Kurz und knackig
- Wir helfen dir dabei, genau die Kamera zu finden, die am besten zu dir passt.
- Du lernst die verschiedenen Kameratypen kennen und welcher die beste Wahl für dich ist.
- Mit unseren Kaufkriterien kannst du besser abschätzen, worauf du bei einer neuen Kamera achten musst.
- Wir stellen dir 6 richtig gute Kameras für jedes Erfahrungslevel vor.
- Als Extra gibt es zu jeder Top-Empfehlung noch eine günstigere, aber super Alternative, mit der du ein wenig Geld sparst.
Welche Kamera soll ich kaufen?
Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die wir zu dem Thema Fotografie gestellt bekommen. Und das völlig zu Recht! Die Kamera ist nun einmal unerlässlich für die Fotografie.
Wenn du gerade erst mit der Fotografie beginnst, kann es verwirrend sein, die richtige Kamera für dich zu finden.
Aber keine Sorge, wir sind hier, um dir den Einstieg zu erleichtern und dir bei der Auswahl deiner Kamera zu helfen.
Welche Kameratypen gibt es?
Es gibt viele verschiedene Kameratypen, aber als Einsteiger kannst du dich auf diese vier Hauptkategorien konzentrieren:
Das Smartphone als Kamera
Fangen wir mit dem Gerät an, das du wahrscheinlich schon in der Tasche hast – dein Smartphone!
Moderne Smartphone-Kameras bieten dir mittlerweile eine sehr gute Bildqualität. Sie sind perfekt für Schnappschüsse, Selfies und den alltäglichen Gebrauch geeignet.
Selbst wir erwischen uns häufig dabei, wie wir auf kleineren Trips unsere Systemkamera in der Tasche lassen und stattdessen das Smartphone nutzen.
Der große Nachteil bei Smartphones ist, dass du nur sehr begrenzt in die manuellen Einstellungen eingreifen kannst.
Wenn du einfach nur schöne Erinnerungen festhalten möchtest, ist dein Smartphone möglicherweise alles, was du brauchst! Schau dir unseren Artikel mit den 22 Tipps für bessere Handyfotos an.
Empfehlen können wir besonders das iPhone. Eine gute und preisgünstige Alternative sind die Smartphones von Google, wie das Pixel 7 Pro.
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Kompaktkameras
Kompaktkameras haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Anfang der 2000er waren es noch die kleinen, günstigen Kameras, die wir für Schnappschüsse und Co. genutzt haben.
Doch diese Position besetzen jetzt die Smartphones und sie machen den Job wunderbar.
Stattdessen sind Kompaktkameras heute häufig edle Kameras, die eine richtig gute Bildqualität liefern und preislich eher zu den teuren Kameras zählen.
Häufig sind aktuelle Kompaktkameras mit einer Festbrennweite ausgestattet. Wir sind davon ein großer Fan und nutzen beispielsweise die Fujifilm X100 V.
Doch gerade, wenn du in die Fotografie eintauchen und flexibel bleiben möchtest, ist es wichtig, wenn du an deiner Kamera das Objektiv und damit die Brennweite wechseln kannst.
Heutige Kompaktkameras sind deshalb eine gute Ergänzung zu einer bestehenden Kameraausrüstung.
Zu unserer Kompaktkamera-Kaufberatung
Spiegelreflexkameras
Die traditionellere Spiegelreflexkamera (kurz SLR) hat immer noch eine große Anhängerschaft. Sie bieten nach wie vor eine tolle Bildqualität und eine umfangreiche Objektivauswahl.
Tatsächlich sind Spiegelreflexkameras jedoch auf dem absteigenden Ast. Die allermeisten Hersteller, selbst die beiden großen Nikon und Canon, haben schon seit Jahren keine neuen Spiegelreflexkameras mehr veröffentlicht.
Neue SLRs findest du immer seltener in den Geschäften. Stattdessen müsstest du auf gebrauchte Kameras und Objektive zurückgreifen.
Auch das hat seine Vorteile, da du auf diese Weise ein wenig Geld sparen kannst, ohne auf die gute Leistung zu verzichten.
Gerade für den Einstieg können SLRs damit eine günstige Lösung sein. Zukunftsfähig sind Spiegelreflexkameras jedoch nicht.
Wenn du dich für eine Spiegelreflexkamera entscheidest, dann können wir dir die Nikon D7500 als ausgereifte Kamera mit aktuellen Features empfehlen. Für etwa 1.000 Euro ist es eine äußerst leistungsstarke Kamera und ein echter Preis-Leistungs-Tipp.
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Systemkameras
Systemkameras sind die neuen Spiegelreflexkameras, nur eben ohne Spiegel. Wir selbst sind schon vor Jahren zu den Systemkameras von Sony gewechselt und haben diesen Schritt nie bereut.
Systemkameras bieten vor allem beim Autofokus und den Videofunktionen entscheiden Fortschritte im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras.
Fast jeder Hersteller hat mittlerweile eine große Auswahl an Systemkameras im Programm. Von handlichen Kameras hin zu großen Profimodellen.
Unsere Empfehlung zwischen Spiegelreflex- oder Systemkamera ist damit klar. Wenn du neu in die Fotografie einsteigst und richtig durchstarten möchtest, dann kaufe dir eine spiegellose Systemkamera.
Kaufkriterien für deine neue Kamera
Im Folgenden stellen wir dir die Kaufkriterien und später einige Modelle nach Budget vor, die wir selbst kaufen würden, wenn wir neu in die Fotografie starten würden:
Budget
Das Budget ist definitiv einer der entscheidenden Faktoren, wenn du deine Kamera auswählst, besonders als Einsteiger.
Dabei ist es nur natürlich, dass man schnell in Versuchung gerät, mit einem niedrigen Budget anzufangen.
Das kann jedoch nach hinten losgehen. Günstige Einsteigerkameras könnten starke Einschränkungen in Funktionen und Bedienung haben.
Eine billige Systemkamera kann dich deshalb enttäuschen. Um länger und intensiver Spaß an der Fotografie zu haben, empfehlen wir dir daher, in eine wertigere Kamera zu investieren.
Dafür bietet dir solch eine Kamera fortschrittlichere Funktionen, eine bessere Kontrolle und eine angenehmere Handhabung im Vergleich zu billigen Einsteigerkameras.
Also zögere nicht, etwas mehr zu investieren, um eine zuverlässige und leistungsstarke Kamera zu erhalten, die dir langfristig Freude bereitet.
Technische Daten
Hier eine gute Nachricht: Ab einem gewissen Preisbereich kannst du kaum noch eine schlechte Kamera kaufen.
Deshalb sind bei der Kameraauswahl die technischen Daten wie Megapixel, Serienbildgeschwindigkeit, Autofokus, Videofunktionen und Co. nicht mehr so entscheidend, sodass du keine Datenblätter wälzen musst.
Die Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und die Kameras bieten durchweg eine gute Bildqualität und Leistungsfähigkeit, unabhängig von den technischen Spezifikationen.
Viel wichtiger ist es in der Fotografie, sich auf die Kreativität, die Komposition und das Verständnis der Grundlagen der Fotografie zu konzentrieren.
Sensorgröße
Ein wenig Technik gibt es allerdings trotzdem. Der Sensor ist das Herzstück der Kamera und beeinflusst verschiedene Faktoren dieser. Auf dem Sensor sind die Pixel zu finden, mit deren Hilfe dein Motiv erst in ein digitales Bild verwandelt wird.
Es werden überwiegend drei Sensorgrößen angeboten. Vollformatsensoren, APS-C Sensoren und MFT-Sensoren. Die Vollformatsensoren sind deutlich größer als die beiden anderen Varianten.
Das bedeutet mehr Platz für die Pixel und deshalb in der Regel eine bessere Bildqualität.
Die kleineren Sensoren bieten den Vorteil, dass auch die Kamera drumherum kleiner gebaut werden kann. Außerdem sind auch die Objektive für diese Kameras häufig kleiner und vor allem günstiger als gleichwertige Objektive für Vollformatkameras.
Tipp: Lies unseren Artikel zum Thema Crop-Faktor und erfahre, wie dieser mit den verschiedenen Sensorgrößen zusammenhängt.
Objektive
Erst die verschiedenen Objektive machen deine Systemkamera zum Spezialisten für die verschiedensten Fotografie-Aufgaben.
Es ist also wichtig, dass es zu deinem Modell eine große Auswahl an guten und im Idealfall günstigen Objektiven gibt.
Sony und Fujifilm sind auf dieser Ebene besonders gut ausgestattet. Auch für Kameras mit MFT-Sensor gibt es reichlich Objektive.
Hersteller
Wir selbst nutzen eine Systemkamera von Sony. Sony hat für jeden Zweck und in vielen Preisbereichen eine Kamera oder ein Objektiv.
An Fujifilm denkt man vielleicht nicht als Erstes, bei den Kameraherstellern. Tatsächlich hat Fujifilm im Bereich der APS-C Objektive sogar die größte Auswahl am Markt. Verschiedene Kameramodelle gibt es ebenfalls genügend.
Panasonic und OM System (ehemals Olympus) nutzen für ihre Kameras den MFT-Sensor. Die Objektive lassen sich zwischen den Herstellern tauschen, sodass du eine unendlich große Auswahl an Objektiven zur Verfügung hast.
Bleiben Canon und Nikon. Beide Hersteller sind erst spät in das Segment der spiegellosen Kameras eingestiegen. Mittlerweile bieten dir Canon und Nikon zwar richtig gute Kameras für alle Lebensbereiche an, doch besonders für Kameras von Canon gibt es nicht so viele Objektive.
Für Nikon gibt es immerhin schon verschiedene andere Objektive von Fremdherstellern wie Viltrox, Sigma oder Tamron.
Als Einsteiger brauchst du nicht viele Objektive. Doch der Zeitpunkt, wenn du deine erste Festbrennweite oder ein gutes Teleobjektiv haben möchtest, wird kommen.
Handling und Bedienung
Bleibt noch das Handling und damit eines der wichtigsten Kriterien. Durch ein verständliches Layout der Knöpfe und des Menüs geht das Fotografieren einfacher von der Hand. Es macht mehr Spaß und du nimmst die Kamera automatisch lieber mit auf deinem nächsten Foto-Trip.
Zu dem Thema Handling gehören auch Größe und Gewicht der Kamera. Größere Kameras liegen tendenziell besser in der Hand, dafür sind kleine Kameras praktischer, wenn du viel unterwegs bist.
Wenn du die Möglichkeit hast, dann nimm deine Traumkamera vorher einmal in die Hand, damit es kein böses Erwachen gibt und die Kamera in der Vitrine verstaubt. Denn: Je mehr du fotografierst, desto besser wirst du.
Soll ich Kamera und Objektiv zusammen kaufen?
Bei vielen Spiegelreflex- und Systemkameras gibt es sogenannte Kits zu kaufen, bei denen die Kamera bereits mit einem Objektiv ausgeliefert wird. Dabei sparst du ein wenig Geld gegenüber dem Einzelkauf.
Grundsätzlich ist das nicht schlecht und wenn du dich erst einmal an die Fotografie herantasten möchtest, kannst du guten Gewissens zu einem solchen Kit greifen.
Wenn du dir jedoch sicher bist, dass du viel Zeit mit der Fotografie verbringen möchtest, dann kaufe den Kamerabody alleine und nimm etwas mehr Geld für ein besseres Objektiv in die Hand. Das Objektiv beeinflusst die Bildqualität und die kreativen Möglichkeiten stärker als die Kamera.
Unsere persönlichen Kameraempfehlungen
Wir stellen dir die sechs besten Systemkameras vor und jeweils eine günstige Alternative dazu.
Beste Kamera bis 1.000 Euro
Einfache Bedienung: Panasonic Lumix G91
Die Lumix G91 ist eine Kamera mit MFT-Sensor. Die Kamera ist vom Design her an die klassischen SLRs angelehnt. Sie liegt trotz der geringen Abmessungen wunderbar in der Hand.
Das Gehäuse ist abgedichtet und übersteht deshalb auch kleinere Regenschauer. Denk dabei aber daran, dass auch dein Objektiv gegen abgedichtet sein muss, damit du wirklich ohne Bedenken durch den Regen tanzen kannst.
Die Kamera hat viele Einstellmöglichkeiten, wodurch du sie bedienen kannst, ohne groß in das Menü zu wechseln. Aber auch das ist bei Panasonic sehr aufgeräumt und übersichtlich.
Mit 20 Megapixeln löst die Kamera ausreichend auf und bietet dir eine gute Bildqualität. Praktisch ist der intern verbaute Bildstabilisator, der für verwacklungsfreie Fotos sorgt.
Ein letzter großer Pluspunkt ist die große Objektivauswahl für MFT-Kameras.
Das Gehäuse der Panasonic bekommst du schon für 700 Euro. Zusammen mit einem guten Kit-Objektiv zahlst du etwa 900 Euro.
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Günstige Alternative: Panasonic Lumix G81
Wenn dir die G91 noch etwa zu teuer ist, dann findest du mit der G81 eine günstige Alternative. Dabei handelt es sich um das Vorgängermodell. Der größte Unterschied zu der G91 ist der Sensor, der 16 statt 20 Megapixel hat.
Von der Bedienung her ist die Kamera jedoch ebenso angenehm wie die G91.
Die Lumix bekommst du ebenfalls für 700 Euro, dafür ist schon ein gutes und praktisches Objektiv dabei.
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Bewährte Technik: Nikon Z50
Mit der Nikon Z50 erhältst du eine durchweg gute Systemkamera, die keine auffälligen Schwächen hat.
Das Gehäuse macht einen wertigen Eindruck und ist im besten Sinne sehr übersichtlich gestaltet. Das Display auf der Rückseite kann per Touch bedient werden. Darüber kannst du dann auch das Menü steuern.
Die Bildqualität ist sehr gut. Die Nikon Z50 hat einen APS-C Sensor mit 20 Megapixel, die für die alltäglichen Fotomotive völlig ausreichen.
Was die Kamera nicht hat, ist ein interner Bildstabilisator. Erfahrungsgemäß stört das jedoch, wenn überhaupt, dann nur bei Objektiven mit langen Brennweiten.
Die Kamera kostet in etwa 800 Euro ohne Objektiv. Mit dem Kit-Objektiv zahlst du etwa 980 Euro.
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Günstige Alternative: Nikon Z30
Eine günstige und in unseren Augen tolle Alternative ist die Nikon Z30. Von Nikon wird sie gerne als Vlogging-Kamera beworben. Wir sehen in der Kamera jedoch eine geniale Reisekamera.
Die Funktionen und die Ausstattung sind ziemlich identisch zu denen in der Nikon Z50. Was fehlt, ist nur der Sucher. Dadurch ist die Kamera sehr kompakt und passt sogar in kleinere Fototaschen.
Wenn dich der fehlende Sucher nicht stört, bekommst du die Kamera schon für etwa 680 Euro. Mit Objektiv sind es dann etwa 850 Euro.
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Preis-Leistungs-Tipp: Sony A6400
Mit den Kameras von Sony haben wir eine besondere Beziehung. Der Vorgänger der Alpha 6400, die Alpha 6000, war unsere erste spiegellose Systemkamera.
Die Sony Alpha 6400 ist einer der Nachfolger und noch einmal deutlich besser. Das Gehäuse ist gegen Spritzwasser geschützt, wertig und ultra kompakt.
Das ist zum Reisen ziemlich praktisch. Allerdings leidet die Bedienung darunter, da die Tasten alle recht klein sind. Wenn du dich daran gewöhnt hast, ist es jedoch halb so wild.
Die Vorteile sind nämlich riesig. Die Sony hat einen sehr guten Autofokus, der zuverlässig auf die Augen deiner Motive erkennt, selbst wenn sich deine Motive schnell bewegen. Das ist eine unheimliche Erleichterung. Bei der Bildqualität ist die Sony ebenfalls weit vorn und bietet dir 24 Megapixel auf einem APS-C Sensor.
Außerdem hat Sony viele Objektive im Programm, die es schon für kleines Geld gibt.
Die Kamera kostet etwa 840 Euro und mit einem einfachen Kit-Objektiv etwa 900 Euro.
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Günstige Alternative: Sony A6100
Die Sony Alpha 6100 ist etwas unter der Alpha 6400 angesiedelt. Die Hauptunterschiede sind, dass der Sucher eine etwas geringere Auslösung hat und der fehlende Schutz gegen Staub und Spritzwasser. Zudem erkennt der Autofokus anders als der in der Alpha 6400 keine Tiere.
Das sind in unseren Augen jedoch nur Kleinigkeiten, die dich nicht in deiner Fotografie einschränken. Stattdessen kannst du viel Geld sparen, denn das Gehäuse kostet nur etwa 700 Euro und mit einem Kit-Objektiv etwa 770 Euro.
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Beste Kamera bis 2.000 Euro
Modernste Technik im Retro-Gewand: Fujifilm X-T5
Die Fujifilm X-T5 ist wohl eine der schönsten Kameras, die es zu kaufen gibt. Doch die inneren Werte sind ebenso herausragend.
Das Gehäuse der Kamera fühlt sich sehr hochwertig an und ist angelehnt an analoge Kameras aus vergangenen Zeiten. Wir mögen an der Kamera, dass man die wesentlichen Einstellungen direkt an den passenden Einstellrädern vornehmen kann. Zusätzlich erleichtert dir das Touch-Display die Bedienung der Kamera.
Wir haben zwar geschrieben, dass die Anzahl der Megapixel nicht entscheidend ist, doch viele Megapixel geben dir auch Vorteile. Die Fujifilm X-T5 hat gleich 40 Megapixel, sodass du deine Fotos im Nachhinein ohne Probleme beschneiden kannst.
Auch sonst ist die Kamera voll ausgestattet. Gute Videofunktionen, ein toller Autofokus, ein interner Bildstabilisator und vieles mehr.
Diese Kamera richtet sich an die Profis, aber wegen der einfachen Bedienung ist sie eben auch für Einsteiger geeignet.
Das Gehäuse der Kamera bekommst du für etwa 1.800 Euro. Mit Objektiv sind es schon 2.200 Euro.
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Günstige Alternative: Fujifilm X-S20
Die X-T5 ist leider recht teuer. Deshalb ist die Fujifilm X-S20 eine gute Alternative. Sie bietet ebenfalls eine auffällig gute Qualität, unterscheidet sich jedoch deutlich von der X-T5.
Die Fujifilm X-S20 verfolgt nicht das Retro-Design-Konzept und kommt wie eine moderne Kamera daher. So hat die Kamera etwa einen markanteren Griff, wodurch sie sogar ein bisschen besser in der Hand liegt als die Fujifilm X-T5.
Außerdem hat sie einen APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln verbaut, der dennoch eine wunderbare Bildqualität liefert.
Für etwa 1.400 Euro bekommst du das Gehäuse und für 1.500 Euro noch ein Objektiv dazu.
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Preiswerter Allrounder: Nikon Z6 II
Ebenso wie die Nikon Z50 ist auch die Nikon Z6 II eine Kamera, die gut in der Hand liegt und einfach zu bedienen ist.
Das Gehäuse ist schon merklich größer als die der vorherigen Systemkameras und unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt deutlich von der Nikon Z50.
Diese Kamera hat als Erste in dieser Zusammenstellung einen großen Vollformatsensor mit 24 Megapixeln verbaut.
Dieser bietet dir mehr kreativen Spielraum und eine bessere Bildqualität, auch wenn es einmal etwas schlechtere Lichtbedingungen hat.
Ebenso wie die Fujifilm sind wir jetzt in der Preisklasse, in der man an der Ausstattung nichts bemängeln kann. Die Kamera fokussiert schnell, die Bildqualität ist top und du bekommst sogar viele Videofunktionen dazu.
Aktuell sind die Objektive für Kameras von Nikon noch recht teuer. Die Leistung stimmt jedoch, sodass wir die Systemkamera trotzdem bedenkenlos empfehlen können.
Die Nikon Z6II bekommst du für 2.000 Euro ohne und 2.500 Euro mit Objektiv.
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Günstige Alternative: Nikon Z5
Mit der Nikon Z5 haben wir hier unseren absoluten Geheimtipp. Die Kamera mit Vollformatsensor bekommst du schon für etwa 1.300 Euro. Das ist wohl eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in diesem Vergleich.
Die Bildqualität ist ganz vorn. Die Serienbildgeschwindigkeit ist jedoch ein kleines Manko. Hier sind nur etwa 5 Bilder in der Sekunde möglich. Bei Portraits oder Landschaftsaufnahmen ist der Serienbildmodus nicht so entscheidend.
Wir brauchen den Serienbildmodus sehr selten, aber wenn doch, sind wir dankbar, dass unsere Kamera deutlich mehr Bilder pro Sekunde schafft.
Dennoch sind 1.300 Euro für die Kamera und 1.550 Euro für die Z5 mit einem Objektiv ein guter Preis.
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Beste Kamera bis 3.000 Euro
Beste Leistung: Sony Alpha 7 IV
Wieder sind wir bei dieser Sony etwas voreingenommen. Denn wir selbst nutzen ebenfalls die Sony Alpha 7 IV.
Die Kamera ist noch einmal ein gutes Stück besser als die Nikon Z6 II und hat wegen des Vollformatsensors auch Vorteile gegenüber der Fujifilm X-T5.
Die Kamera liefert eine ausgezeichnete Bildqualität mit 33 Megapixeln. Besonders fasziniert uns der Autofokus, der so schnell und zuverlässig ist, dass es einen schon fast gruselt. Du kannst dich deshalb voll auf den Bildausschnitt konzentrieren und musst keine Sorgen haben, dass die Schärfe nicht sitzt.
Sony wird gerade zum Thema Menü nachgesagt, es sei kompliziert. In der Sony Alpha 7 IV ist jedoch ein komplett neues Menü, das in unseren Augen logisch aufgebaut ist. Auch sonst lässt sich die Kamera gut bedienen, liegt sicher in der Hand und ist übrigens nur wenig größer als die Fujifilm X-T5.
Das Gehäuse kostet um die 2.700 Euro, mit einem guten Objektiv ist man schnell über 3.000 Euro. Ein wenig Geduld lohnt sich bei einem Kauf. Zum Black Friday, zu Weihnachten oder im Frühjahr gibt es meistens gute Angebote, sodass du auch mit Objektiv unter 3.000 Euro bleibst.
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Günstige Alternative: Sony Alpha 7 III
Die Sony Alpha 7 III ist der Vorgänger der Sony Alpha 7 IV. Die Hauptunterschiede sind das ältere Menü und ein 24-Megapixel-Sensor statt dem neueren mit 33 Megapixeln.
Dennoch bietet dir die Kamera eine gute Bildqualität und einen schnellen Autofokus.
Der größte Vorteil ist der Preis. Du bekommst die Kamera schon für etwa 1.800 Euro. Mit einem einfachen Kit-Objektiv sind es etwa 2.000 Euro.
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Welche Kamera ist die beste für dich?
Wir hoffen, unser Kamera-Kaufratgeber hat dir gefallen. Welche Kamera nutzt du am liebsten und warum? Hinterlasse uns einen Kommentar, wir sind sehr gespannt!