Unsere Fotoausrüstung

Das perfekte Fotoequipment für die Reise

Unsere Fotoausrüstung auf Reisen

Kurz und knackig

  • Kamera: Wir haben lange die Sony Alpha 7 II genutzt, sind aber seit Kurzem mit dem zweiten Nachfolger der Sony Alpha 7 IV unterwegs und sehr happy damit.
  • Objektiv: Wir sind beide große Fans von der 35 mm f/1.4 Festbrennweite. Für unterwegs haben wir mit dem Sony 24-70 mm f/2.8 auch gerne ein bisschen Zoom-Spielraum dabei.
  • Kameratasche: Wir lieben unseren Fotorucksack SAM für längere Reisen oder die kleinere Tasche CHARLIE für Kurztrips.
  • Das waren nur die Basics. Entdecke unsere gesamte Ausrüstung im Artikel.

Kameras

Die richtige Kamera für einen selbst zu finden, ist gar nicht so einfach.

Wir werden sehr oft danach gefragt, welche Kamera wir empfehlen und die Antwort ist eigentlich immer die gleiche: Kommt drauf an!

Jeder hat andere Ansprüche an eine Kamera, jedem sind andere Sachen besonders wichtig und die Erwartungen an eine Kamera entwickeln und verändern sich über die Zeit. Das Einzige, was wir da empfehlen können ist: Ausprobieren!

Wir haben uns mit der Zeit entschieden, von Spiegelreflexkameras komplett auf spiegellose Systemkameras umzusteigen. Unsere ständigen Begleiter sind seitdem die beiden Sony Alpha 7ii, die wir wirklich lieb gewonnen haben (hach ja, die #kameraliebe) und absolut empfehlen können. Mittlerweile wird diese nicht mehr hergestellt. Aber der Nachfolger, die Sony Alpha 7iii, ist in allen Bereichen verbessert worden.

Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass wir nicht immer Lust haben, die doch immer noch recht großen und schweren Kameras mitzunehmen und haben uns zusätzlich noch eine Premium-Kompaktkamera gekauft, die Fujifilm X100F. Davon gibt es mittlerweile den Nachfolger, die Fujifilm X100V.

Auf unserer ersten gemeinsamen Reise als Reiseblogger hatten wir übrigens die Nikon D7000 und die Sony Alpha 6000 dabei und beide Kameras gehören auch immer noch zu unserer Kameraausrüstung.

Wir müssen aber ehrlich zugeben, dass wir sie nicht mehr selbst nutzen. Da es aber natürlich keine schlechten Kameras sind, haben wir sie an unsere lieben Team-Mitglieder gegeben.

Die Sony Alpha 6000 ist selbst nach all den Jahren noch unser Schätzchen und ist immer noch top, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.

Links zu unseren Kameras:

Zur Sony Alpha 7iii: Amazon | Foto Koch | Calumet
Zur Fujilfilm X100V: Foto Koch 
Zur Sony Alpha 6000: Amazon
Zur Nikon D7500: AmazonFoto Koch | Calumet

Interessante Artikel:

Damit es dir leichter fällt zu entscheiden, welche Kamera die richtige für dich ist, haben wir eine ausführliche Kamera Kaufberatung geschrieben, in dem wir dir die verschiedenen Kamerasysteme erklären und dir Vorschläge für jede Preisklasse machen.

Objektive

Unsere Objektive für die Sony Alpha 7ii

Objektive für die Vollformatkamera Sony Alpha 7ii gibt es mittlerweile ziemlich viele und in allen Preisklassen. Wir haben uns für eine gute Mischung entschieden. Das Kitobjektiv mit einer Brennweite von 28-70 mm ist für den Preis von ca. 400 Euro wirklich ein super Objektiv.

Die 50 mm-Festbrennweite ist mit ca. 180 Euro ein absolutes Schnäppchen unter den Vollformatobjektiven. Es bietet eine sehr gute Bildqualität, ein super schönes weiches Bokeh, hat aber deutliche Schwächen beim Autofokus.

Neben den zwei günstigeren Linsen haben wir uns noch für zwei Premium-Linsen entschieden.

Das Sony Objektiv mit der Brennweite 24-70 mm ist Bastis Immerdrauf-Objektiv und kostet stolze 1.800 Euro. Durch die konstante Lichtstärke von f/ 2.8, die hohe Bildqualität ist das Objektiv der G-Master Serie auch jeden Cent wert.

Die 35 mm-Festbrennweite mit einer Lichtstärke von f/ 1.4 ist Jennys momentanes Immerdrauf-Objektiv und eignet sich hervorragend für Stadt, Portrait und auch Landschaftsaufnahmen. Mit ca. 1.100 Euro hat es aber auch seinen Preis.

Links zu den Objektiven:

Zum 24 – 70 mm f/ 2.8 G Master: Amazon | Foto Koch | Calumet
Zum 28 – 70 mm f/ 3.5 – 5.6 Kitobjektiv: AmazonFoto Koch | Calumet
Zur 35 mm f/ 1.4 Festbrennweite: AmazonFoto Koch | Calumet
Zur 50 mm f/ 1.8 Festbrennweite: AmazonFoto Koch | Calumet

Für die Nikon D7000

Für die Nikon D7000 haben wir zwei Tamron-Objektive, wobei das Reisezoom mit einer Brennweite von 16-300 mm hier unser Immer-drauf-Objektiv ist. Gerade auf Reisen hat ein so großer Brennweitenbereich, absolute Vorteile.

Da wir oft nur mit Handgepäck reisen, haben wir nicht die Möglichkeit, viele verschiedene Objektive mitzunehmen und zum anderen sind wir beide nicht die Art von Fotografen, die ständig ihre Objektive wechseln. Mit dem Reisezoom von Tamron haben wir ein Weitwinkel, ein Normal- und ein Teleobjektiv in einem.

Zusätzlich zu unserem Immerdrauf-Objektiv haben wir für die Nikon D7000 noch eine Festbrennweite dabei, und zwar das Tamron SP35mm f/1,8. Die 35 mm – Festbrennweite ist wirklich eine herausragende Linse, in die wir uns direkt verliebt haben.

Zur 35 mm f/ 1.8 SP Festbrennweite: Amazon | MPB
Zum 16 – 300 mm f/ 3.5 – 6.3  Reisezoom: Amazon | MPB

Unsere Kameras und Objektive

Unsere Kameras und Objektive auf einen Blick

Filter

Da sind wir ebenfalls relativ minimal ausgestattet und haben je einen Polfilter und zwei verschieden starke Graufilter dabei, um Langzeit belichten zu können. Die Filter, die wir hier verlinken, müssen nicht unbedingt auf dein Objektiv passen.

Achte also darauf, dass du den richtigen Filter für den Durchmesser deines Objektivs bestellst. Bei den meisten Objektiven steht es vorne drauf, wenn du den Deckel abnimmst. Sollte es dort nicht stehen, kannst du auch ein Lineal zu Hilfe nehmen und den Durchmesser des Objektivs ausmessen.

Wenn du mehr über Objektiv-Filter und deren Anwendung erfahren möchtest, lies unbedingt auch unseren ausführlichen Artikel zur Filter-Fotografie:

Objektiv-Filter: So funktioniert die Filter-Fotografie!

Graufilter / ND-Filter

Die Graufilter benutzen wir vor allem, wenn viel Wasser im Spiel ist oder wenn wir an einem Ort viele Menschen „verschwinden“ lassen wollen, wie z. B. auf den Beispiel-Fotos unten.

Wir haben uns für zwei verschiedene Stärken entschieden. Den Graufilter ND1000 benutzen wir, um bei Tageslicht sehr lange belichten zu können – 20 Sekunden und länger. Er eignet sich am besten bei sehr hellem Tageslicht. Bei weniger Licht oder in der Dämmerung reicht manchmal schon der Graufilter mit der Stärke ND64.

Beim Thema Filter scheiden sich oft die Geister. Oft hört man, nur wirklich teure Filter wären brauchbar und alles, was günstig ist, wäre Schrott. Das können wir so nicht bestätigen.

Wir haben im Laufe der Zeit viele Filter ausprobiert und kaufen inzwischen ausschließlich Filter von Haida. Haida liegt preislich im mittleren Segment, ist von der Qualität aber den deutlich teureren Filtern nicht unterlegen.

Haida ND1000: Amazon 
Haida ND 1000 NanoPro: Amazon
Haida ND64: Amazon

Polfilter

Den Polfilter benutzen wir vor allem, um Spiegelungen des Lichts an bestimmten Oberflächen zu reduzieren, z. B. Wasseroberflächen, Fensterscheiben, Blättern oder auch Dunst.

Es ist aber wichtig zu wissen, dass du einen Polfilter nicht einfach nur auf das Objektiv schraubst, sondern ihn für jedes Motiv durch Drehen neu einstellen musst. Wenn du mehr zur Benutzung von Filtern wissen möchtest, schau dir unser Youtube-Video dazu an.

Zum HAIDA Ultra Slim Nano Pro MC CPL: Amazon

Filter Container

Ein wirklich geniales Fotozubehör ist ein Filter Container Stack. Lange Zeit waren unsere Fototaschen oft voller Filterbehälter, da ja jeder Filter in einem eigenen großen Plastikgehäuse ausgeliefert wird. Da wir gern minimalistisch unterwegs sind, ist der Container Stack für uns einfach perfekt.

Du kannst damit alle deine Filter übereinander schrauben und oben und unten kommt ein Deckel drauf. Perfekt! Platzsparender geht es nicht!

Auch hier musst du darauf achten, dass du den passenden Filtercontainer für die richtige Gewindegröße kaufst.

Zum Filter Container Stack: Amazon

Unsere Schraubfilter
Unsere Schraubfilter

Stative

Die Suche nach dem perfekten Reisestativ hat uns echt ganz schön viele Nerven gekostet.

Auf unserer ersten längeren Südostasien-Reise hatten wir nur ein Ministativ dabei und haben ein „richtiges“ Stativ dann unterwegs unheimlich vermisst.

Da wir aber nur mit Handgepäck gereist sind, war uns das Risiko, dass uns ein größeres Stativ abgenommen, wird zu groß.

Wenn das Thema für dich ebenso interessant ist, lies diesen Artikel:

Darf ein Stativ ins Handgepäck?

Da wir aber nun beschlossen haben, in Zukunft Gepäck aufzugeben, suchten wir die perfekte Mischung zwischen ausreichenden Funktionen und geringem Gewicht. Mittlerweile haben wir die für uns perfekte Lösung gefunden: Das Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon.

Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon

Das gute Stück wiegt inklusive Stativkopf knapp unter einem Kilo, lässt sich relativ klein zusammenklappen (auf 33 cm Länge) und hat trotzdem eine max. Höhe von 142 cm. Das Stativ ist zwar mit knapp 100 Euro nicht ganz günstig, aber es erfüllt für uns alle Eigenschaften eines perfekten Reisestativs und ist somit jeden Cent wert.

Zum Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon: AmazonFoto Koch

Rollei Rock Solid Carbon Gamma

Da wir manchmal auch beide gleichzeitig auf einem Stativ fotografieren möchten, haben wir nun auch noch das perfekte Partnerstativ für unser Reisestativ, das Rock Solid Carbon Gamma mit dem Stativkopf T-5S.

Das Rock Solid Stativ ist mit 1,75 kg inkl. Stativkopf zwar schwerer als unser Reisestativ, bietet aber auch die doppelte Traglast (16kg) und lässt sich 9 cm weiter ausfahren (auf 151 cm). Das packen wir also nun zusätzlich ein, wenn wir nur für kurze Zeit unterwegs sind und das Gewicht beim Gepäck keine so große Rolle spielt.

Zum Stativ Rollei Rock Solid Carbon Gamma: Amazon
Zum Stativkopf T-5S: Amazon | Foto Koch

Gorillapod

Wenn uns mal selbst das Reisestativ zu groß oder zu schwer ist, haben wir noch ein extrem leichtes Gorillapod.

Das Gorillapod benutzen wir auch zum Filmen unserer Reisevideos und Vlogs, können es aber auch als Stativ zum Fotografieren benutzen. Vor allem auf Aussichtsplattformen, auf denen keine Standstative erlaubt sind, hat uns der Gorillapod schon oft gute Dienste erwiesen.

Ein Gorillapod ist zwar nicht sehr hoch, kann aber z. B. ganz einfach und sicher an einem Geländer befestigt werden.

Das Gorillapod-Stativ gibt es übriges auch als praktisches Handystativ mit Magnetfüßen.

Zum Gorillapod SLR mit Kugelkopf: Amazon | Foto Koch | Calumet
Zum Gorillapod fürs Smartphone: Amazon | Calumet

Unsere Stative
Unsere Stative
Unser Reisestativ
Unser Reisestativ – Das Rollei Compact Traveler Nr. 1 Carbon / In der Tasche, die du links siehst tragen wir das Stativ, wie einen Turnbeutel auf dem Rücken. Das Stativ ist so leicht, dass man es dann fast gar nicht bemerkt. Wenn wir wissen, dass wir es öfters brauchen und nur kurz von A nach B tragen, machen wir den Tragegurt direkt am Stativ fest und tragen es so. Das hat den Vorteil, dass wir es erst gar nicht mehr erst aus dem Turnbeutel auspacken müssen.

Kameragurte

Seien wir mal ehrlich: Die mitgelieferten Kamerabänder der Hersteller sind nicht gerade schön und warum soll man denn auch als wandelnde Litfaßsäule rumlaufen und groß Werbung für einen Kamerahersteller machen?

Anfangs war uns gar nicht bewusst, dass es Kameragurte gibt, die nicht 08/15 aussehen, sondern echt hübsch und stylisch sind.

Mittlerweile sind wir schlauer und haben unsere Lieblinge gefunden.

Basti hat sich auf einem Designmarkt in Chiang Mai seinen momentanen Kameragurt gekauft und ist damit super zufrieden. Ok, nun kannst du nicht mal eben kurz nach Chiang Mai auf den Designmarkt fahren.

Jenny hat nach vielem Ausprobieren nun auch endlich die für sich perfekte Lösung gefunden und schwärmt jedem von ihrem Kameragurt von Peakdesign vor.

Der Gurt ist vergleichsweise sehr breit und lässt sich so wirklich super angenehm tragen und du kannst ihn flexibel als Nackengurt, Schultergurt oder als Slinggurt tragen.

Man kann ihn aber nicht nur an den gängigen Ösen rechts und links and der Kamera befestigen, sondern auch über einen Adapter am Stativgewinde.

Das hat gleich zwei Vorteile: Die Kamera hängt mit dem Objektiv nach unten am Körper und stört so bei Bewegungen nicht und der Adapter, mit dem der Gurt am Stativgewinde befestigt ist, dient gleichzeitig auch als Stativplatte.

Wie cool ist das denn? Keine Sucherei mehr nach der Stativplatte, denn Jenny hat sie immer dabei!

Das Befestigungssystem des Gurts an der Kamera ist super clever. Gurt von der Kamera abmachen ist normalerweise super umständlich und nervig.

Jennys Gurt ist aber einfach nur mit Ankerschlaufen und praktischen Steckverschlüssen befestigt.

So, genug der Schwärmerei. Aber hey, Jenny hat so lange nach der perfekten Lösung gesucht und wir sind uns sicher, dass es einigen von euch vielleicht genauso geht. Jenny hat die Summit Edition des Gurtes in blau, es gibt ihn aber in schwarz und rot und auch eine schmalere Version für leichtere Kameramodelle.

Zum Peakdesign Slide: Amazon | Foto Koch | Calumet

Fototaschen

Bei Fototaschen und Fotorucksäcken hat man oft das gleiche Problem, wie bei den Gurten. Oft sind sie einfach nur praktisch ausgelegt. Klar müssen sie praktisch sein, aber wieso können sie nicht auch noch schick aussehen?

Wir lieben seit vielen Jahren die Taschen vom Hongkonger Label hellolullu, in denen wir unserer Kameras inkl. Objektive transportieren. Da es sie in Deutschland lange nicht zu kaufen gab, haben wir einfach selbst einen Online-Shop eröffnet, in denen du die Taschen bestellen kannst.

Je nach Kamera und Situation nutzen wir unterschiedliche Taschen.

Für unsere Sony Alpha 7ii inklusive Objektiv nutzen wir die CHARLIE. Die bietet sogar noch Platz für ein Wechselobjektiv und viel Zubehör.

Wenn wir nur mit einer kleinen Systemkamera wie der Alpha 6000 unterwegs sind, nutzen wir die LOU. Die ist absolut perfekt für Kameras dieser Größe.

Und wenn wir mal mehr transportieren wollen oder wirklich lange unterwegs sind, nutzen wir den Rucksack SAM. Den nehmen wir auch sonst häufig mal mit, da er wirklich hübsch aussieht und man das Kamerafach auch ganz einfach rausnehmen kann.

Leider gibt es die Taschen aktuell nirgends mehr zu kaufen. Mehr zu den Hintergründen liest du in unserem Artikel über unseren Shop.

Unsere Kamerataschen und unsere Kameragurte

Unsere Kamerataschen und unsere Kameragurte

Reinigung

Pinsel

Den kleinen Antistatik-Pinsel haben wir immer dabei und reinigen damit das Kameragehäuse, das Objektiv von außen und die Linse. Erfüllt absolut seinen Zweck, ist super klein und kommt in einer extra kleinen Verpackung in der wir ihn einfach in die Fototasche legen können.

Zur Antistatik-Bürste: AmazonFoto Koch

Objektivreiniger & Mikrofasertuch

Den Objektivreiniger und die Mikrofasertücher benutzen wir hauptsächlich zur Reinigung der Linse. Wenn wir aber schon dabei sind, machen wir auch gleich immer das Display, Laptop und Handy sauber.

Zum Objektivreiniger: Amazon | Foto Koch | Calumet
Zum Mikrofasertuch: Amazon | Foto Koch | Calumet

Set zur Sensorreinigung

Wir haben uns lange nicht getraut, unseren Sensor selbst zu reinigen. Nachdem wir es einmal probiert haben, haben wir uns gefragt, warum wir sonst immer 50 Euro im Laden dafür ausgegeben haben. Eine Sensorreinigung ist zumindest bei spiegellosen Kameras wirklich kinderleicht.

Den Blasebalg benutzen wir immer, wenn wir das Objektiv wechseln, um dem leichten Staub der sich auf den Sensor legt, direkt zu entfernen. Das Reinigungsset, also Swap und Sensorreinigungs-Flüssigkeit benutzen wir im Schnitt zwei bis drei Mal im Jahr.

Wenn du dir unsicher bist, empfehlen wir dir, die Kamera zu einem Fachmann zu bringen. Den Blasebalg kannst du aber trotzdem regelmäßig anwenden.

Beim Kauf eines Blasebalgs solltest du darauf achten, dass er ein Staubfilterventil hat, der das Austreten von Staub beim Reinigen verhindert. Ansonsten kann es passieren, dass du aus deinem Blasebalg Staub auf deinen Sensor pustest.

Achte beim Sensorreinigungsset darauf, dass du die für deine Kamera richtige Größe kaufst. Vollformat-Sensoren brauchen 24mm und APS-C Sensoren 16mm.

Zum Blasebalg: AmazonFoto Koch | Calumet
Zum Sensorreinigungsset für Vollformatkameras: Amazon | Foto Koch | Calumet
 Zum Sensorreinigungsset für APS-C Kameras: Amazon | Foto Koch | Calumet

Zubehör für die Reinigung der Fotoausrüstung
Mit diesen Utensilien reinigen wir unsere Kameras und unsere Objektive

Schutz

Unser Pacsafe – Schutz vor Diebstahl

Wir haben wirklich lange überlegt, ob wir einen Reisesafe auf unsere Reisen mitnehmen.

Mittlerweile sind wir aber mehr als froh, dass wir uns für den Pacsafe entschieden haben.

Viele Unterkünfte haben keinen Safe und selbst wenn sie einen haben, ist er einfach zu klein, um Laptops und Kameras darin zu verstauen.

Kurz zur Erklärung: Der Pacsafe ist eine mit Draht verstärkte Tasche, die du mit Hilfe eines Stahlseils und einem Vorhängeschloss an einen festen Gegenstand binden kannst.

Jedes Mal, wenn wir die Unterkunft verlassen, legen wir unsere Wertsachen (Laptops, Reisepässe, Bargeld, Kameras etc.) in den Pacsafe und binden es fest.

Natürlich lässt sich das Drahtseil mit großem Werkzeug schnell knacken, aber für viele Diebe ist der Aufwand einfach zu groß und es dauert ihnen vor allem zu lange. Wir reisen so einfach mit einem viel besseren Gefühl. Es wäre doch schade, wenn wir plötzlich keine Kameras mehr hätten.

Wenn du also nicht mit der günstigsten Kameraausrüstung reist, dann sind die 80 Euro für den Pacsafe sehr gut investiert. Wir reisen definitiv nie wieder ohne den Reise-Safe.

Zum Pacsafe 12 L: Amazon

Einwickeltuch – Schutz vor leichten Stößen

Einwickeltuch klingt erst mal nicht so aufregend. Wir können dir aber versichern, dass dieses kleine, simple Tuch Gold wert ist! Jenny wickelt ihre Systemkamera darin ein und kann sie so in jeder beliebigen Tasche transportieren.

Das ist super praktisch, wenn wir mal nicht mit unseren Fototaschen unterwegs sind, aber trotzdem die Kameras mitnehmen wollen. Natürlich eignet sich so ein Einwickeltuch auch, um Objektive sicher zu verpacken.

Zum Einwickeltuch 30cm x 30cm: AmazonFoto Koch | Calumet
Zum Einwickeltuch 40cm x 40cm: Amazon | Foto Koch | Calumet
Zum Einwickeltuch 50cm x 50cm: Amazon | Foto Koch | Calumet

Silica Gel – Schutz vor Feuchtigkeit

In unserem Fototaschen sind jeweils ein paar Säckchen Silica Gel, damit die Kameras ein wenig vor Luftfeuchtigkeit geschützt sind. Vor allem in Asien ist das sehr sinnvoll, kann aber auch in unseren Breitengraden auf keinen Fall schaden.

Silicagel ist übrigens fast immer in der Verpackung, wenn du ein elektronisches Gerät kaufst. Das kannst du natürlich auch benutzen und musst so nicht extra die Säckchen kaufen.

Zum Silica Gel: Amazon

Wasserfester Rucksack – Schutz vor Regen und Wasser

In Südostasien regnet es gerne viel und heftig. Die Zeit, sich unter einen Baum oder unter ein Dach zu flüchten, hat man oft nicht, denn innerhalb von Sekunden ist man triefend nass.

Uns ist es auf jeden Fall einige Male passiert, dass wir plötzlich mit unseren Kameras mitten im Regen standen und panisch losgerannt sind, um etwas zum unterstellen zu finden. Wir sind sowas von froh, dass wir uns den wasserdichten Rucksack angeschafft haben und diesen auch (fast) immer dabei haben, wenn wir mit Technik unterwegs sind.

Der wasserfeste Rucksack kann ganz klein zusammengefaltet werden und nimmt nur wenig Platz weg. Uns bzw. unsere Kameraausrüstung hat er schon einige Male gerettet.

Zum wasserfesten Rucksack: Amazon

Schutz unseres Kameraquipment.
So schützen wir unsere Ausrüstung unterwegs.

Fotozubehör

Alles, was nicht in die anderen Kategorien gepasst hat, fassen wir hier unter dem Überbegriff Fotozubehör zusammen.

Ersatzakkus & Ladegerät

Für die Sony-Kameras wird leider kein Ladegerät mitgeliefert. Man kann die Akkus nur über ein Ladekabel laden, das direkt an die Kamera angeschlossen wird.

Das ist natürlich extrem unpraktisch, da spiegellose Systemkameras sehr akkuintensiv sind und an einem Tag gut und gerne zwei bis drei Akkus brauchen. Deshalb haben wir ein externes Ladegerät gekauft und eine Handvoll Ersatzakkus.

Die Akkus und das Ladegerät müssen übrigens nicht von Sony selbst sein. Drittanbieter bieten die gleiche Qualität zu einem Bruchteil des Preises.

Zum Akkusortiment von Pantona: Amazon

Fernauslöser

Manchmal stoßen wir mit dem Selbstauslöser der Kamera einfach an unsere Grenzen, z. B. wenn wir Fotos mit uns vor und nicht hinter der Kamera machen möchten. 10 Sekunden Zeit bis zum Auslösen reichen einfach nicht immer aus.

Auch möchten wir manchmal länger als 30 Sekunden belichten, was nur mit einem Fernauslöser möglich ist. Daher haben wir uns für die Variante Fernauslöser ohne Kabel entschieden, denn so können wir beide Herausforderungen meistern.

Mittlerweile unterstützen aber auch viele Kameras eine Verbindung per App, mit der du deine Kamera fernsteuern kannst.

Zum Funk-Fernauslöser Ayex AX-5/S2 Funkauslöser: Amazon

Mikro

Das Aufsteckmikro haben wir zum Filmen unserer Reisevideos und unserer Vlogs dabei. Es ist super leicht und wird einfach auf dem Blitzschuhadapter befestigt. Ein Tipp, falls du ein externes Mikro benutzen möchtest: Du musst vorher in den Kameraeinstellungen den Ton der Kamera reduzieren.

Zum Rode VMPRY Richtmikrofon: Amazon | Foto Koch | Calumet

Unser Kamerazubehör
Unser Fotozubehör

Speichermedien

Stell dir folgendes Szenario vor: Du reist in ein Land, in dem du atemberaubende Fotos machst und nur, weil du nicht vorsichtig genug warst und alles mehrmals gesichert hast, sind am Ende alle deine Bilder weg. Schreckliche Vorstellung, oder?

Es passiert zwar selten, dass etwas kaputt geht, aber wir können dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es definitiv irgendwann passiert.

Und zwar dann, wenn du es am wenigsten gebrauchen kannst.

Unsere Devise ist: sicher ist sicher! Wenn du mehr darüber wissen willst, wie wir unsere Fotos auf Reisen abspeichern, lies unseren Artikel:

Unsere Tipps für das Sichern von Bildern unterwegs

SD Karten & Speicherkarten Etui

Wir haben ingesammt acht 32 GB SD-Karten, die wir in unserem Speicherkarten-Etui transportieren. Das Speicherkarten-Etui haben wir auf der Suche nach einer schlauen Aufbewahrung für SD-Karten gefunden und sind seitdem große Fans dieser simplen Erfindung, denn das Etui hat Kreditkarten-Format und nimmt kaum Platz weg.

Zu den SanDisk Extreme 32 GB: AmazonFoto Koch | Calumet
Zum Speicherkarten Etui: Amazon

SSD-Festplatten

Auf allen Reisen mit dabei haben wir auch insgesamt drei SSD Festplatten, eine 1 TB-Festplatte und zwei 500 GB Festplatten. Auf der 1 TB SSD sind unsere Lightroom-Kataloge sowie Fotos. Wir haben also keinerlei Daten auf unseren Laptops, sondern arbeiten direkt von der SSD.

Eine der 500 GB Festplatte ist zum Abspeichern der Videodateien, sowie der Mediatheken unseres Videobearbeitungsprogramms Final Cut. Die andere 500 GB Festplatte benutzen wir dafür, die noch nicht doppelgesicherten Dateien unterwegs zu sichern.

Die SSD-Festplatten haben einen sehr stolzen Preis. Allerdings wiegen sie mit nur 45 Gramm Eigengewicht fast nichts und sind wesentlich unempfindlicher. Außerdem sind sie so schnell, dass wir direkt von diesen Festplatten arbeiten können und die Fotos nicht erst auf den Laptop ziehen müssen.

1 TB-SSD-Festplatte: AmazonFoto Koch | Calumet

Synology

Alle unsere Dateien sind außerdem auf unserer Synology gesichert. Falls du davon noch nichts gehört hast, stell es dir einfach so vor: Bei Jennys Eltern steht eine kleine weiße Box mit zwei 4 TB großen Festplatten, auf denen unsere Daten gespeichert sind. Alle Daten sind auf beiden Festplatten parallel gesichert, sodass bei einem Defekt einer Platte alles noch auf der zweiten Platte vorhanden ist.

Auf diese Daten können wir aber nicht nur zugreifen, wenn wir zu Hause sind, sondern von überall in der Welt. Es ist also sowas wie unser ganz eigenes Google Drive oder unsere eigene Dropbox. Da die Festplatten an das Internet angeschlossen sind, können wir online darauf zugreifen.

Das Überspielen von großen Bilddateien auf die Synology von unterwegs ist allerdings ein wenig mühsam, da die Internetverbindung sehr gut dafür sein muss. Deswegen speichern wir erst mal alle neuen Daten auf der Ersatz-SSD und sobald wir eine gute Internetverbindung haben, spielen wir sie auf die Synology. Und erst dann formatieren wir auch die SD-Karten.

Zur Synology DS216j 8TB (2x 4TB WD Red): Amazon

Normale externe Festplatten

Bevor wir die SSD-Festplatten hatten, haben wir normale externe Festplatten benutzt. Die sind aber leider einfach zu langsam, um davon direkt zu arbeiten. Unsere zwei normalen Festplatten (1 & 2 TB) sind aber immer noch Teil unserer Fotoausrüstung, nur das wir sie unterwegs nicht mehr dabei haben. Wenn wir bei Jennys Eltern zu Besuch sind, nutzen wir sie als weiteres Back-up.

Zu unserer 1 TB Festplatte: Amazon

Unsere Speichermedien
Unsere Speichermedien

Extras

Smartphones

Wir nutzen beide mittlerweile ein iPhone 7. Die Kamera ist als Alternative zu unseren richtigen Kameras aber nicht wirklich zu gebrauchen und wir nutzen sie wirklich nur für Schnappschüsse, die wir an Mama und Papa schicken. Hihi.

Außerdem nutzen wir die Smartphones natürlich für Instagram Stories.

Weiteres Zubehör unserer Handy-Ausrüstung

Noch dabei haben wir natürlich zwei USB-Aufladestecker, sowie Kabel um unsere Handys aufzuladen. Da wir die Akkus unserer Handys unterwegs sehr strapazieren, haben wir auch immer eine Powerbank dabei. Damit können wir nicht nur unsere Handys im Notfall laden, sondern auch alle anderen Geräte, die über einen USB-Anschluss geladen werden können.

Mit dem Handystativ können wir unterwegs auch mal spontan Selfies von uns vor einer tollen Landschaft machen oder Langzeitbelichtungen in der Nacht. Das Stativ ist aber nicht nur ein Stativ, sondern auch ein kleiner Selfiestick. Auch wenn Selfie-Sticks ja eigentlich gar nicht gehen, ist es manchmal schon echt praktisch. Aber ehrlich gesagt, nehmen wir das auch nie mit.

Jennys neueste Errungenschaft ist ihr Popsocket. Es ist schwer zu erklären, warum dieser kleine Böppel eine super Erfindung ist, aber wir versuchen es mal. Es erleichtert die Griffigkeit und Handhabung vom Handy. Seitdem Jenny den Popsocket hat, ist ihr Handy nicht ein einziges Mal mehr runtergefallen, da sie den Popsocket zwischen ihren Zeige- und Mittelfinger schiebt.

Natürlich ist es nicht immer ausgeklappt, sondern du kannst es Aufziehen (so wie auf dem Bild) und auch wieder zusammenklappen, in dem du drauf drückst. Aufgeklappt kannst du z. B. das Handy auch aufstellen und ein Video schauen.

Links zu unserem Handy-Zubehör:

Zum Popsocket: Amazon 
Zur Powerbank: Amazon 
Zum Handystativ & Selfiestick: Amazon

Unsere Handyfotografie-Ausrüstung.
Unsere Handyfotografie-Ausrüstung

Sonstiges

Außerdem mit in unserem Repertoire ist ein Faltreflektor, den wir für Portraitaufnahmen nutzen. Die Dinger sind wirklich Gold wert und kosten nur ein paar Euro. Lies dafür auch unseren Artikel mit Tipps zur Portraitfotografie.

Außerdem haben wir noch ein kleines Lichtzelt, das wir aber nur zu Hause benutzen, um Produkte zu fotografieren.

Zum Lichtzelt: Amazon
Zum Faltreflektor: Amazon

Welches Fotografie-Equipment hast du auf Reisen immer dabei?

Das ist also unsere komplette Foto-Ausrüstung. Verrätst du uns auch, welche Fotografie-Ausrüstung du unterwegs dabei hast? Welches sind deine Tricks und Tipps für minimales Foto-Gepäck oder hast du vielleicht sogar immer deine komplette Ausrüstung dabei?

Dein Vertrauen ist uns wichtig: Folgende Ausrüstung haben wir von den jeweiligen Herstellern kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen: die beiden Objektive von Tamron, die zwei Stative und das Filterset von Rollei. Wir empfehlen die Sachen aber natürlich trotzdem nur, wenn wir davon komplett überzeugt sind. Du findest hier und auch sonst überall auf unserem Blog also nur unsere ehrliche Meinung.