Kurz und knackig
- Mit Teleobjektiven kannst du weit entfernte Motive fotografieren, als stündest du direkt davor.
- Ob Tier-, Sport-, Landschafts- oder Portraitfotos, Teleobjektive sind echte Alleskönner.
- Sony hat eine sehr große Auswahl an Teleobjektiven.
- In dem Artikel stellen wir dir die besten Teleobjektive für deine Sony vor.
Schneller Überblick: Die besten Teleobjektive für Sony Alpha-Kameras
Wenn du keine Zeit oder Lust hast, dir den kompletten Artikel durchzulesen, haben wir gleich zu Beginn eine kurze Zusammenfassung für dich. Wir zeigen dir ganz kurz und knapp unsere Kaufempfehlungen.
Preis-Leistungs-Sieger: Sony SEL70300G
Brennweite: 70 bis 300 mm
Preis: ca. 1.100 Euro
Unsere Einschätzung: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis im unteren Preissegment bei den Vollformat-Teleobjektiven.
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Brennweiten-Wunder: Sony SEL200600G
Brennweite: 200 bis 600 mm
Preis: ca. 1.750 Euro
Unsere Einschätzung: Für alle, die möglichst viel Brennweite brauchen. Mehr Zoom bietet kein anderes Objektiv.
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Für Einsteiger: Sony SEL55210
Brennweite: 55 bis 210 mm
Preis: ca. 250 Euro
Unsere Einschätzung: Extrem günstiges Teleobjektiv für APS-C-Kameras wie z. B. die Sony Alpha 6000. Perfekt für den Einstieg.
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Günstige Festbrennweite für Portraits: Sony SEL85F18
Brennweite: 85 mm
Preis: ca. 500 Euro
Unsere Einschätzung: Portraitobjektiv mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Hochwertige Festbrennweite für Portraits: Sigma Art 135mm F1,8 DG
Brennweite: 135 mm
Preis: ca. 1.300 Euro
Unsere Einschätzung: Besonderes Portraitobjektiv für hohe Ansprüche, das einfach Spaß macht.
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Wenn du dir noch gar nicht sicher bist, ob du überhaupt ein Teleobjektiv brauchst, helfen dir vielleicht die folgenden Artikel bei einer Entscheidung:
Worauf achten beim Kauf eines Teleobjektivs für eine Sony Alpha-Kamera?
Zu Beginn schauen wir uns an, worauf du beim Kauf eines Teleobjektivs achten musst.
Die richtige Brennweite
Die Brennweite ist ein zentrales Kaufkriterium für Teleobjektive. Allerdings ist je nach Kameras Brennweite nicht gleich Brennweite, weshalb wir hier ein bisschen ausholen müssen.
Wir stellen dir in diesem Artikel Teleobjektive mit dem E-Mount-Anschluss von Sony vor. Diese Objektive kannst du theoretisch an allen Kameras der Sony-Alpha-Serie nutzen, da diese alle über den E-Mount-Anschluss verfügen.
Ganz so einfach ist es aber leider nicht, denn da gibt es noch etwas zu beachten: die Sensorgröße. Während die Kameras der Sony Alpha 7-Serie über einen Vollformatsensor verfügen, haben die Kameras der Sony Alpha 6000-Serie einen APS-C Sensor.
Das wirkt sich wiederum auf die Brennweite aus. Wenn du da noch etwas tiefer einsteigen möchtest, lies gerne unseren kleinen Exkurs zur Brennweite und Sensorgröße, der gleich folgt.
Wenn nicht, genügt es für dich zu wissen, dass es Objektive gibt, die speziell für Vollformatkameras entwickelt wurden und welche, die für APS-C-Kameras optimiert wurden. Achte also beim Kauf darauf, dass du das passende Objektiv für deine Sony-Kamera erwischst. Wir haben die Objektive in unserer Kaufberatung natürlich so sortiert, dass du immer das passende Objektiv für deine Kamera findest.
Kleiner Exkurs: Brennweite und Sensorgröße
Die Brennweite wird in mm angegeben und je größer die Zahl ist, desto länger ist die Brennweite. Je länger die Brennweite, desto näher kannst du weit entfernte Motive abbilden.
Die Brennweite wird dabei immer für das Vollformat angegeben. Wenn ein Objektiv also eine Brennweite von 300 mm hat, dann gilt das immer nur dann, wenn es an einer Vollformatkamera angeschlossen ist.
Wenn du nun eine Kamera mit einem APS-C-Sensor hast, wie z. B. eine Sony Alpha 6000, dann musst du den sogenannten Crop-Faktor mit einberechnen. Ein Vollformatsensor ist etwa 1,5 mal größer, als ein APS-C-Sensor und diese 1,5 sind der Crop-Faktor.
Wenn du also eine Kamera mit APS-C-Sensor hast, musst du die Brennweite immer mit dem Faktor 1,5 multiplizieren.
Was bedeutet das nun praktisch?
Wenn du dich z. B. für ein Objektiv mit einer Brennweite von 70 bis 200 mm entscheidest und dieses an einer Sony Alpha 6000 verwendest, dann hast du mit diesem Objektiv effektiv eine Brennweite von 105 bis 300 mm (70 mm x 1,5 = 105 mm und 200 mm x 1,5 = 300 mm).
Mit der genauen technischen Herleitung verschonen wir dich jetzt mal. Es reicht aus, zu wissen, dass es den Crop-Faktor gibt und wie er funktioniert.
Die Schärfe
Die Schärfe ist natürlich bei jedem Objektiv ein wichtiges Kriterium. Besonders bei Teleobjektiven ist das aber sehr wichtig, da vor allem bei günstigen Objektiven die Bildschärfe bei langen Brennweiten abnimmt.
Die Lichtstärke
Von einem lichtstarken Objektiv sprechen wir, wenn es eine weit geöffnete Blende ermöglicht.
Wenn du dein Teleobjektiv für die Portraitfotografie nutzen möchtest, solltest du auf eine weite Blendenöffnung achten. Die erkennst du an einer kleinen Blendenzahl, z. B. f/1.4 oder f/1.8.
In anderen Einsatzbereichen von Teleobjektiven ist das natürlich auch nicht ganz unwichtig, aber nicht so essentiell wie bei der Portraitfotografie.
Der Bildstabilisator
Ein Bildstabilisator unterstützt dich dabei, ein verwacklungsfreies Foto zu machen. Der Stabilisator gleicht kleine Erschütterungen und eine unruhige Hand aus.
Vor allem bei Teleobjektiven ist das sehr wichtig, denn je länger die Brennweite ist, desto stärker übertragen sich auch kleine Wackler auf dein Foto.
Ein Bildstabilisator kann sowohl direkt in der Kamera, als auch im Objektiv eingebaut sein. Von der Sony Alpha 6000-Serie haben nur die Sony Alpha 6500 und 6600 einen Bildstabilisator, die Sony Alpha 6000 bis 6400 haben keinen Stabilisator in der Kamera.
Die Kameras der Sony Alpha 7-Serie haben fast alle einen integrierten Bildstabilisator. Lediglich das allererste Modell, die Sony Alpha 7, hat das noch nicht. Ab der Sony Alpha 7ii ist ein Bildstabilisator integriert.
Aber auch wenn deine Kamera einen Bildstabilisator besitzt, ist es durchaus sinnvoll, auch im Objektiv einen solchen zu haben. Die im Objektiv verbauten Stabilisatoren sind speziell für die lange Brennweite konzipiert.
Ist sowohl in der Kamera als auch im Objektiv ein Bildstabilisator vorhanden, kombinieren sich die beiden automatisch zu einem optimalen Ausgleich.
Objektive mit einem Bildstabilisator erkennst du bei Sony an dem Kürzel OSS auf der Linse. Das steht für Optical Steady Shot.
Der richtige Anschluss
Natürlich muss dein Objektiv zu deinem Kameraanschluss passen. Sowohl für die Alpha 7 als auch die Alpha 6000-Serie sind das Objektive mit einem E-Mount-Anschluss.
Achtung: Es gibt bei Sony auch einen A-Mount-Anschluss. Der ist für die Spiegelreflexkameras von Sony. Achte immer unbedingt darauf, dass du ein Objektiv mit E-Mount-Anschluss erwischst.
Theoretisch kannst du die Objektive der 6000er Serie an die Sony Systemkameras der Alpha 7-Serie anschließen und umgekehrt.
Praktisch würden wir dir das aber nur in eine Richtung empfehlen: Du kannst Vollformatobjektive, die für die Alpha 7-Serie optimiert wurden, bedenkenlos an eine Kamera der Alpha 6000-Serie anschließen. Denk dabei daran, dass du dann den Crop-Faktor einberechnen musst und die Brennweite mit 1,5 multiplizierst.
Objektive, die speziell für APS-C-Kameras wie die Alpha 6000 optimiert wurden, solltest du hingegen nicht an eine Vollformatkamera der Alpha 7-Serie anschließen.
Deshalb haben wir dir in diesem Artikel jeweils die speziell für die jeweilige Kameraserie konzipierten Teleobjektive herausgesucht.
Zoom vs. Festbrennweite
Auch im Telebereich gibt es Zoomobjektive und Festbrennweiten. Wie es der Name schon sagt, hat eine Festbrennweite nur eine einzige Brennweite. Du kannst mit einem solchen Objektiv also nicht zoomen.
Du kannst das Motiv nicht schnell noch einen Tick näher ran holen und auch nicht rauszoomen, um noch etwas mehr aufs Bild zu bekommen. Zumindest nicht, ohne dich selbst zu bewegen.
Dafür sind Festbrennweiten meist lichtstärker und kleiner als Zoomobjektive. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass die Bildqualität oft besser ist, da die Technik speziell auf die entsprechende Brennweite ausgerichtet ist.
Du musst dich also entscheiden was für dich wichtiger ist: Flexibilität oder etwas mehr Licht und Bildqualität.
Einsatzgebiete für Teleobjektive
Das war es auch schon mit dem kleinen technischen Schlenker. Weiter geht’s mit den typischen Einsatzgebieten für Teleobjektive.
Teleobjektive in der Tierfotografie
Ein ganz klassischer Einsatzbereich für Teleobjektive ist die Tierfotografie. Egal, ob im Zoo oder auf Safari, nur selten kommst du nahe genug an ein Tier heran, sodass du dafür eine möglichst lange Brennweite benötigst.
Je mehr Abstand du brauchst, umso grösser sollte die Brennweite sein. Wir empfehlen dafür mindestens eine Brennweite von 200 mm im Vollformat oder 135 mm im APS-C-Format. Mehr ist natürlich immer besser.
Teleobjektive in der Sportfotografie
Perfekt ist ein Teleobjektiv auch in der Sportfotografie. Du hast sicher schon einmal die Fotografen am Fußballfeld mit ihren riesigen Objektiven gesehen.
Sowas ist für Hobbyfotografen leider unerschwinglich, aber es muss ja auch nicht gleich die teure Profiausrüstung sein.
Für Sportfotos kommt es vor allem darauf an, wie nah du ans Geschehen herankommst. Wenn du bei einem Marathon oder Radrennen direkt an der Strecke stehst, reicht meistens schon eine recht kurze Brennweite ab 70 mm im APS-C-Format oder etwa 100 mm im Vollformat aus.
Wenn du weiter weg bist, z. B. bei einem Fußballspiel, brauchst du entsprechend mehr Brennweite.
Teleobjektive in der Portraitfotografie
Teleobjektive werden auch gerne in der Portraitfotografie genutzt. Hier ist aber weniger der lange Zoom entscheidend.
Die lange Brennweite ergibt aber einen schönen Nebeneffekt, der gerade für Portraits toll ist. Eine höhere Brennweite sorgt für eine geringe Schärfentiefe, also einen verschwommenen Hintergrund. Man nennt diesen Effekt auch Bokeh-Effekt.
Für Portraits brauchst du deshalb eine für Teleobjektive relativ kurze Brennweite. Für eine Kamera der Sony Alpha 7-Serie empfehlen wir einen Brennwertenbereich von 85 bis 135 mm, für ein Modell der Sony Alpha 6000-Serie reichen etwa 55 bis 90 mm aus.
Vollformat-Telezooms für Sony Alpha
Jetzt geht’s aber los mit unseren Kaufempfehlungen. Im klassischen Telebereich mit langen Brennweiten gibt es für die Sony Alpha 7 inzwischen eine große Auswahl an Objektiven.
Die in diesem Abschnitt vorgestellten Objektive sind ideal für die Kameras Sony Alpha 1, 7, 7II, 7III, 7C, 7R, 7RII, 7RIII, 7RIV, 7S, 7SII und 7SIII, sowie für die Sony Alpha 9 und 9II.
Geheimtipp: Tamron 70-180 mm, f/2.8
Dieses Objektiv ist ein kleines Juwel unter den Telezoom-Objektiven. Deshalb gleich vorab die Kaufempfehlung.
Das Tamron verfügt über einen Brennweitenbereich von 70 bis 180 mm und einer durchgängigen Anfangslichtstärke von f/2.8.
Es ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt und wiegt nur leichte 815 Gramm. Es bietet sich für alle Arten von Fotografie an. Ob nun Sport-, Portrait- oder Landschaftsfotografie. Die Bildqualität ist mehr als super und der Autofokus sehr leise und schnell.
Ein kleines Manko ist der fehlende Bildstabilisator. Allerdings haben eigentlich alle Sony-Alpha 7 Kameras ab der zweiten Generation einen Bildstabilisator intern verbaut, sodass das kein Problem darstellt.
Die Krönung ist der günstige Preis von etwa 1.150 Euro.
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Lichtstarkes Telezoom: Sony 70-200 mm, f/2.8
Das Sony SEL-70200GM glänzt mit einer großen Blendenöffnung von bis zu f/2.8 in allen Brennweiten von 70 bis 200 mm. Der Qualität entsprechend hoch ist auch der Preis ab 2.600 Euro. Auch das Gewicht von 1,5 Kilo ist nichts fürs leichte Handgepäck.
Das leistungsstarke Objektiv mit Bildstabilisator und Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit ist dann eine gute Wahl, wenn der Preis nicht so entscheidend ist.
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Preis-Leistungs-Sieger im Telezoom: Sony 70-200 mm, f/4
Für uns bietet das Sony SEL-70200G das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter den Telezooms für die Alpha 7-Serie. Die Lichtstärke ist mit f/4 deutlich geringer als beim oben genannte Pendant im gleichen Zoombereich, allerdings völlig in Ordnung.
Du bekommst das Objektiv dafür schon für etwa 1.100 Euro. Auch dieses Objektiv verfügt über einen integrierten Bildstabilisator und ist Staub- und Feuchtigkeitsgeschützt. Mit nur etwa 840 Gramm ist es auch unterwegs besser zu handhaben.
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Handliches Telezoom: Sony 70-300 mm, f/4.5-5.6
Das Sony SEL-70300G liegt preislich in einem ähnlichen Rahmen wir das SEL70200G. Der Zoom des Objektivs mit Bildstabilisator geht aber noch ein ganzes Stück weiter in den Telebereich und zwar bis 300 mm. Dafür ist es etwas weniger Lichtstark.
Mit etwa 850 Gramm ist es für ein Telezoom relativ leicht und mit einer Länge von unter 14,5 cm passt es sogar noch in die kleinere Kameratasche.
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Superzoom: Sony 100-400 mm, f/4.5-4.6
Möchtest du auf Safari gehen und brauchst ein starkes Teleobjektiv, dann ist das Sony SEL-100400GM mit Brennweitenbereich von 100 bis 400 mm eine gute Wahl. Mit Bildstabilisator, sehr guter Auflösung auch bei langen Brennweiten und optimaler Unterstützung des Kamera-Autofokus eignet es sich auch super für schnelle Motive aus dem Sportbereich.
Das Objektiv kostet stolze 2.500 Euro. Mit 1,4 Kilo ist es ein nicht ganz handlicher Brocken und somit eher etwas für den speziellen Bereich.
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Superzoom: Sigma AF 100-400 mm, f/5-6.3
Das Sigma 100 bis 400 mm stellt eine günstige Alternative zu dem Pendant von Sony dar. Es verfügt über den identischen Brennweitenbereich, ist dabei aber minimal weniger lichtstark mit f/5-6.3.
Die Bildqualität soll jedoch über den gesamten Brennweitenbereich auch schon bei Offenblende sehr gut sein. Lediglich der Autofokus ist nicht der schnellste. Außerdem ist das Objektiv nicht gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Wer die kleinen Kritikpunkte im Vergleich zu der Variante von Sony vertragen kann, kann bares Geld sparen. Das Sigma kostet nur etwa 1.000 Euro und damit deutlich weniger, als das Objektiv von Sony. Ein klarer Kauftipp.
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Super-Telezoom: Tamron 150-500 mm, f/5-6.7
Das Tamron erweitert die Superzoom Objektive für das Sony E-Mount um eine vergleichsweise günstige Variante. Mit 150 bis 500 mm verfügt das Objektiv über einen sehr großen Brennweitenbereich.
Dabei ist es sehr gut ausgestattet. Verschiedene Schalter, mit denen das Objektiv beispielsweise in einer Brennweite arretiert werden kann oder Schalter bei denen man den Modus der Bildstabilisierung umstellen kann.
Das Objektiv ist wetterfest und wiegt trotz der guten Ausstattung mit 1.725 Gramm vergleichsweise wenig. Die Bildqualität ist über den gesamten Zoombereich gut, auch wenn die Anfangslichtstärke mit f/5-6.3 nicht besonders hoch ist. Dafür hat das Objektiv eine geringe Naheinstellgrenze, wodurch es sogar für leichte Makroaufnahmen geeignet ist.
Das Objektiv kostet etwa 1.500 Euro und ist damit eine günstige Alternative zu dem Sony 200-600 mm Objektiv.
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Super-Telezoom: Sony 200-600 mm, f/5.6-6.3
Das Superteleobjektiv Sony SEL-200600G verfügt mit einem Brennweitenbereich von 200 bis 600 mm über den größten Zoombereich aller Sony Objektive für die Alpha 7-Kameras.
Die Lichtstärke ist mit einer maximalen Blende von 5.6 bis 6.3 zwar eher gering, aber dafür glänzt das Objektiv in allen anderen Bereichen. Der integrierte Bildstabilisator ist hervorragend, genauso die Bildqualität bei langen Brennweiten.
Das gute Stück wiegt über 2,6 Kilo, lässt sich aber durchaus trotzdem noch aus der Hand verwenden. Preislich liegt es im Handel bei knapp 1.750 Euro und ist damit unser Preis-Leistungs-Tipp unter den hochpreisigen Objektiven.
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Extra-Tipp: Telekonverter zur Verdopplung der Brennweite
Die angebotenen Teleobjektive reichen dir nicht aus? Dann gibt es von Sony eine smarte Lösung für dich: einen Telekonverter.
Den Telekonverter schraubst du einfach zwischen Kamera und Objektiv und verdoppelst so ganz einfach die Brennweite. Statt 200 mm hast du mit dem Konverter somit 400 mm und statt 400 mm erreichst du sogar 800 mm.
Der Telekonverter ist kompatibel mit den Sony Objektiven 70-200 mm, f/2.8 (nicht mit dem f/4!), mit dem 100-400 mm und mit dem 200-600 mm und kostet etwa 550 Euro.
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Vollformat-Tele-Festbrennweiten für Sony Alpha
Sony 85 mm, f/1.4 Portraitobjektiv
Das 85er-Objektiv für Sony E-Mount ist wahrscheinlich eines der besten Portrait-Objektive, die zurzeit auf dem Markt sind. Das Objektiv ist mit seinen 821 Gramm nicht gerade ein Leichtgewicht, dafür liefert es hochgradig gute Aufnahmen.
Der Autofokus ist sehr präzise, die Schärfe und die Detailtiefe einfach überragend. Jedes Härchen deines Models wird auf dem Bild zu sehen sein, so scharf fotografiert dieses Objektiv.
Natürlich hat das alles auch seinen Preis. Etwa 1.600 Euro musst du für diese Premiumlinse auf den Tisch legen.
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Zeiss 85 mm, f/1.8 Portraitobjektiv
Deutlich leichter und auch um einiges günstiger ist das 85mm-Objektiv von Zeiss. Es ist ebenfalls ein sehr gutes Objektiv für Portraits, verfügt über einen optischen Bildstabilisator und ist auch recht lichtstark.
Außerdem ist es für seine Größe relativ leicht und fasst sich gut. Die Schärfe bei Offenblende ist super, genauso wie das Bokeh. Außerdem besitzt das Batis ein Oled Display, welches Schärfentiefe und Fokussierungsentfernung anzeigt.
Das Objektiv hat eine für Zeiss typisch hochwertige Verarbeitung. Alles in allem auf jeden Fall ein hochwertiges Objektiv, das für ca. 1.000 Euro deines sein kann.
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Sony 85 mm, f/1.8
Neben dem Premium-Objektiv hat Sony auch noch ein zweites 85 mm-Objektiv im Angebot.
Es bietet eine Blende von f/1.8 und eine erstaunlich gute Bildqualität. Mit einem Preis von ca. 500 Euro ist es definitiv das Portraitobjektiv mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt.
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Sony 90 mm, f/2.8 Makroobjektiv
Dieses Tele-Festbrennweiten-Objektiv mit 90 mm Brennweite wurde speziell auf die Anforderungen der Makrofotografie konzipiert.
Das Objektiv ist zwar ziemlich groß und kein Leichtgewicht, leistet aber in der Makrofotografie einen hervorragenden Dienst. Preislich liegt es bei knapp 900 Euro.
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Sony 100 mm, f/2.8
Das 100 mm-Objektiv aus Sony G Master-Reihe bietet mit einer Blende von f/2,8 auf den ersten Blick nichts, was den Preis von ca. 1.400 Euro rechtfertigen würde.
Auf den zweiten Blick sieht das aber schon anders aus, denn das Objektiv überzeugt mit einer überragenden Schärfe und einem außergewöhnlichen Bokeh.
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Sigma Art 105 mm, f/1.4
Dieses Sigma-Art-Objektiv ist ein Portraitobjektiv der Extraklasse. Mit einer Brennweite von 105 mm und einer Offenblende von 1.4 ermöglicht es wunderbare Bokehs und lässt kaum Wünsche offen.
Lediglich der Preis von ca. 1.400 Euro wird wohl den einen oder anderen vom Kauf abhalten.
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Portraitobjektiv mit Festbrennweite: Sony 135 mm, f/1.8
Das Sony SEL135F18GM ist eine hervorragende Wahl für Portraitaufnahmen mit einer festen Brennweite von 135 mm. Die maximale Blendenöffnung von f/1.8 erschafft ein wunderschönes Bokeh und in Sachen Schärfe ist dieses Objektiv nicht zu schlagen.
Außerdem überzeugt das Objektiv vor allem durch seinen super schnellen Autofokus, sodass es auch für Sportaufnahmen gut geeignet ist.
Das Objektiv wiegt 950 Gramm und kostet derzeit ca. 1.800 Euro.
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Sigma Art 135mm, f/1.8
Ein sehr ähnliches Objektiv bietet Sigma mit seinem 135 mm Art-Objektiv an. Brennweite und Blendenöffnung sind genauso wie beim Sony-Modell.
Bildqualität und Bokeh sind ebenfalls sehr gut und über jeden Zweifel erhaben.
Etwas schlechter schneidet das Sigma beim Gewicht ab, da es etwa 200 Gramm mehr wiegt und der Autofokus ist bei diesem Objektiv bei weitem nicht so schnell wie beim Sony-Modell. Dafür kostet es aber auch fast 400 Euro weniger.
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Zeiss 135 mm, f/2.8 Tele-Portraitobjektiv
Das Zeiss Batis ist das dritte Portraitobjektiv mit einer Festbrennweite von 135 mm. Es erfüllt wie von Zeiss gewohnt allerhöchste Ansprüche, bietet allerdings weniger Lichtstärke als die Objektive von Sony und Sigma.
Preislich liegt es bei etwa 1.400 Euro.
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Sony 400 mm, f/2.8 und 600 mm, f/4
OK, diese beiden Objektive führen wir hier nur der Vollständigkeit halber mit auf, denn sie wohl das Budget der meisten Menschen schlichtweg sprengen.
Für diese beiden Teleobjektiv der Extraklasse mit einer Festbrennweite von 400 mm bzw. 600 mm musst du schlappe 12.000 Euro bzw. 14.000 Euro auf den Tisch legen.
Zum 400 mm-Objektiv bei Foto Koch / Bei Calumet
Zum 600 mm-Objektiv bei Foto Koch / Bei Calumet
Teleobjektive für APS-C-Format: Alpha 6000
Die Objektive für die 6000er-Reihe passen nicht nur an die Sony Alpha 6000 bis 6600, sondern auch an die Alpha 5000 und 5100 sowie die Sony Kameras der NEX-Serie.
Speziell für APS-C-Kameras ist die Auswahl an Teleobjektiven nicht so groß. Du kannst natürlich auch alle Vollformat-Objektive an eine Kamera der Sony Alpha 6000-Serie montieren, andersrum ist das aber nicht empfehlenswert.
Kompaktes Superzoom: Sony 70-350 mm, f/4.5-6.3
Das Sony SEL-70350G verfügt über einen richtig großen Zoombereich, der von 70 bis 350 mm reicht. Das entspricht im Vollformat bis zu 525 mm Brennweite.
Im staub- und spritzwassergeschützten Objektiv ist ein Bildstabilisator verbaut und auch die Bildschärfe kann sich durchaus sehen lassen. Allerdings lässt die Lichtstärke vor allem im oberen Brennwertenbereich nach.
Mit gerade einmal 527 Gramm und 14 cm Länge ist das Objektiv für ein Telezoom äußerst handlich. Du bekommst das Superzoom bereits für knapp 750 Euro – ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Einsteiger-Telezoom: Sony 55-210mm, f/4.5-6.3
Für die ersten Schritte in die Telefotografie ist das Sony SEL-55210 ein gutes Einsteigerobjektiv mit Bildstabilisator. Mit einer Brennweite von 55 bis 210 mm, das entspricht 82,5 bis 315 mm im Vollformat, ist es sehr vielfältig einsetzbar.
Das Leichtgewicht von gerade einmal 345 Gramm bekommst du derzeit bereits ab 250 Euro. Natürlich kannst du bei dem Preis keine Spitzenqualität erwarten, aber für den Preis macht es wirklich einen guten Job.
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Alternative zum Teleobjektiv: Ein Reisezoom
Schreckst du vor dem Kauf eines Teleobjektivs zurück, weil du nicht ständig mehrere Objektive dabei haben und wechseln möchtest?
Dann ist vielleicht ein Reisezoom eine gute Alternative für dich. Reisezoom-Objektive bieten einen extrem großen Brennweiten-Bereich und decken oft alle Brennweiten vom Weitwinkel bis Tele ab.
Ein typischer Brennweitenbereich eines Reisezooms ist z. B. 18 bis 200 mm. Damit hast du immer ein Weitwinkel-, ein Normalobjektiv und ein Teleobjektiv an deiner Kamera und musst dein Objektiv nie wechseln.
Reisezooms sind kleiner, kompakter und leichter als Teleobjektive, eben weil sie speziell fürs Reisen konzipiert sind. und sie sind häufig günstiger als hochwertige Teleobjektive.
Das klingt natürlich alles zu schön um wahr zu sein. Den vielen Vorteile eines Reisezooms steht allerdings eine geringere Bildqualität gegenüber. Vor allem im oberen Brennweitenbereich kann ein Reisezoom von der Schärfe nicht mit speziellen Teleobjektiven mithalten.
Gerade für Hobbyfotografen und Einsteiger ist ein Reisezoom aber eine gute Wahl. Welche Reisezooms es für Sony E-Mount gibt, zeigen wir dir jetzt.
Achtung: Die gleich vorgestellten Telezooms eignen sich bis auf eine Ausnahme nur für die APS-C-Kameras von Sony (Alpha 5000 und 6000-Serie).
Unterer Telebereich: Sony 18-105 mm, f/4
Das Zoomobjektiv Sony SEL-P18105G deckt mit 18 bis 105 mm Brennweite den unteren Telebereich mit ab. Im Vollbildbereich entspricht das einer Brennweite bis fast 160 mm. Es reicht durchaus, um dich in die Tier- und Naturfotografie vorzuwagen.
Die durchgängige Lichtstärke von f/4 ist für den Telebereich völlig in Ordnung und ein Bildstabilisator ist integriert. Das Objektiv wiegt 426 Gramm und kann sich zum Preis unter 500 Euro durchaus sehen lassen.
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Leichte Alternative im unteren Telebereich: Sony 18-135 mm, f/3.5-5.6
Die etwas längere Brennweite der Sony SEL-18135 entspricht im Vollformat bis zu 200 mm. Das Objektiv verfügt ebenfalls über einen Bildstabilisator, allerdings lässt die Lichtstärke im oberen Brennwertenbereich etwas nach.
Ein deutlicher Pluspunkt gegenüber des SEL-P18105G ist das Gewicht von nur 327 Gramm. Dabei kostet es mit bis zu 550 Euro nur wenig mehr als das Vergleichsmodell.
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Der Alleskönner: Reisezoom Sony 18-200 mm, f/3.5-6.3
Noch ein Stück weiter in den Telebereich geht das Sony SEL-18200LE. Es ist ein echter Allrounder für die Reise, der sich für beinahe jedes Motiv eignet. Der maximale Telebereich entspricht 300 mm im Vollformat und reicht auch für Tier- und Sportfotografie.
Ein Bildstabilisator ist auch in diesem Objektiv für rund 600 Euro integriert. Kleiner Nachteil, es ist mit 458 Gramm nicht ganz so leicht.
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Alternatives Reisezoom: Tamron 18-200 mm, f/3.5-6.3
Ein beinahe baugleiches Reisezoom gibt es auch von Tamron. Die technischen Details sind nahezu identisch. Auch der Preis ist momentan fast gleich. Du kannst also nach aktuellen Angeboten suchen oder einfach nach deinem Geschmack wählen.
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Für die Sony Alpha 7-Serie: Reisezoom Sony 24-240 mm, f/3.5.-6.3
Für die Sony Alpha 7-Serie gibt es zwei Reisezooms. Das Sony SEL-24240 ist eines davon. Das ist aber auch kein Wunder, denn nur die wenigsten werden sich an eine teure Vollformatkamera ein vergleichsweise günstiges Objektiv schrauben wollen.
Mit einer Brennweite von 24 bis 240 mm bist du damit aber für fast jede Gelegenheit gerüstet und gerade auf Reisen ist das Objektiv schon sehr praktisch.
Von der Bildqualität kann das Objektiv aber leider nicht mit den meisten anderen Vollformat-Objektiven mithalten. Wir würden es persönlich nicht kaufen.
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Reisezoom: Tamron 28-200 mm, f/2.8-5.6
Tamron bietet ein ähnliches Objektiv an. Dieses verfügt über einen etwas kleineren Brennweitenbereich mit 28-200 mm. Dennoch ist damit für eine Reise so ziemlich alles abgedeckt, was man an Brennweite gebrauchen kann. Außerdem ist es mit f/2.8-5.6 minimal lichtstärker, als die Variante von Sony.
Ähnlich wie bei dem Sony ist die Bildqualität okay, aber nicht herausragend. Dafür ist das Objektiv allerdings mit etwas mehr als 500 Gramm ziemlich leicht, was noch einmal für die Reisetauglichkeit spricht.
Das Objektiv kostet etwa 800 Euro und ist sicher kein Schnäppchen. Für die nächste Reise kann es aber praktisch sein.
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Hast du Fragen oder Anmerkungen?
Wir hoffen, dass dir unsere Kaufberatung für Sony Alpha Teleobjektive geholfen hat und du für deine Ansprüche das passende Teleobjektiv gefunden hast. Sind noch Fragen offen? Oder möchtest du mit uns deine Erfahrungen mit einem der Teleobjektive teilen? Dann freuen wir uns über deinen Kommentar.