Kurz und knackig
- Wir stellen dir in diesem Artikel 22 Sehenswürdigkeiten in Kalifornien vor.
- Die 5 absoluten Must-Sees in Kalifornien sind für uns San Francisco, Los Angeles, San Diego, der Yosemite National Park und das Death Valley.
- Zu jeder Sehenswürdigkeit bekommst du unsere ganz persönlichen Tipps und unsere ehrliche Meinung, wie sehr sich der Besuch lohnt.
- Als Extra haben wir am Ende noch eine Route für 3 Wochen Kalifornien Rundreise zusammengestellt.
Karte unserer 22 Kalifornien Sehenswürdigkeiten
Bevor wir zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten in Kalifornien kommen, haben wir dir eine Karte zur Orientierung vorbereitet. So siehst du sie alle auf einen Blick.
San Francisco
Was musst du wissen? San Francisco ist eine der schönsten Städte an der Westküste der USA. Die Golden Gate Bridge, das Wahrzeichen der Stadt, kennst du sicher schon von vielen Fotos.
Lohnt sich der Besuch von San Francisco? Absolut! San Francisco ist unsere Lieblingsstadt in Kalifornien. Sie ist gleichzeitig hochmodern, hipp und lässig.
Unsere Tipps für San Francisco: Nimm dir für San Francisco mindestens drei volle Tage Zeit. Auf deine to-do Liste gehören unbedingt die Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf und die Gefängnisinsel Alcatraz. Außerdem musst du einmal mit der Cable Car fahren.
Unser Hoteltipp: CitizenM Union Square – hippes Hotel mitten im Stadtzentrum
Los Angeles
Was musst du wissen? Los Angeles ist die Stadt der Reichen und Schönen. L.A. ist weltweit bekannt für Hollywood und besonders die Universal Studios. Es gibt aber auch richtig coole Strände wie Santa Monica oder Venice Beach und weltklasse Surfspots wie Malibu.
Lohnt sich der Besuch von Los Angeles? Los Angeles ist touristisch, ein bisschen oberflächlich und sehr amerikanisch. Aber wenn du nach Kalifornien reist, musst du dir Los Angeles einfach unbedingt ansehen.
Unsere Tipps für Los Angeles: Unser absolutes Highlight in Los Angeles ist, abends vom Getty Center aus bei einem Bierchen die Aussicht auf das Lichtermeer von Los Angeles zu genießen.
Unser Hoteltipp: The Kinney – stylisches Boutique Hotel im Szeneviertel Venice Beach
San Diego
Was musst du wissen? Multi-Kulti, Surfen, Strände – das ist San Diego in drei Wörtern. Die Stadt liegt direkt an der Grenze zu Mexiko und deshalb vermischen sich die Kulturen und die Küche ganz stark.
Lohnt sich der Besuch von San Diego? San Diego ist nicht die typische Großstadt mit riesigen Wolkenkratzern. Wenn du aber ein paar Strandtage einlegen willst und Lust auf einen lockereren Lifestyle hast, ist San Diego super geeignet.
Unsere Tipps für San Diego: Unser absolutes Lieblingsviertel in San Diego ist La Jolla. Es liegt direkt am Meer und es gibt viele schöne Restaurants, Cafés und Boutiquen. Wir könnten hier ewig flanieren.
Unser Hoteltipp: Staypineapple – modern und cool, direkt im Ausgehviertel Gaslamp Quarter
Yosemite National Park
Was musst du wissen? Yosemite ist einer der berühmtesten Nationalparks in den USA. Landschaftlich findest du hier beeindruckende Felswände wie Half Dome und El Capitan, Wasserfälle und Mammutbäume. Es ist ein absolutes Paradies zum Wandern.
Lohnt sich der Besuch von Yosemite? Wir waren an einem Samstag im Yosemite und fanden es irre touristisch. Aber trotzdem musst du den Park einfach gesehen haben! Unter der Woche ist weniger los und auf den Wanderwegen abseits der üblichen Fotospots genauso.
Unsere Tipps für Yosemite: Wir haben den Mist Trail ausprobiert – tolle Aussicht und auch mit mittlerer Kondition prima machbar. Außerdem mussten wir, wie jeder Touri im Yosemite, natürlich ein Foto am Olmsted Point machen.
Unser Hoteltipp: Sierra Sky Ranch – schön eingerichtete Lodge, etwa 1 Fahrstunde vom Park
Death Valley National Park
Was musst du wissen? Das Death Valley gehört zur Mojave Wüste und ist einer trockensten Orte der Welt. Der tiefste Punkt im Death Valley liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel.
Lohnt sich der Besuch vom Death Valley? Im Death Valley siehst du Landschaften, die es sonst kaum wo gibt wie z. B. die Salzwüste, die bunten Kreidefelsen am Artists Drive und die Meesquite Dunes. Der Nationalpark ist ein absolutes Must-See. Allerdings musst du mit den hohen Temperaturen klarkommen.
Unsere Tipps für das Death Valley: Wenn du im Badwater Basin das Ohr auf den Boden legst, sollst du die Salzkristalle knacken hören können. Aber vielleicht hatten wir von der Hitze auch schon Halluzinationen.
Sequoia National Park
Was musst du wissen? Im Sequoia stehen einige der dicksten Mammutbäume der Welt. Die sind so breit, dass du sogar mit dem Auto durch einen Tunnel im Baum fahren kannst. Der berühmteste heißt General Sherman Tree.
Lohnt sich der Besuch im Sequoia? Die Dimensionen der Mammutbäume begreifst du erst so richtig, wenn du davor stehst. Super beeindruckend! Ansonsten ist der Park aber landschaftlich auch sehr ähnlich zu unseren Bergen.
Unsere Tipps für den Sequoia: Erkundige dich vorab unbedingt über den Zustand der Straßen. Viele sind nämlich bis weit in den Frühling noch wegen Schnee gesperrt. Du bist im Sequoia nämlich auf bis zu 4.000 Metern unterwegs.
Unser Hoteltipp: Rio Sierra Riverhouse – gemütliches Bed and Breakfast mitten im Grünen
Lassen Volcanic National Park
Was musst du wissen? Der Lassen Volcanic wird oft auch Mini-Yellowstone genannt. Im Park gibt es einen aktiven Vulkan, den Mount Lassen, und ganz viele blubbernde Schlammlöcher und kleine Geysire.
Lohnt sich der Besuch im Lassen Volcanic? Im Lassen Volcanic ist es im Vergleich zu den anderen Nationalparks so gar nicht touristisch, obwohl die Naturphänomene echt spektakulär sind. Ein super Geheimtipp!
Unsere Tipps für den Lasen Volcanic: Bleib bis zum Einbruch der Dunkelheit im Park. Lassen Volcanic ist einer der besten Orte zum Sternegucken, weil es kaum Lichtverschmutzung gibt. Du kannst meist sogar die Milchstraße sehen.
Unser Hoteltipp: Villlage at Childs Meadow – moderne Lodge, ruhige Lage, Restaurant direkt gegenüber
Redwood National Park
Was musst du wissen? Auch im Redwood gibt es die riesigen Mammutbäume. Der Park liegt außerdem direkt am Pazifik und von Dezember bis April kannst du vom Strand aus manchmal Grauwale sehen.
Lohnt sich der Besuch im Redwood? Sequoia und Redwood sind sich landschaftlich recht ähnlich. Wenn du nur Zeit für einen der beiden hast, empfehlen wir dir eher den Sequoia.
Unsere Tipps für den Redwood: Der Newton B Drury Scenic Drive ist der Klassiker. Wir haben zusätzlich noch den Coastal Drive ab Klamath gemacht und waren begeistert. Hier fährst du direkt an der Küste entlang.
Unser Hoteltipp: Berry Glen Loft – etwas altmodisches Studio Apartment, dafür sehr nahe gelegen
Joshua Tree National Park
Was musst du wissen? Der Park ist nach den palmenartigen Bäumen, den Joshua Trees, benannt. Sie sind das Wahrzeichen und du findest sie echt überall im Park. Joshua Tree ist außerdem ein richtiges Paradies zum Klettern.
Lohnt sich der Besuch im Joshua Tree? Joshua Tree liegt bei Los Angeles und lässt sich super in einem Tagesausflug besichtigen. Erwarte aber nicht zu viel. Die Bäume und die Wüste sind zwar cool, aber abgesehen davon ist die Landschaft nicht sehr vielseitig.
Unsere Tipps für den Joshua Tree: In den Sommermonaten von Juli bis August wird es im Joshua Tree richtig heiß. Plane dann keine längeren Wanderungen ein, denn bei der Hitze macht das wirklich keinen besonderen Spaß.
Unser Hoteltipp: Yara Hotel – super stylisches Erwachsenenhotel in Palm Springs
Lake Tahoe
Was musst du wissen? Der Lake Tahoe ist der tiefste See der USA und einfach riesig. Im Winter kannst du hier in den Bergen der Sierra Nevada auf der Nordseite des Sees Ski fahren und im Sommer an Sandstränden baden.
Lohnt sich der Besuch des Lake Tahoe? Dem Lake Tahoe wird nachgesagt, dass er einer der schönsten Seen der USA ist. Und das stimmt auch! Selbst wenn du aus den Alpen kommst und an Bergseen gewöhnt bist, ist der Lake Tahoe beeindruckend.
Unsere Tipps für den Lake Tahoe: Am Südende gibt es eine Gondel, die auf fast 3.000 Meter hoch fährt. Von oben kannst du den ganzen Lake Tahoe überblicken. Falls du nur kurz Zeit hast, ist das die beste Aktivität, um schnell möglichst viel zu sehen.
Unser Hoteltipp: Black Bear Lodge – perfekte Lage zwischen Skigebiet und See
Big Sur
Was musst du wissen? Big Sur ist einer der schönsten Streckenabschnitte des Highway One. Er beginnt in Carmel-by-the-Sea. Entlang der Strecke kannst du Seelöwen und Otter beobachten, zu Wasserfällen wandern und in heißen Quellen baden. In Big Sur befindet sich auch die Bixby-Brücke.
Lohnt sich der Besuch in Big Sur? Auf alle Fälle! Nimm dir genügend Zeit, um eine Wanderung zu machen und Zeit an den Stränden zu verbringen. Es gibt in Big Sur sehr schöne, kleine Inns zum Übernachten.
Unsere Tipps für Big Sur: Zwei richtig schöne Orte in Big Sur sind die Partington Cove und die Mc Way Wasserfälle im Julia Pfeiffer Burns State Park.
Unser Hoteltipp: Candle Light Inn – schöne Pension im Küstenort Carmel-by-the-Sea
Mojave National Preserve
Was musst du wissen? Das Mojave National Preserve ist ein Naturschutzgebiet in der Mojave Desert, es ist aber nur ein Teil der ganzen Wüste. Die Landschaft ist super abwechslungsreich mit Gebirgen, klassischen Sanddünen und Salzseen. Du kannst hier entweder einen reinen Roadtrip machen oder auch wandern.
Lohnt sich der Besuch des Mojave National Preserve? Das Death Valley gehört auch zur Mojave Wüste und ist einfach viel berühmter. Andererseits ist das Mojave National Preserve weniger touristisch, was auch schön ist.
Unser Hoteltipp: Holiday Inn and Suites – etwas altmodische Einrichtung, dafür mit Pool und guter Lage
Mono Lake
Was musst du wissen? Der Mono Lake ist ein kleines Naturwunder nahe Los Angeles. Er hat einen extrem hohen Salzgehalt und aus dem Wasser ragen Kalksteinsäulen wie Stalaktiten heraus. Der See sieht aus wie von einem anderen Planeten.
Lohnt sich der Besuch des Mono Lake? Wenn du dich zu den Naturliebhabern zählst, wirst du den Mono Lake lieben. Er gehört aber nicht zu den Klassikern unter den Kalifornien Sehenswürdigkeiten. Aber was spricht schon gegen einen Insider-Tipp?
Unsere Tipps für den Mono Lake: Falls du den Mono Lake im Sommer besuchst, pack Badeklamotten ein. Durch den hohen Salzgehalt hast du einen viel größeren Auftrieb als normal – ähnlich wie beim Toten Meer in Israel.
Unser Hoteltipp: Empeiria Sierra High Hotel – moderne Lodge bei den nahegelegenen Mammoth Lakes
Napa Valley
Was musst du wissen? Das Napa Valley ist eines der berühmtesten Weinanbaugebiete in- und außerhalb der USA. Es gibt verschiedene Weingüter, die Weinproben und Rundgänge anbieten.
Lohnt sich der Besuch im Napa Valley? Wenn du schon immer mal auf eine Weinprobe wolltest, ist das Napa Valley bestimmt einer der besten Orte dafür. Wenn du aber nicht so viel Zeit hast, halten wir andere Sehenswürdigkeiten in Kalifornien für wichtiger.
Unser Hoteltipp: The Setting Inn – super schöne Einrichtung, ruhige Lage in der Nähe von Napa
Ab San Francisco: Geführte Tour und Weinverkostung im Napa Valley
Lone Pine
Was musst du wissen? Lone Pine ist ein kleiner Ort zwischen der Sierra Nevada und dem Death Valley. Es ist total abgefahren, in der Wüste zu stehen und gleichzeitig auf verschneite Berggipfel zu schauen. Lone Pine diente übrigens schon als Kulisse für Ironman und Django unchained.
Lohnt sich der Besuch von Lone Pine? Die Landschaft ist zwar cool, aber Lone Pine hat gerade mal 2.000 Einwohner und es gibt nicht viel zu tun. Ein kurzer Fotostopp reicht hier vollkommen aus.
Unsere Tipps für Lone Pine: Mach noch einen Abstecher bei den Alabama Hills. Die liegen nur 15 Minuten von Lone Pine entfernt und du kannst hier richtig coole Felsformationen anschauen.
Unser Hoteltipp: Dow Villa Motel – typisches Motel, dafür aber mit Pool und direkt in Lone Pine
Mammoth Lakes
Was musst du wissen? Mammoth Lakes ist ein Ferienort, Skigebiet und eine richtig schöne Seengruppe. Es ist ein Paradies für Outdoor-Fans, denn von Kayak fahren bis Wintersport geht hier alles.
Lohnt sich der Besuch in Mammoth Lakes? Mammoth Lakes ist eine super Ausgangsbasis für den Yosemite Nationalpark und den Mono Lake. Nur für die Seen würden wir aber nicht extra hierherfahren. Die Landschaft ist schon sehr ähnlich zu unseren Alpen.
Unser Hoteltipp: Empeiria Sierra High Hotel – moderne Lodge, viele Restaurants in der Nähe
Highway One
Was musst du wissen? Der Highway One ist eine Straße, die direkt an der Küste Kaliforniens von San Francisco bis nach San Diego verläuft. Du hast während der Fahrt wirklich traumhafte Ausblicke auf den Pazifik, die Steilklippen und viele Strände. Viele sagen, der Highway One sei eine der schönsten Straßen der Welt – da stimmen wir zu!
Lohnt sich der Highway One? Auf alle Fälle! Unser Roadtrip auf dem Highway One war eines der schönsten Erlebnisse auf unserer Reise durch Kalifornien. Du wirst außerdem sowieso öfter auf dem Highway One fahren, z. B. wenn du von San Francisco nach Los Angeles reist.
Unsere Tipps für den Highway One: Nimm den Highway One nicht nur, um von A nach B zu kommen. Plane viel Zeit ein, denn es gibt so viele schöne Aussichtspunkte, Strände und Orte entlang der Strecke.
Unser Hoteltipp: Candle Light Inn – schöne Pension im Küstenort Carmel-by-the-Sea am Anfang des Highway 1
Route 66
Was musst du wissen? Die Route 66 ist eine der legendärsten Straßen in den USA! Sie beginnt in Chicago und führt bis zum Santa Monica Pier in Los Angles. In den 1930er-Jahren war das die einzige durchgängige Verbindung vom Osten in den Westen der USA. Und das machte die Route 66 lange zum Symbol von Freiheit schlechthin.
Lohnt sich die Route 66? Außer ihrem berühmten Ruf hat die Straße nichts Besonderes mehr. Im Gegenteil, manche Abschnitte sind so marode, dass sie gesperrt wurden. Wir haben teilweise gar nicht gemerkt, wenn wir auf der Route 66 gefahren sind. Ein kurzer Fotostopp an einem der Schilder reicht definitiv.
Unser Hoteltipp: Santa Monica Motel – schönes Hotel in Santa Monica, in Strandnähe
Santa Barbara
Was musst du wissen? Santa Barbara ist ein richtig niedlicher Ort entlang des Highway One direkt am Meer. Hier findest du viele gute Restaurants, Boutiquen und schöne Strände. Das Flair ist fast ein bisschen europäisch und einfach prima für einen entspannten Nachmittag.
Lohnt sich der Besuch in Santa Barbara? Santa Barbara ist weder so berühmt noch so glamourös wie z. B. Los Angeles. Dafür fühlst du dich sofort wie zu Hause. Wenn du eine Pause von den Großstädten brauchst, ist Santa Barbara auf jeden Fall einen Besuch wert.
Unser Hoteltipp: Santa Barbara Inn – Stylisches Boutique Hotel in der Nähe vom Strand
Palm Springs
Was musst du wissen? Palm Springs ist ein Ort mitten in der Wüste von Kalifornien. Hier findet jedes Jahr das Coachella Festival statt. Mit den Luxushotels und den vielen Golfplätzen wirkt Palm Springs, als ob es nur was für die Reichen und Schönen ist. Aber hier fühlen sich wirklich alle Touristen wohl.
Lohnt sich der Besuch in Palm Springs? Palm Springs selbst ist für uns kein absolutes Must-See in Kalifornien. Allerdings liegt der Joshua Tree National Park gleich nebenan und du kannst hier prima übernachten, wenn du den Park besuchst.
Unser Hoteltipp: Yara Hotel – super stylisches Adults Only Hotel mit Pool
Carmel-by-the-Sea
Was musst du wissen? Wie der Name schon vermuten lässt, ist es ein richtig süßer Küstenort mit vielen Cafés und Boutiquen. Carmel liegt zwischen dem Highway One und der Monterey Halbinsel. Das Highlight hier ist der 17-Mile-Drive, der dir tolle Ausblicke auf den Pazifik gibt.
Lohnt sich der Besuch in Carmel-by-the-Sea? Carmel-by-the-Sea ist der perfekte Ort zum Seele baumeln lassen und für entspannte Strandtage. Wenn du über den Highway One fährst, solltest du hier unbedingt Halt machen und am besten eine Nacht verbringen.
Unser Hoteltipp: Candle Light Inn – richtig niedliche Pension mit Whirlpool und Kamin
Bodie
Was musst du wissen? Bodie war eine der Städte, die durch den Goldrausch im Westen der USA entstanden ist. Heute findest du hier nur noch eine verlassene Geisterstadt. Die Häuser sind aber von innen und außen echt schön hergerichtet und du kriegst einen guten Einblick in das Leben der Goldgräber.
Lohnt sich der Besuch in Bodie? Wenn du ein Faible für Lost Places hast, gefällt dir Bodie bestimmt. Ansonsten finden wir aber nicht, dass es eine der Sehenswürdigkeiten in Kalifornien ist, die du unbedingt sehen musst.
Unser Hoteltipp: Nahe Bodie gibt es nahezu keine Unterkünfte, die nächstbeste Option ist wieder das Empeiria Sierra High Hotel bei den Mammoth Lakes (etwa 75 Fahrminuten).
Unsere Route für 3 Wochen Kalifornien Rundreise
Der beste Weg, um möglichst viel von Kalifornien in kurzer Zeit zu sehen, ist eine Rundreise durch Kalifornien. Wir haben dir eine passende Route für 3 Wochen Kalifornien Rundreise zusammengestellt.
Zur Orientierung haben wir dir oben schon mal eine Karte unserer Route beigefügt. Jetzt zeigen wir dir noch, wie viele Tage wir genau für jede Station einplanen.
- Tag 1 bis 4: San Francisco
- Tag 5: Highway One (+ Übernachtung in Pismo Beach)
- Tag 6 bis 10: Los Angeles
- Tag 10 bis 13: San Diego
- Tag 14: Palm Springs (+ Joshua Tree Nationalpark)
- Tag 15 bis 16: Death Valley
- Tag 17 bis 18: Sequoia Nationalpark (Optional, da die Anfahrt sehr zeitaufwendig ist)
- Tag 19 bis 20: Yosemite Nationalpark
- Tag 21: San Francisco
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, wie du von A nach B kommst. Der Klassiker für eine Kalifornien Rundreise ist, dass du dir einen Mietwagen nimmst und in Hotels übernachtest. Das ist auch unsere Empfehlung, da es die stressfreiere Variante ist.
Alternativ kannst du aber auch ein Wohnmobil mieten, so hast du gleich für’s Übernachten und die Fortbewegung gesorgt. Oder du reist mit dem Bus von Station zu Station und nimmst für längere Ausflüge an geführten Touren teil.
Du willst ausführlichere Infos für deine Kalifornien Rundreise? Wir haben einen kompletten Guide für eine Rundreise an der Westküste der USA, in dem du auch konkrete Hoteltipps und ganze viele praktische Infos bekommst.
Die Tipps gelten natürlich genauso für eine reine Kalifornien Rundreise. Aber vielleicht inspiriert dich der Artikel ja, deine Route auf die ganze Westküste der USA auszudehnen.
Kennst du noch mehr coole Kalifornien Sehenswürdigkeiten?
Das waren unsere Tipps für die schönsten Sehenswürdigkeiten in Kalifornien. Warst du schon mal im Sunshine State und hast noch einen Insider-Tipp? Erzähl uns gerne mehr in den Kommentaren.