente des Dom-Komplexes außer der Kuppel. Wenn du also nicht zu viel Geld ausgeben und trotzdem hoch hinaus willst, ist der Campanile eine gute Alternative zur Kuppel, auch wenn er einige Meter niedriger ist. 

Die Krypta mit der Ausgrabungsstätte Santa Reparata

Mosaikboden mit Mustern
Im Untergeschoss des Doms kannst du die Ausgrabungsarbeiten der früheren Kirche Santa Reparata sehen (© Sailko, CC BY 2.5)

Wo heute der Dom steht, stand zuvor die frühchristliche Kirche Santa Reparata, die wahrscheinlich im 4. Jahrhundert erbaut wurde.

Durch das stetige Wachstum von Florenz entschloss man sich im 13. Jahrhundert, dass die Kirche der wachsenden Bedeutung der Stadt nicht mehr gerecht war und dass eine richtige Kathedrale her musste.

Du kannst die Ausgrabungsstätte der Kirche im Untergeschoss des Doms besichtigen. Neben den Fundamenten der Kirche siehst du hier den schönen Mosaikboden, der teilweise richtig gut erhalten ist.

Um zur Ausgrabungsstätte zu kommen, musst du also erstmal in die Kathedrale hinein. Mit einem Pass geht das ziemlich zügig über die Nebentür an der Südfassade.

Der Zutritt zur Ausgrabungsstätte ist in allen Pässen des Dom-Komplexes enthalten, ein Einzelticket gibt es nicht.

Übrigens: Im Untergeschoss wurde in den 1970er Jahren auch das Grab von Brunelleschi wiedergefunden, was über Jahrhunderte verschollen geblieben war.

Für damalige Zeiten war es sehr unüblich, einen einfachen Architekten in einem Dom zu beerdigen, zumal Brunelleschi kein Adeliger oder Kleriker war. Daran sieht man, wie viel Anerkennung er für sein Werk in Florenz bekommen hat.

Du kannst das Grab im Untergeschoss kostenfrei besichtigen, da es sich noch vor der Ticketkontrolle zur Ausgrabungsstätte befindet.

Die Dachterrassen des Doms

Marmorbalkon an Domfassade mit roten Dachziegeln im Hintergrund
Die Terrassen führen ein Mal um das gesamte Dach des Doms

Von der Straße aus ist sie völlig unsichtbar – daher wissen viele gar nicht, dass es auf dem Dach des Doms eine Aussichtsterrasse gibt.

Dabei handelt es sich um einen Gang, der ein Mal komplett um das Dach des Doms führt. Brunelleschi baute diesen, um der Kuppel mehr Stabilität zu geben.

Du spazierst hier auf 30 Metern Höhe um den Dom herum und hast nochmal eine komplett neue Perspektive auf die Kuppel, den Glockenturm und das Baptisterium.

Der Besuch der Terrassen ist für maximal 25 Personen möglich und geht nur mit einer Führung. Der Rundgang ist sehr exklusiv und daher auch nicht günstig: pro Person kostet er rund 50 Euro. Du musst dich dafür per Email im Tourismus-Büro des Doms anmelden.

Alternativ kannst du aber auch bei Get Your Guide eine Führung des gesamten Doms buchen, bei der du sowohl auf die Kuppel wie auch auf die Terrassen steigst:

Zur Führung durch die Kathedrale, Domkuppel und Terrassen

Das Museo dell’Opera del Duomo

Moderner Museumssaal mit Statuen und großen Türen als Exponate
Das Museo dell’Opera del Duomo zeigt die originalen Kunstwerke aus dem Dom-Komplex (© Valeriy Voennyy)

Das Museum befindet sich gleich hinter dem Dom.

Auf über 6000 Quadratmetern sind alle originalen Skulpturen, Gemälde und Gegenstände aus dem Dom, dem Baptisterium und dem Glockenturm ausgestellt.

Du bekommst hier einen guten Überblick über die Geschichte und Jahrhunderte andauernde Entstehung des Doms.

Im Museum findet sich unter anderem die beiden Statuen Florentiner Pietà von Michelangelo und die Maria Magdalena von Donatello, sowie Infotafeln auf Italienisch und Englisch.

Auf dem Dach des dreistöckigen Museums gibt es außerdem eine schöne Dachterrasse, von der du einen direkten Blick auf den Dom hast.

Der Eintritt zum Museum ist in allen Pässen des Dom Komplexes enthalten.

Du kannst vor Ort aber auch den Ghiberti-Pass für 15 Euro als Eintrittskarte kaufen, mit dem du ins Museum und dann auch ins Baptisterium kannst.

Das Baptisterium

Blick von oben auf Piazza del Duomo und Baptisterium
Das Baptisterium ist die Taufkirche des Doms und gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Dom-Komplexes
Goldfarbene Mosaikdecke mit Öffnung
Das Baptisterium ist innen mit tausenden Mosaiksteinen geschmückt

Das Baptisterium ist die Taufkirche des Doms.

Genauso wie beim Dom von Pisa steht sie separat gegenüber und war schon viel früher als der Dom da.

Besonders berühmt sind die Nordpforte und die Paradiespforte. Beide Pforten zeigen auf vergoldeten Reliefs Szenen aus der Bibel.

Du erkennst die riesigen, bronze- und goldfarbenen Tore daran, dass sich immer Menschentrauben um sie scharen. Allerdings sind alle Pforten Kopien, die Originale befinden sich im Museum des Doms.

Es lohnt sich allerdings, ins Baptisterium hineinzugehen, denn die achteckige Decke ist mit tausenden Mosaiksteinen bedeckt. Es hat rund 50 Jahre gedauert, das 26 Meter breite Mosaik zu vervollständigen.

Das Baptisterium ist in jedem Pass des Dom-Komplexes enthalten. Wenn du nur das Baptisterium besichtigen willst, kannst du den Ghiberti-Pass für 15 Euro kaufen. Darin ist auch das Museum enthalten.

Fun Facts über den Dom von Florenz

Es ranken sich mehrere Legenden und Anekdoten rund um die Menschen, die im Bau des Doms involviert waren. Hier einige interessante und lustige Geschichten, die man sich in Florenz erzählt:

Die Legende der Familie Bischeri

Eine Legende besagt, dass der toskanische Ausdruck bischero, also „Dummkopf“, vom Nachnamen einer Familie kommt, die am Standort des heutigen Doms mehrere Häuser besaß.

Als man beschloss, den Dom zu bauen und der Familie ihre Häuser abkaufen wollte, um sie abzureißen, widersetzte sich diese.

Kurz darauf kam es zu einem Brand und die Häuser der Familie Bischeri wurden zerstört und ihr Wert wesentlich reduziert. So wurde ihr Nachname in Florenz zum Synonym für Dummheit und der Ausdruck wird heute noch benutzt.

Der Grillenkäfig

Wenn du von Weitem auf den Dom schaust, kannst du unterhalb der Kuppel erkennen, dass ein Teil nicht vollendet wurde.

Dabei handelt es sich um eine weiße Loggia aus Marmor, die die Kuppel noch weiter schmücken sollte.

Weil Michelangelo, der angeblich ein ziemlich zickiger Typ war, die Loggia abwertend als „Käfig für Grillen“ bezeichnete, brach der beleidigte Architekt Baccio d’Agnolo das Bauprojekt ab und es wurde nie vollendet.

Als der Blitz einschlug

Hinter dem Dom, nur wenige Meter vom Eingang zum Museum, befindet sich eine weiße, kreisrunde Markierung auf dem Boden.

Im Jahre 1601 schlug während eines Unwetters der Blitz in die vergoldete Kugel ein, die ganz oben auf der Laterne der Domkuppel sitzt.

Die Kugel brach von der Kuppel ab und schlug mit ihren zwei Tonnen Gewicht auf den Boden ein, genau da, wo heute die Markierung ist. Du kannst auch genau die Risse sehen, die die Kugel hinterlassen hat.

Wie der steinerne Stierkopf auf den Dom kam

Auf der Nordfassade des Doms, oberhalb des Eingangs zur Kuppel, kannst du die Statue eines Stierkopfes sehen.

Weil das die einzige Tierskulptur des ganzen Doms ist, gibt es zwei Theorien, weshalb sie existiert. Die erste ist, dass sie eine Hommage an die Nutztiere sein soll, die bei den Bauarbeiten des Doms eingesetzt wurden.

Die zweite ist, dass ein Bauleiter eine Affäre mit einer Bäckersfrau gehabt haben soll, dessen Bäckerei direkt gegenüber lag.

Weil die Affäre aufflog und die Frau des Bäckers sie daraufhin beendete, baute der Bauleiter den Stierkopf an dieser Stelle, sodass die Hörner direkt in Richtung der Bäckerei blicken. Nach dem Motto „dem Bäcker die Hörner aufsetzen“.

Häufige Fragen zum Besuch des Doms in Florenz

Wie viel Zeit sollte ich für den Dom einplanen?

Mit dem Brunelleschi-Pass kannst du sehr gut den gesamten Dom-Komplex an einem Tag sehen, da du ja keine Wartezeiten hast.

Wenn du nur den Dom ohne Pass besichtigen willst, musst du mit einer Warteschlange rechnen. Wenn du in den Ferienzeiten in Florenz bist, zum Beispiel Ostern, kannst du auch mal 1,5 Stunden anstehen.

Für das Innere des Doms solltest du circa 20-30 Minuten einplanen. Wenn du auch zur Ausgrabungsstätte der Kirche Santa Reparata ins Untergeschoss willst, brauchst du entsprechend mehr Zeit.

Für den Besuch der Kuppel solltest du circa 1 – 1,5 Stunden einplanen. Weil du für den Besuch ja ein Zeitfenster gebucht hast, kommst du unten recht zügig rein, musst aber noch durch eine Sicherheitskontrolle. Für den Aufstieg solltest du circa 20 Minuten einrechnen, oben darfst du noch mal circa 20 Minuten bleiben.

Gibt es eine Kleiderordnung?

Für den Dom, die Kuppel, das Baptisterium oder den Glockenturm gilt eine Kleiderordnung, so wie in jedem christlichen Gebäude in Italien: Knie und Schultern müssen bedeckt sein.

Du kannst also einen Rock tragen, solange er über die Knie geht. Ein Trägertop ist tabu, aber wenn das Wetter einfach nichts anderes zulässt, kannst du einfach beim Reingehen etwas über die Schultern legen.

Am Eingang zum Dom werden im Sommer oft Überwürfe verteilt, damit du trotz unpassendem Outfit hinein darfst.

Wie sind die Öffnungszeiten für den Dom von Florenz?

Sonntags und an Feiertagen ist der Dom für Besucher geschlossen. Sonst öffnet er täglich um 10:15 Uhr und schließt um 16:45 Uhr. Auf die Kuppel kannst du allerdings schon ab 8:15 Uhr bis 18:30 Uhr.

 

Kann ich einen Rucksack mit in den Dom nehmen?

Kleine Rucksäcke und Taschen sind im Dom erlaubt, Koffer oder Reisetaschen nicht. Am Eingang musst du durch einen Metalldetektor und deine Tasche zur Kontrolle vorzeigen.

Wann ist die Warteschlange für den Dom kürzer?

So gut wie nie. Die Warteschlange ist in der Hochsaison schon eine halbe Stunde vor der Öffnung des Doms lang. In der Nebensaison, wie Januar oder November, ist sie eventuell etwas kürzer.

Das waren unsere Infos und Tipps für den Dom von Florenz!

Hast du den Dom schonmal besucht oder planst einen Besuch? Hast du noch Fragen oder noch mehr Tipps? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar!